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Konfigurieren Der Ausgänge Für Den Wechsel Von Run In Stop; Datenspeicher, Speicherbereiche, E/A Und Adressierung; Zugriff Auf Daten Der S7-1200 - Siemens SIMATIC S7 Systemhandbuch

Automatisierungssystem
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Inhaltsverzeichnis

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STEP 7 enthält Anweisungen (Seite 263) zum Lesen und Schreiben der Systemzeit
(RD_SYS_T und WR_SYS_T), zum Lesen der Ortszeit (RD_LOC_T) und zum Einstellen der
Zeitzone (SET_TIMEZONE). Die Anweisung RD_LOC_T berechnet die Ortszeit anhand der
Zeitzone und der Zeitverschiebung für die Sommer-/Winterzeit, die Sie in der Konfiguration
der Echtzeituhr in den allgemeinen Eigenschaften der CPU (Seite 133) eingegeben haben.
Über diese Einstellungen können Sie die Zeitzone für Ihre Ortszeit einrichten, Sie können
optional die Sommerzeitumschaltung aktivieren und die Anfangs- und Endezeiten für die
Sommer-/Winterzeitumschaltung eingeben. Diese Einstellungen können Sie auch mit den
Anweisungen SET_TIMEZONE konfigurieren.
4.1.9
Konfigurieren der Ausgänge für den Wechsel von RUN in STOP
Sie können das Verhalten der digitalen und analogen Ausgänge für den Betriebszustand
STOP der CPU konfigurieren. Für jeden Ausgang einer CPU, eines SB oder SM können Sie
die Werte der Ausgänge einfrieren oder einen Ersatzwert aufschalten:
● Durch einen vorgegebenen Ausgangswert ersetzen (Voreinstellung): Sie geben für jeden
● Einfrieren der Ausgänge im letzten Zustand: Die Ausgänge behalten ihre aktuellen Werte,
Sie konfigurieren das Verhalten der Ausgänge in der Gerätekonfiguration. Wählen Sie die
einzelnen Geräte und öffnen Sie das Register "Eigenschaften", um die Ausgänge des
jeweiligen Geräts zu konfigurieren.
Wenn die CPU von RUN nach STOP wechselt, speichert die CPU das Prozessabbild und
schreibt die entsprechenden Werte für digitale und analoge Ausgänge entsprechend der
Konfiguration.
4.2

Datenspeicher, Speicherbereiche, E/A und Adressierung

4.2.1

Zugriff auf Daten der S7-1200

STEP 7 vereinfacht die symbolische Programmierung. Dazu erstellen Sie für die Adressen
der Daten symbolische Namen oder "Variablen", die entweder in Form von PLC-Variablen
für Speicheradressen und E/A oder in Form von lokalen Variablen innerhalb eines
Codebausteins vorkommen. Zum Einfügen dieser Variablen in Ihr Anwenderprogramm
geben Sie einfach den Variablennamen für den gewünschten Anweisungsparameter ein.
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch, 04/2012, A5E02486681-06
Ausgang (Kanal) der CPU, des SB oder SM einen Ersatzwert ein.
Der voreingestellte Ersatzwert für digitale Ausgänge ist AUS, für analoge Ausgänge ist er
0.
die sie zu der Zeit hatten, als der Wechsel von RUN nach STOP auftrat. Nach dem
Anlauf werden die Ausgänge auf den Standardersatzwert gesetzt.
4.2 Datenspeicher, Speicherbereiche, E/A und Adressierung
SPS-Grundlagen
95

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