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Mint Workbench; Abstimmung; Ethernet - ABB MicroFlex e100 Benutzerhandbuch

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7.2.6 Mint WorkBench

Das Fenster „Spy" (Spion) wird nicht aktualisiert:
Die Systemaktualisierung wurde deaktiviert. Unter „Tools" und Menüeintrag „Options"
(Optionen) die Registerkarte „System" auswählen und danach eine „System Refresh
Rate" (Systemaktualisierungsrate) auswählen (500 ms wird empfohlen).
Kommunikation mit dem Controller nach Herunterladen der Firmware nicht möglich.
Nach dem Firmware-Ladevorgang muss der MicroFlex e100 aus- und wieder
eingeschaltet werden (24 V-Versorgung unterbrechen und wieder herstellen).
Mint WorkBench verliert die Verbindung mit MicroFlex e100 bei Anschluss über USB:
Prüfen, ob der MicroFlex e100 mit Strom versorgt wird.
Prüfen, ob ein Gerät „USB Motion Controller" im Windows Gerätemanager aufgeführt ist.
Wenn nicht, könnte ein Problem mit der USB-Schnittstelle des PCs vorliegen.

7.2.7 Abstimmung

Der MicroFlex e100 kann auf Grund von Fehler 10010 nicht aktiviert werden:
Den Antriebsaktivierungseingang an Stecker X3, Pin 9 und 19 prüfen; er muss richtig
angeschlossen und versorgt werden.
Wenn der MicroFlex aktiviert ist, ist der Motor instabil:
Prüfen, ob die Last fest an den Motor angekuppelt ist.
Mit dem Antriebssetup-Assistenten von Mint WorkBench bestätigen, dass die richtigen
Motordaten eingegeben wurden.
Den Motor mit dem Autotune-Assistenten von Mint WorkBench neu abstimmen.
Wenn der Motor noch immer instabil ist, den Autotune-Assistenten von Mint WorkBench
erneut auswählen. Auf Options... (Optionen) klicken. Auf der Registerkarte „Bandwidth"
(Bandbreite) die Regler für „Current" (Stromstärke) und/oder „Position and Speed
Control" (Positions- und Drehzahlsteuerung) in eine langsamere Stellung bringen, um
die Bandbreite zu verringern. Zum Beenden auf OK klicken und den Autotune-
Assistenten erneut starten.

7.2.8 Ethernet

Verbindung mit dem Antrieb über TCP/IP ist nicht möglich:
Sicherstellen, dass es im Netzwerk keinen EPL-Managerknoten (z. B. NextMove e100
mit Knoten-ID 240) gibt. Wenn im Netzwerk ein Managerknoten vorhanden ist, muss ein
mit EPL kompatibler Router verwendet werden, damit TCP/IP-Kommunikation im EPL-
Netzwerk möglich ist.
Prüfen, ob der Ethernet-Adapter des PCs richtig konfiguriert wurde (wie in Abschnitt
6.2.4 beschrieben).
Die Reaktion auf die Ausgabe eines Befehls von einer Host-Anwendung ist langsam:
Der Antrieb schließt nach 30 Sekunden Inaktivität automatisch den TCP/IP-Anschluss.
In diesem Fall tritt eine Verzögerung ein, bevor der Antrieb auf den nächsten Befehl
reagiert. Um den Anschluss offen zu halten, sollten Sie in Ihre Anwendung ein
zeitgesteuertes Verfahren integrieren, das in Abständen von unter 30 Sekunden einen
Befehl ausgibt (z. B. AAABuild lesen)
Das Ethernet POWERLINK-Netzwerk scheint nicht richtig zu funktionieren:
Bestätigen, dass nur ein Gerät im Netzwerk als Ethernet POWERLINK-Managerknoten
(Knoten-ID 240, Auswahlschalter LO = F, HI = 0) festgelegt wurde.
7-6 Fehlersuche
MN1942WDE

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