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Kemper PROFILER Bedienungsanleitung Seite 145

Gitarrenprozessor
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Erstellen eines Profils mit eingebundenen Effekten
Viele Gitarristen erzeugen ihren persönlichen Sound, in dem sie einen Röhrenamp mit diversen Distortion-
Pedalen, Boostern und Equalizern kombinieren. Der PROFILER kann ein Profil einer derartigen Kette von
Geräten als Gesamtklang erstellen.
Mit einer Ausnahme: Es gibt Verzerrerpedale, die auf einer speziellen Schaltung basieren, die nicht 100%
akkurat in einem Profil erfasst werden können, wie z.B. der Tube Screamer. Wenn sie mit dem resultieren-
den Profil unzufrieden sind, versuchen sie einfach, das Profil erneut zu erstellen, ohne das Distortion-Pedal
in der Signalkette zu haben, und ersetzen sie es einfach durch eines der vielen modellierten Distortion-
Pedale im PROFILER.
Andere Effekte sollten während des Profiling-Vorgangs ausgeschaltet werden, da sie das Ergebnis negativ
beeinflussen. Dazu gehören unter anderem Kompressoren, Noise Gates und Time/Modulation/Reverb Ef-
fekte wie Delay, Reverb, Chorus etc.
Ein Sound, der im Referenz-Amp sowohl mit Vorstufen- als auch Endstufenverzerrung arbeitet, kann eben-
falls problematisch sein. Wenn das resultierende Profil nicht überzeugend klingt, senken sie die Lautstärke
der Endstufe ab. Dadurch wird der Gesamtklang etwas transparenter, ohne dass der Anteil der Verzerrung
zu stark abnimmt. Das gleiche gilt für Modeling Amps, die eine separate Gain-Regelung für die Vor- und
Endstufe bieten.
Der PROFILER kann lediglich Profile in mono erzeugen. Stereo Profiling wird augenblicklich noch nicht un-
terstützt, was aber nicht weiter ins Gewicht fällt, da die meisten klassischen Gitarrenverstärker mono sind.
Da der PROFILER während des Profiling-Vorgangs seine eigenen Testtöne zum Referenz-Amp schickt, hat
der Klang der Gitarre keinen Einfluss auf das Ergebnis. Der PROFILER ist so konzipiert, dass er auf jede Gi-
tarre exakt so reagiert, wie es der Referenz-Amp auch getan hätte.
Abhören während des Profiling-Vorgangs
Das Ausgangssignal des Referenz-Amps liegt an den PROFILER-Ausgängen an. Dadurch können sie prob-
lemlos zwischen dem Referenz-Amp-Signal und der Profilversion mittels der Softtaster im Profiling-Modus
umschalten. Um jegliche Probleme zu vermeiden, empfehlen wir den Referenz-Amp nur über den PRO-
FILER abzuhören. Stellen sie dazu die Lautsprecherbox, an die der Referenz-Amp angeschlossen ist, am
ERSTELLEN EINES VERSTÄRKERPROFILS
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