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Kemper PROFILER Bedienungsanleitung Seite 105

Gitarrenprozessor
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DIE BENUTZEROBERFLÄCHE
105
Die Input-Sektion ist werkseitig gesperrt. Deswegen gelten die Einstellungen für alle Rigs oder Performan-
ces, bis sie die Lock-Funktion für diese Sektion aufheben und die Einstellungen für jedes Rig einzeln spei-
chern. Alternativ können sie die Lock-Funktion aktiviert lassen und lokale Presets für ihre Gitarren erzeu-
gen, um dann zwischen diesen unabhängig von den Rigs zu wechseln.
Stellen sie sich zum Beispiel vor, sie möchten verschiedene Gitarren verwenden. Erzeugen sie für jede Gi-
tarre ein eigenes lokales Preset. Wenn sie die Gitarre wechseln, laden sie einfach das dazu passende Local
Input-Preset und der Rest des Rigs bleibt unverändert. Denken sie daran, dass die Lock-Funktion für die
Input-Sektion werkseitig aktiviert ist.
Input Source Auswahl
Es stehen fünf verschiedene physische Eingänge zur Verfügung: FRONT INPUT, ALTERNATIVE INPUT, RE-
TURN Input (XLR sowie TRS-Klinke) und SPDIF Input. Anders als die anderen Parameter in der Input stage
ist diese Auswahl nicht rig-spezifisch, sondern global. Daher ist sie auch nicht in einem lokalen Preset der
Input Stage enthalten. Alle vier Inputs haben unterschiedliche Anwendungen, wobei zwei speziell für Re-
amping ausgelegt sind.
1. FRONT INPUT. Der normale Gitarreneingang mit hoher Impedanz und sehr niedrigem Grundrauschen.
2. ALTERNATIVE INPUT. Dieser Input mit hoher Impedanz befindet sich auf der Rückseite. Er ist besonders
nützlich bei Rackeinbau, um entweder ein Instrument direkt oder einen Drahtlos-Empfänger anzuschlies-
sen. Der ALTERNATIVE INPUT hat etwas höheres Grundrauschen als der FRONT INPUT. Das fällt aber
nur auf, falls man Sounds mit sehr starker Verzerrung spielt und gleichzeitig eine Gitarre mit niedrigem
Output-Level benutzt. Auch falls der ALTERNATIVE INPUT als Input Source ausgewählt wurde, funktioniert
er nur, wenn kein Klinkenstecker im FRONT INPUT steckt. Sie können weiterhin eine Mono-Loop benutzen,
sollten aber vermeiden, eine Stereo-Loop zu aktivieren, solange der ALTERNATIVE INPUT als Input Source
konfiguriert ist.
3. RETURN Input (Reamping). Zum Reamping kann man den RETURN Input als analogen Input mit Studio-
Level auswählen. Es stehen sowohl der TRS-Klinken- als auch der XLR-Eingang zur Verfügung.Im Refe-
rence Manual erfahren Sie mehr über Reamping.
4. SPDIF Input. Der SPDIF Input wird üblicherweise für Reamping in Verbindung mit einem Audio-Inter-
face benutzt. SPDIF-Signale sind immer stereophon. Der PROFILER verarbeitet jedoch nur die linke Seite

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