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Transport; Anlieferzustand; Aufstellung; Aufstellort - Rotex A1 BO 20 Installations- Und Wartungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Transport

Der A1 wird auf einer Einwegpalette angelie-
fert. Alle Flurförderzeuge wie Hubwagen und
Stapler sind für den Transport geeignet. Der
Kessel darf nicht an der Verkleidung angeho-
ben oder verschoben werden. Zum Heben der
Verpackungseinheit befinden sich an jeder
Seite 2 Tragegurte.

Anlieferzustand

Die ROTEX A1 BO 20i- bzw. A1 BO 35i-Kessel
sind komplett montiert und auf 18 kW (bzw.
30 kW) voreingestellt. Die Kesselleistung kann
jedoch im Leistungsbereich von 12-20 kW
beim A1 BO 20i bzw. 25-35 kW beim A1 BO 35i
variiert werden (vgl. Kapitel 4 "Ölbrenner").
Alle Anschlüsse sind ohne Demontage der Ver-
kleidung zugänglich.

Aufstellung

Entfernen Sie die Kesselverpackung und stel-
len Sie den Kessel an den vorgesehenen Ort.
Die Maße können Bild 1.1, Bild 1.2 und Tabelle
1.1 entnommen werden. Anschlussleitungen
müssen so verlegt werden, dass ein vollständi-
ges Aufklappen des A1 möglich ist. Der Kessel
muss waagerecht stehen. Unebenheiten des
Bodens können durch vier höhenverstellbare
Füße ausgeglichen werden.
Erforderliches Werkzeug: Schraubendreher
mittlerer Größe.
Maß/mm
A1 BO 20i A1 BO 35i
a
min. 400
b
c
auf Boden
ca. 115
auf US 150
ca. 775
auf Untergestell
ca. 495
d
auf Boden
auf US 150
auf Untergestell
e
auf Boden
auf US 150
1073
auf Untergestell
f
auf Boden
min. 1260 min. 1510
auf US 150
min. 1890 min. 2140
auf Untergestell
min. 1650 min. 1890
g
auf Boden
1100
auf US 150
1730
auf Untergestell
1480
h
i
Tabelle 1.1: Maße für Aufstellung und
Installation

Aufstellort

Der Brenner darf ohne Luft-Abgas-System
(LAS) nicht in Räumen mit aggressiven Dämp-
fen (z. B. Haarspray, Perchloräthylen, Tetra-
chlorkohlenstoff), starkem Staubanfall oder
hoher Luftfeuchtigkeit (z. B. Waschküchen) in
Betrieb genommen werden. Eine Zuluftöffnung
mit min.150 cm
Hinweis: Durch die Verwendung
eines konzentrischen Luft-Abgas-
Systems (Standard) kann auf die
Zuluftöffnung verzichtet werden und es
bestehen keine besonderen Bedingungen
an den Aufstellraum.
Die baulichen Vorschriften
(Landesfeuerungsverordnung)
lassen eine Heizöllagerung von bis
zu 5 000 Litern im Aufstellraum zu, wenn
das Gebäude der Gebäudeklasse 1 zuge-
ordnet ist und der Aufstellraum kein Auf-
enthaltsraum ist.
Durch ein TÜV-Gutachten wurde nachge-
wiesen, dass die Oberfläche der als Strah-
lungsschutz wirkenden Kesselverkleidung
an keiner Stelle wärmer als 40 °C werden
kann. Somit ist formal ein Mindestabstand
von 10 cm zwischen Öltank und A1 ausrei-
chend. Aus Handhabungsgründen em-
pfehlen wir, einen Abstand von minde-
stens 40 cm einzuhalten.

Wasseranschluss

Auf der Rückseite des A1 befinden sich zwei
720
Anschlüsse mit 1 1/4 " AG bzw. 1 " IG (vgl.
Pos. 1 Rücklauf und Pos. 2 Vorlauf in Bild 1.2).
Der A1 verfügt über einen gemeinsamen Vor-
225
± 15
lauf und einen gemeinsamen Rücklauf für
885
± 15
Heizkreis und Speicherladung.
605
± 15
413
± 15
Zum Anschluss von Heizkreis und Warm-
± 15
wasserspeicher (z. B. ROTEX SANICUBE
793
± 15
oder US 150) muss das mitgelieferte
Anschlusset (T-Stück und Umschaltventil)
montiert werden.
1340
Ein Untergestell mit 380 mm Höhe kann
1970
bestellt werden, Best.-Nr. 15 30 20.
1720
625
300
muss vorhanden sein.
2

Wassermangelsicherung

Der ROTEX A1 BO 20i bzw. A1 BO 35i hat
durch Prüfung nachgewiesen, dass der Über-
hitzungsschutz auch bei Wassermangel den
Brenner sicher abschaltet und verriegelt.
Daher kann auf die bauseitige Wassermangel-
sicherung verzichtet werden.
Heizanlage befüllen
Befüllen Sie die Heizungsanlage erst, wenn
alle lnstallationsarbeiten abgeschlossen sind.
Die Füll- und Entleerungsarmatur mit Manome-
ter (KFE-Hahn, Pos. 3 in Bild 1.2) befindet sich
rechts hinten am Kessel. Schließen Sie einen
1/2" -Schlauch an die Armatur an und sichern
Sie den Schlauch mit einer Schlauchschelle
gegen Abrutschen. Drehen Sie die Armatur
(KFE-Hahn, Pos. 3 in Bild 1.2) des Kessels auf
und beginnen Sie, die Anlage mit Wasser zu
befüllen bis das Manometer einen Anlagen-
überdruck anzeigt, der in der Mitte des grünen
Bereichs des Manometerglases liegt. Das
Manometerglas wird zuvor so verdreht, dass
die Minimaldruckmarkierung der Anlagenhöhe
plus 2 m entspricht (1 m Wassersäule ent-
spricht 0,1 bar). Es ist dafür zu sorgen, dass
kein Kesselwasser in die Trinkwasserleitung
zurückströmt. Nach dem Füllen muss das
Heizungsnetz entlüftet werden.
Achtung: Vor der ersten Inbe-
triebnahme sind alle Anschlüsse
auf Dichtheit zu kontrollieren.
Zur Vermeidung von Korrosionsprodukten
und Ablagerungen sind die Regeln der
VDI 2035 zu beachten. Bei Befüll- und
Ergänzungswasser mit sehr hohem Härte-
grad sind Maßnahmen zur Härtestabilisie-
rung oder Enthärtung notwendig.
Wichtig: Während des Anlagen-
betriebes muss in regelmäßigen
Abständen der Wasserdruck am
Manometer kontrolliert (1,5 ± 0,5 bar) und
ggf. durch Nachfüllen nachgeregelt
werden.
Erforderliches Werkzeug: Gabelschlüssel
SW 32/42/46 mm.
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Inhaltsverzeichnis
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Diese Anleitung auch für:

Rotex a1 bo 35A1 bo 35iA1 bo 20

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