Heizkessel ROTEX A1 BO 20i und A1 BO 35i 58
S i c h e r h e i t s h i n w e i s e
u n d G a ra n t i e z u s a g e
Sicherheit
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Der ROTEX A1 Öl-Brennwert-
kessel darf ausschließlich zur Beheizung
von Warmwasser-Heizsystemen verwen-
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det werden.
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Bei allen Arbeiten an der Heizungsanlage
muss der Hauptschalter ausgeschaltet
und gegen Einschalten gesichert werden.
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Alle Arbeiten an der Heizungsanlage dür-
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fen nur von autorisiertem und entspre-
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chend geschultem Fachpersonal (Hei-
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zungsfachmann) ausgeführt werden.
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Die elektrische Installation darf nur von
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autorisiertem Fachpersonal unter Beach-
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tung der gültigen VDE-Richtlinien vorge-
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nommen werden. Außerdem sind die Vor-
schriften des zuständigen Elektrizitäts-
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Versorgungsunternehmens zu beachten.
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Die in Kapitel 1 angegebenen Mindestab-
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stände zu Wänden und anderen Gegen-
ständen sind unbedingt einzuhalten.
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Der korrekte Einbau der Temperaturfühler
und Sicherheitstemperaturbegrenzer ist
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vor der Erstinbetriebnahme zu prüfen.
Alle Sicherheitshinweise und Vorschrif-
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tenbezüge sind streng einzuhalten.
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Der A1 darf nicht ohne Wärmeisolation
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und/oder Verkleidung betrieben werden
(Verbrennungsgefahr).
Vor dem Netzanschluss ist die auf dem
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Typenschild angegebene Netzspannung
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(230 V, 50 Hz) mit der Versorgungsspan-
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nung zu vergleichen.
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Die Heizungsanlage ist nach den sicher-
heitstechnischen Anforderungen der
EN 12828 als offene oder geschlossene
Anlage zu erstellen.
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Sicherheitsventile müssen der DIN EN ISO
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4126-1 entsprechen und bauteilgeprüft
sein. Die Abblaseleistung muss der
größten Nennwärmeleistung des A1 ent-
sprechen.
Bei geschlossenen Anlagen dürfen nur
Sicherheitsventile, die ein "L" im Bauteil-
prüfzeichen tragen, eingesetzt werden.
Sie müssen im Sicherheitsvorlauf einge-
baut werden.
Beim Befüllen und bei der Inbetriebnahme
der Heizanlage ist VDI 2035 zu beachten.
Der ROTEX A1 ist nach DIN-EN 303 geprüft
und zugelassen.
Die Ölbrenner sind nach DIN-EN 267
geprüft und zugelassen.
Der A1 ist in die Emissionsklasse 3 ein-
gestuft. Er erfüllt die Anforderungen der
1. BImSchV und des "Blauen Engels"
RAL-UZ 9.
Bei der Installation von Ölheizungen müs-
sen die Vorschriften der DIN 4755, TRÖ
bzw. die jeweiligen national gültigen Vor-
schriften beachtet werden.
Als Brennstoff für die Ölbrenner dürfen
ausschließlich Öle nach DIN 51603 Teil 1
verwendet werden.
Es dürfen ausschließlich Abgasanlagen
eingesetzt werden, die für Brennwert-
betrieb zugelassen sind.
Der Brenner darf nur betrieben werden,
wenn die ausreichende Verbrennungsluft-
zufuhr sichergestellt ist. Wenn der A1
raumluftunabhängig mit einem gemäß
ROTEX-Standard dimensionierten konzen-
trischen Luft-Abgas-System (LAS) betrie-
ben wird, ist dies automatisch gewähr-
leistet und es bestehen keine weiteren
Bedingungen an den Geräteaufstellraum.
Ohne Luft-Abgas-System darf der Brenner
nicht in Räumen mit aggressiven Dämpfen
(z. B. Haarspray, Perchloräthylen, Tetrach-
lorkohlenstoff), starkem Staubbefall (z. B.
Werkstätten) oder hoher Luftfeuchtigkeit
(z. B. Waschküchen) betrieben werden.
Eine Zuluftöffnung zur Außenluft von min-
destens 150 cm
muss vorhanden sein.
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Vor der ersten Inbetriebnahme muss die
Kondensataufbereitung mit Wasser gefüllt
und auf Dichtheit geprüft werden, da
sonst Abgase in den Aufstellungsraum
gelangen könnten.
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