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Spülen Des Seewassersystems - Bravo-Modelle Mit Z-Antrieb - Mercury MR706LH Bedienungsanleitung

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Kapitel 5 - Wartung
5.
Einen zweiten Spülschlauch mit einem passenden Adapter zwischen einem Wasserhahn und dem
Seewassereinlassschlauch-Anschlussstück oder am Seewasserpumpeneinlass anschließen.
d
c
b
a
6.
Den Z-Antrieb in die normale Betriebsposition stellen und die Wasserversorgung zum Z-Antrieb und Motor teilweise
(ca. zur Hälfte des maximalen Wasserflusses) öffnen. Nicht den vollen Wasserdruck nutzen.
WICHTIG: Sicherstellen, dass Z-Antrieb und Motor während des Betriebs mit ausreichend Kühlwasser versorgt
werden.
7.
Die Fernschaltung auf Neutral und Leerlaufdrehzahl stellen und den Motor starten.
Bei Betrieb des Motors aus dem Wasser mit hohen Drehzahlen wird ein Vakuum erzeugt, wodurch der
Wasserversorgungsschlauch zusammengedrückt werden und der Motor überhitzen kann. Den Motor niemals mit einer
Drehzahl über 1400 U/min und ohne ausreichende Kühlwasserversorgung betreiben, wenn das Boot nicht im Wasser
liegt.
8.
Den Motor mit dem Z-Antrieb in Neutralstellung zehn Minuten lang mit erhöhter Leerlaufdrehzahl zwischen 600 und
1400 U/min laufen lassen oder bis das herauslaufende Wasser klar ist.
9.
Die Wassertemperaturanzeige beobachten, um sicherzustellen, dass der Motor normal läuft.
10. Die Gasregelung langsam auf Leerlaufdrehzahl zurückstellen.
11. Den Motor abstellen.
12. Die Wasserversorgung schließen.
13. Den Spülanschluss am Z-Antrieb entfernen.
14. Verwendete Adapter entfernen und alle Seewasserschläuche wieder anschließen.
Spülen des Seewassersystems – Bravo-Modelle mit Z-Antrieb
Bei Betrieb des Antriebs in Seewasser, Brackwasser, verschmutzten Wasser oder stark mineralhaltigem Wasser muss das
Seewassersystem regelmäßig mit Süßwasser gespült werden. Wir empfehlen unter diesen Bedingungen, das
Seewassersystem nach jeder Fahrt zu spülen. Das Seewassersystem stets nach Betrieb in Salzwasser und vor
Einlagerung des Boots spülen. Siehe Routinewartung und Planmäßige Wartung in diesem Handbuch.
Drehende Propeller können schwere oder tödliche Verletzungen verursachen. Den Motor auf keinen Fall mit
angebautem Propeller betreiben, wenn das Boot nicht im Wasser ist. Vor An- oder Abbau eines Propellers den Antrieb
auf Neutral schalten und den Notstoppschalter betätigen, damit der Motor nicht anspringt. Einen Holzklotz zwischen
Propellerflügel und Antiventilationsplatte stecken.
1.
Seewasserteil des Kühlsystems entleeren. Siehe Entleeren des Seewassersystems.
2.
Beim Spülen des Seewassersystems mit im Wasser liegenden Boot:
Seite 74
a -
Seewasserpumpeneinlass
b -
Seewasserpumpe
c -
Seewasserpumpenauslass
d -
Kraftstoffkühler (falls vorhanden)
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HINWEIS
VORSICHT
!
90-8M0071740
APRIL 2012
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