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Inhaltsverzeichnis

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Willkommen an Bord!
Richtige Pflege und Wartung sind besonders wichtig, um die optimale Leistung und Wirtschaftlichkeit des
Mercury Produkts zu gewährleisten. Die beiliegende Eigner‑Registrierungskarte stellt den störungsfreien
Spaß mit der Familie sicher. Für nähere Einzelheiten über die Garantiedeckung könen Sie in Ihrem
Betriebs‑ und Wartungshandbuch nachschlagen.
Einzelheiten über Ihren nächstgelegenen Händler finden Sie auf www.marinepower.com , wo Landkarten
und Kontaktinformationen angezeigt werden.
Ist Ihr Motor ordnungsgemäß registriert, um die Garantiedeckung zu gewährleisten? Bitte auf
www.marinepower.com nachsehen. Ggf. mit dem örtlichen Händler in Verbindung setzen.
Konformitätserklärung
Das Seriennummernschild des Außenborders enthält in der linken unteren Ecke entweder nur das
CE‑Zeichen oder das CE‑Zeichen zusammen mit der Nummber einer benannten Stelle. Dieser von
Mercury Marine, Fond du Lac, Wisconsin, USA oder Marine Power Europe Inc., Park Industriel, de
Petit‑Rechain, Belgien hergestellte Außenborder erfüllt die Anforderungen folgender Richtlinien durch
Übereinstimmung mit den entsprechenden Normen mit den entsprechenden Änderungen:
Wenn das CE‑Zeichen die Nummber einer benannten Stelle enthält, gilt die folgende
Freizeitboot‑Richtlinie:
Freizeitboot‑Richtlinie:
Betriebsanleitung (A.2.5)
Fahreigenschaften (A.4)
Starten des Außenborders (A.5.1.4)
Kraftstofftanks (A.5.2.2)
Allgemeines Lenksystem
Anforderungen an Abgasemissionen (B.2)
Betriebsanleitung (B.4)
Geräuschpegel (C.1)
Die für die Überwachung des Qualitätssystems unter Modul H zur umfassenden
Qualitätssicherung von Richtlinie 2003/44/EC benannte Stelle ist:
Det Norske Veritas
Norwegen
Nummer der benannten Stelle: 0575
Wenn das CE‑Zeichen keine Nummber einer benannten Stelle enthält, gelten die folgenden
Ausführungen der Freizeitboot‑Richtlinie:
Freizeitboot‑Richtlinie:
Betriebsanleitung (A.2.5)
Fahreigenschaften (A.4)
Starten des Außenborders (A.5.1.4)
2003/44/EC Änderung von 94/25/EC
i
ISO 10240
ISO 8665
ISO 11547
ISO 13591, ISO 8469
ABYC P‑17
ISO 8178
ISO 8665
ISO 14509
94/25/EC
ISO 10240
ISO 8665
ISO 11547

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Inhaltszusammenfassung für Mercury 200 Verado

  • Seite 1 Das Seriennummernschild des Außenborders enthält in der linken unteren Ecke entweder nur das CE‑Zeichen oder das CE‑Zeichen zusammen mit der Nummber einer benannten Stelle. Dieser von Mercury Marine, Fond du Lac, Wisconsin, USA oder Marine Power Europe Inc., Park Industriel, de Petit‑Rechain, Belgien hergestellte Außenborder erfüllt die Anforderungen folgender Richtlinien durch Übereinstimmung mit den entsprechenden Normen mit den entsprechenden Änderungen:...
  • Seite 2 Ausrüstungen ‑ Funkstörungsmerkmale EN 61000‑6‑2; EN 61000‑4‑2; EN Prüfung auf elektrostatische Entladung 61000‑4‑3 Diese Erklärung wird unter ausschließlicher Verantwortung von Mercury Marine und Marine Power Europe herausgegeben. Patrick C. Mackey Geschäftsführer, Mercury Marine, Fond du Lac, WI, USA Die europäischen Vorschriften erhalten Sie bei:...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS GARANTIE-INFORMATIONEN Übertragung der Garantie........................... 1 Garantieregistrierung USA und Kanada......................1 Garantieregistrierung außerhalb der USA und Kanada..................1 Garantie für Viertakt-Außenborder (USA, Kanada, Europa, Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, Mittlerer Osten und Afrika)..............................2 3-jährige Garantie gegen Korrosion........................4 Garantieleistungen und -ausschlüsse......................... 6 Allgemeine Informationen Verantwortung des Bootsführers........................
  • Seite 4 INHALTSVERZEICHNIS Warnsystem..............................35 Power-Trimm- und Kippsystem......................... 37 Kapitel Prüfliste vor dem Start............................41 Betrieb bei Temperaturen unter Null......................... 41 Betrieb in Salzwasser oder in verschmutztem Wasser..................41 Motor-Einfahrverfahren............................. 41 Starten des Motors............................42 Schalten................................55 Doppelruder-Stationenübertragung........................56 Doppelmotoren-Synchronisation........................57 Abstellen des Motors............................58 Einstellungen der Fernschaltung........................
  • Seite 5 INHALTSVERZEICHNIS Motor startet, kann aber nicht geschaltet werden..................... 85 Motor läuft unregelmäßig..........................85 Leistungsabfall..............................86 Batterie hält die Ladung nicht........................... 86 Serviceunterstützung für Besitzer Örtlicher Reparaturservice..........................87 Reparaturservice auf Reisen..........................87 Ersatzteil - und Zubehöranfragen........................87 Kundendienst..............................87 Mercury Marine Serviceniederlassungen......................87...
  • Seite 7: Garantie-Informationen

    Fond du Lac, WI 54936-1939 920-929-5054 Fax 920-929-5893 HINWEIS: Mercury Marine muss Registrierungslisten und eine Liste aller Händler führen, die in den USA Bootssportprodukte verkaufen. Diese Informationen sind im Rahmen des Federal Safety Act (US‑Gesetz zur Sicherheit) im Falle eines Sicherheitsrückrufs erforderlich.
  • Seite 8: Garantie Für Viertakt-Außenborder (Usa, Kanada, Europa, Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, Mittlerer Osten Und Afrika)

    Garantie beschränkt sich – nach eigenem Ermessen – auf die Reparatur eines defekten Teils, auf den Austausch eines oder mehrerer solcher Teile durch neue oder von Mercury Marine zertifizierte überholte Teile oder die Rückerstattung des Kaufpreises des Mercury Produktes. Mercury behält sich das Recht vor, von Zeit zu Zeit Verbesserungen oder Modifikationen an Produkten vorzunehmen, ohne dadurch die Verpflichtung einzugehen, vorher hergestellte Produkte zu modifizieren.
  • Seite 9: Von Der Deckung Ausgeschlossen

    Service anfallenden Kosten auf. Der Käufer darf das Produkt oder Teile des Produktes nicht direkt an Mercury schicken, es sei denn, er wird von Mercury dazu aufgefordert. Dem Händler muss ein Nachweis des registrierten Besitzes vorgelegt werden, wenn Reparaturen unter der Garantie angefordert werden, damit diese Reparaturen abgedeckt sind.
  • Seite 10: 3-Jährige Garantie Gegen Korrosion

    BEDINGUNGEN, DIE ERFÜLLT WERDEN MÜSSEN, UM GARANTIEDECKUNG ZU ERHALTEN: Garantiedeckung wird nur den Endkunden gewährt, die das Produkt von einem Händler kaufen, der von Mercury Marine zum Vertrieb des Produktes in dem Land, in dem der Kauf stattfand, autorisiert ist, und nur, nachdem die von Mercury Marine festgelegte Inspektion vor Auslieferung durchgeführt und belegt wurde.
  • Seite 11: Ausschlüsse Und Beschränkungen

    Service anfallenden Kosten auf. Der Käufer darf das Produkt oder Teile des Produktes nicht direkt an Mercury schicken, es sei denn, er wird von Mercury dazu aufgefordert. Dem Händler muss ein Nachweis des registrierten Besitzes vorgelegt werden, wenn Reparaturen unter der Garantie angefordert werden, damit diese Reparaturen abgedeckt sind.
  • Seite 12: Garantieleistungen Und -Ausschlüsse

    Alle Neben‑ und/oder Folgeschäden (Lagerkosten, Telefon‑ oder Mietgebühren jeder Art, Unannehmlichkeiten oder Zeit‑ oder Einkommensverlust) fallen zu Lasten des Besitzers. Verwendung anderer als Mercury Precision oder Quicksilver Teile bei der Durchführung von Reparaturen im Rahmen der Garantie. Öle, Schmiermittel oder Flüssigkeiten, die zur normalen Wartung verwendet werden, fallen zu Lasten des Kunden, es sei denn ein Auslaufen oder Verschmutzen derselben ist auf einen Produktdefekt hinzuführen, der von der Garantie abgedeckt wird.
  • Seite 13 GARANTIE-INFORMATIONEN 15. Verwendung von Kraftstoffen und Schmiermitteln, die nicht für dieses Produkt geeignet sind. Siehe Kapitel „Wartung". 16. Unsere Garantie deckt keine Schäden an unseren Produkten, die durch die Installation oder Verwendung von Teilen und Zubehör entstanden sind, welche nicht von uns hergestellt oder verkauft werden. Ausfälle, die nicht aufgrund der Verwendung solcher Teile oder Zubehörteile entstanden sind, werden von der Garantie gedeckt, wenn sie in anderer Hinsicht die Garantiebedingungen für dieses Produkt erfüllen.
  • Seite 14: Allgemeine Informationen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Verantwortung des Bootsführers Der Bootsführer (Fahrer) ist für den ordnungsgemäßen und sicheren Betrieb des Bootes, für die Sicherheit der Bootsinsassen und die öffentliche Sicherheit verantwortlich. Es wird dringendst empfohlen, daß jeder Bootsführer (Fahrer) vor Inbetriebnahme des Außenbordmotors diese Anleitung vollständig durchliest und versteht.
  • Seite 15: Betrieb Von Hochgeschwindigkeits- Und Hochleistungsbooten

    Operation (Betrieb eines Hochleistungsboots) bei Ihrem Verkaufs‑, Vertriebshändler oder Mercury Marine. ob00307 Außenborder mit Fernschaltung Der Außenborder muss mit einer Mercury Fernschaltung für ein digitales Gas‑ und Schaltsystem ausgestattet sein. Eine Anlasssperre bei eingelegtem Gang wird durch das Fernschaltsystem geregelt. Notstoppschalter mit Reißleine Der Zweck eines Notstoppschalters mit Reißleine ist es, den Motor abzustellen, wenn sich der Bootsführer so...
  • Seite 16 ALLGEMEINE INFORMATIONEN ob00310 Reißleine Notstoppschalter Lesen Sie sich die nachstehenden Sicherheitshinweise durch, bevor Sie fortfahren. Wichtige Sicherheitsinformationen: Der Zweck eines Notstoppschalters mit Reißleine ist es, den Motor abzustellen, wenn sich der Fahrer weit genug von der Position des Bootsführers entfernt, um den Schalter auszulösen.
  • Seite 17: Sicherheit Für Im Wasser Befindliche Personen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Sicherheit für im Wasser befindliche Personen WÄHREND DER FAHRT Für Schwimmer oder im Wasser stehende Personen ist es schwierig, einem auf sie zukommenden Motorboot, selbst bei niedriger Geschwindigkeit, auszuweichen. ob00311 Verlangsamen Sie ihre Fahrt, und gehen Sie äußerst vorsichtig vor, wenn Ihr Boot in die Nähe von im Wasser befindlichen Personen gerät.
  • Seite 18: Boote Mit Vorn Angebrachten, Erhöhten Podest-Anglersitzen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN ob00312 VORSICHT Schwere oder tödliche Verletzungen durch einen Sturz über die Vorderseite eines Ponton‑ oder Deckbootes und durch Überfahren vermeiden. Bootsinsassen dürfen sich nicht vorn auf dem Deck aufhalten und müssen während der Fahrt sitzen bleiben. BOOTE MIT VORN ANGEBRACHTEN, ERHÖHTEN PODEST-ANGLERSITZEN Erhöhte Anglersitze sind nicht für den Gebrauch während der Fahrt (mit erhöhter Drehzahl oder Trolling‑Drehzahl) bestimmt.
  • Seite 19: Aufprall Auf Unterwasserobjekte

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Hauptproblem ist der Richtungswechsel des Bootes während eines Sprunges. In diesem Fall kann das Boot bei der Landung ruckartig eine andere Richtung einschlagen. Bei einer solch scharfen Richtungsänderung können Passagiere von ihren Sitzen oder über Bord geschleudert werden. VORSICHT Schwere oder tödliche Verletzungen durch Stürze im Boot oder über Bord bei Landung des Bootes nach Springen über eine Welle oder Kielwasser vermeiden.
  • Seite 20: Abgasemissionen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Nach Auftreffen auf ein unter Wasser liegendes Objekt den Motor so bald wie möglich abstellen und auf beschädigte oder lockere Teile untersuchen. Wenn Schäden vorhanden sind oder vermutet werden, sollte der Außenborder zwecks gründlicher Inspektion und notwendiger Reparaturen zu einem Vetragshändler gebracht werden.
  • Seite 21: Bei Still Im Wasser Liegendem Boot

    Zubehörteilen oder die Verwendung von unzulässigen Zubehörteilen kann schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben oder zu einem Produktausfall führen. Manche Zubehörteile, die nicht von Mercury Marine hergestellt oder vertrieben werden, sind nicht für den sicheren Betrieb mit Ihrem Außenbordmotor oder dessen Betriebssystem geeignet. Lesen Sie die Anleitungen für Installation, Betrieb und Wartung aller Ihrer Zubehörteile durch.
  • Seite 22: Notieren Der Seriennummer

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Sich mit allen seemännischen Verhaltensvorschriften und Wasserverkehrsregeln vertraut machen und beachten. Bootsführer sollten an einem Lehrgang über Bootssicherheit und seemännisches Verhalten teilnehmen. Solche Kurse werden regelmäßig von folgenden Organisationen durchgeführt: 1. Küstenwache, 2. Motorbootclubs, 3. Rotes Kreuz und 4. staatliche Wasserschutzbehörde. Darauf achten daß...
  • Seite 23: 200/225/250/275 Technische Daten - International

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN 200/225/250/275 Technische Daten ‑ International Modelle 200/225/250/275 Motorleistung 200/225/250/275 Kilowatt 149/168/186/205 Volllast‑Drehzahlbereich 5800‑6400 550 U/min Leerlaufdrehzahl in Neutral Anzahl der Zylinder Hubraum 2598 cm³ (158.5 cid) Zylinderbohrung 82 mm (3.23 in.) 82 mm (3.23 in.) Empfohlene Zündkerze NGK ILFR6G Elektrodenabstand 0,8 mm (0.0315 in.) Zündkerzen‑Sechskantgröße...
  • Seite 24: Identifizierung Von Bauteilen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Identifizierung von Bauteilen ob01302 Hintere Motorhaube Gischtplatte Untere Motorwannenbefestigungen Podest Antiventilationsplatte Motorspülung Getriebegehäuse Hilfskippschalter Kühlwassereinlässe Motorhaube...
  • Seite 25: Einbau

    EINBAU Einbau des Außenborders VORSICHT Vor Inbetriebnahme muss der Außenborder mit den erforderlichen Befestigungsschrauben wie abgebildet korrekt installiert werden. Wenn der Außenborder nicht korrekt befestigt wird, kann er vom Bootsspiegel geschleudert werden und schwere oder tödliche Verletzungen und Sachschäden verursachen. WICHTIG: Für optimale Motorleistung und detaillierte Anweisungen zum Einbau des Motors lesen Sie bitte das Außenborder‑Installationshandbuch, das im Lieferumfang des Außenborders enthalten ist.
  • Seite 26: Propellerauswahl

    EINBAU ob01312 Maximaler statischer Wasserpegel Der statische Wasserpegel bei ruhig im Wasser liegenden Boot muss unterhalb der Markierung „MAX STATISCHER WASSERPEGEL" an der Leerlaufentlastungstülle (hinten am Außenborder) liegen, wenn der Außenborder vollständig nach innen/unten gekippt ist. Wenn sich der Wasserpegel über der Markierung „MAX STATISCHER WASSERPEGEL"...
  • Seite 27 EINBAU Falls die Drehzahl aufgrund veränderter Bedingungen (wärmeres oder feuchteres Klima, Betrieb in Höhenlagen, erhöhtes Ladegewicht oder Verschmutzung des Bootsbodens/Getriebegehäuses) unter den empfohlenen Bereich abfällt, kann ein Wechsel des Propellers oder eine Reinigung erforderlich sein, um die Leistung und Lebensdauer des Außenborders aufrechtzuerhalten. Den Vollgas‑Drehzahlbereich mit einem genauen Drehzahlmesser prüfen.
  • Seite 28: Transport

    TRANSPORT Anhängertransport des Boots/Außenborders Wenn das Boot auf einem Anhänger transportiert wird, muss der Außenborder wie folgt positioniert bzw. gestützt werden: Wenn der Bootsanhänger ausreichenden Bodenabstand gewährt, kann der Außenborder nach unten in die vertikale Betriebsstellung gekippt werden, ohne dass zusätzliche Abstützung erforderlich ist. ob01268 Wenn zusätzlicher Bodenabstand erforderlich ist, muss der Außenborder nach oben gekippt und mit der Kippstützhalterung des Außenborders (Trailerstellung) und/oder einer Zusatzspiegelstützvorrichtung...
  • Seite 29 TRANSPORT ob01267 An Eisenbahnübergängen, Auffahrten und bei holperndem Anhänger muss dieser Abstand eventuell noch vergrößert werden. Ihr Händler kann Ihnen weitere Empfehlungen geben. WICHTIG: Zur Bewahrung des korrekten Bodenabstandes bei Transport auf einem Anhänger nicht auf das Power‑Trimm‑/Kippsystem verlassen. Das Power‑Trimm‑/Kippsystem ist nicht zur Abstützung des Außenborders beim Anhängertransport vorgesehen.
  • Seite 30: Kraftstoff Und Öl

    Luft aufnimmt, wodurch eine Wasser‑/Alkoholphasentrennung vom Benzin im Kraftstofftank stattfindet. Die Komponenten des Kraftstoffsystems Ihres Mercury Marine Motors vertragen einen Alkoholgehalt von ca. 10 % im Benzin. Wir wissen nicht, welchen Prozentsatz das Kraftstoffsystem Ihres Boots aushält. Wenden Sie sich an Ihren Bootshersteller bzgl.
  • Seite 31: Füllen Des Kraftstofftanks

    Alkoholanteil nicht bekannt ist, das Kraftstoffsystem häufiger auf Undichtigkeiten und Anomalitäten untersuchen. WICHTIG: Wenn ein Mercury Marine Motor mit alkoholhaltigem Kraftstoff betrieben wird, darf der Kraftstoff nicht über einen längeren Zeitraum im Kraftstofftank gelagert werden. Längere Lagerungsperioden, die bei Booten nicht ungewöhnlich...
  • Seite 32: Motorölstand Prüfen Und Öl Auffüllen

    KRAFTSTOFF UND ÖL 4-STROKE ENGINE OIL OIL CAPACITY: 7.0L (7.4 U.S. qt.) SAE 25W-40 +120 7.0L +100 3435 Motorölstand prüfen und Öl auffüllen WICHTIG: Nicht überfüllen. Den Außenborder ca. eine Minute lang über die Vertikale nach außen/oben kippen, damit das eingeschlossene Öl in den Ölsumpf zurücklaufen kann. Den Außenborder in die vertikale Stellung kippen (nicht gekippt), um den Motorölstand zu prüfen.
  • Seite 33 KRAFTSTOFF UND ÖL Wenn sich der Ölstand unterhalb des Betriebsbereichs (schraffierter Bereich) befindet, den Öleinfülldeckel entfernen und ca.500 ml (16 oz.)des vorgeschriebenen Außenborder‑Motoröls einfüllen. Einige Minuten abwarten, bis das eingefüllte Öl in den Ölsumpf eindringt und den Peilstab erneut prüfen. Diesen Vorgang wiederholen, bis sich der Ölstand im Betriebsbereich (schraffierter Bereich) befindet.
  • Seite 34: Ausstattungsmerkmale Und Bedienelemente

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Ausstattungsmerkmale der Fernschaltung MERKMALE DER INSTRUMENTENTAFEL 3409 Not‑Stopp‑Schalter ‑ Siehe „Nur Gas"‑Knopf ‑ Hiermit kann der AbschnittAllgemeine Informationen ‑ Bootsführer die Motordrehzahl zum Not‑Stopp‑Schalter. Aufwärmen erhöhen, ohne einen Gang einzulegen. Fernschalthebel – Vorwärts (F), Neutral (N), Rückwärts (R). Stopp/Startknopf ‑...
  • Seite 35: Merkmale Der Konsole - Einzelmotor

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE MERKMALE DER KONSOLE – EINZELMOTOR 3410 Fernschalthebel – Vorwärts (F), Neutral Pfeiltastenfeld – Dient zum Durchlaufen der (N), Rückwärts (R). System View‑Anzeigen (falls vorhanden). Siehe System View‑Betriebsanleitungfür Trimm‑/Kippschalter – Siehe Bildschirmoptionen. Power‑Trimm‑ und Kippsystem. „Nur Gas"/Stationswahlknopf – Hiermit kann Aktiv‑Leuchte –...
  • Seite 36: Ausstattungsmerkmale Der Konsole - Doppelmotor

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE AUSSTATTUNGSMERKMALE DER KONSOLE - DOPPELMOTOR SYNC ACTIVE THROTTLE ONLY STATION SELECT 3411 Trimm‑/Kippschalter ‑ Siehe Pfeiltastenfeld ‑ Dient zum Durchlaufen der Power‑Trimm‑ und Kippsystem. System View‑Anzeigen (falls vorhanden). Siehe KapitelSystem Fernschalthebel ‑ Vorwärts (F), Neutral View‑Betriebsanleitung für (N), Rückwärts (R).
  • Seite 37: Funktionen Der Konsole "Slim Binnacle" - Einzelmotor

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE FUNKTIONEN DER KONSOLE „SLIM BINNACLE“ – EINZELMOTOR START STOP 14637 Fernschalthebel – Vorwärts (F), Neutral Stopp/Startknopf – Hiermit kann der (N), Rückwärts (R). Bootsführer den Motor ohne Verwendung des Zündschlüssels starten bzw. stoppen. Trimm‑/Kippschalter – Siehe Power‑Trimm‑ und Kippsystem. „Nur Gas"/Stationswahlknopf –...
  • Seite 38 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE MERKMALE DER FERNSCHALTUNG „SHADOW MODE“ NEUTRAL SELECT SYNC ACTIVE THROTTLE ONLY STATION SELECT 14642 Trimm‑/Kippschalter – Siehe Pfeiltastenfeld – Dient zum Durchlaufen der Power‑Trimm‑ und Kippsystem. System View‑Anzeigen (falls vorhanden). Siehe System View‑Betriebsanleitung für Fernschalthebel – Vorwärts (F), Neutral Bildschirmoptionen.
  • Seite 39 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Backbordseitiger Mittlerer Steuerbordseitiger Funktion des Motor Motor Motor Fernschalthebels Gas und Schaltung des backbordseitigen Motors = vom backbordseitigen Fernschalthebel geregelt Gas und Schaltung des steuerbordseitigen Motors = vom steuerbordseitigen Fernschalthebel Läuft Läuft Läuft geregelt Gas des mittleren Motors = Durchschnitt der back‑...
  • Seite 40 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Backbordseitiger Mittlerer Steuerbordseitiger Funktion des Motor Motor Motor Fernschalthebels Gas und Schaltung des backbordseitigen Motors = vom backbordseitigen Fernschalthebel geregelt Läuft Läuft Gas und Schaltung des steuerbordseitigen Motors = vom steuerbordseitigen Fernschalthebel geregelt Gas und Schaltung des backbordseitigen Motors = vom Läuft...
  • Seite 41: Warnsystem

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Die Bedienung von Gas und Schaltung wird durch die Fernschalthebel gesteuert. Die Fernschalthebel von der Neutralstellung nach vorn in die erste Raststellung schieben, um den Vorwärtsgang einzulegen. Um die Drehzahl zu erhöhen, die Fernschalthebel vorschieben. Die Fernschalthebel von der Neutralstellung nach hinten in die erste Raststellung ziehen, um den Rückwärtsgang einzulegen.
  • Seite 42 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE Warnhorn Funktion Beschreibung Öldruck niedrig Kontinuierlich Motorschutzsystem ist aktiviert. Die Leistungsbegrenzung verändert sich je nach verfügbarem Öldruck. Motor abstellen und Ölpeilstab prüfen. Nach Bedarf Öl auffüllen. Siehe Kraftstoff und Öl ‑ Motorölstand prüfen und Öl auffüllen. Motorüberdrehung Kontinuierlich Das Warnhorn wird immer dann aktiviert, wenn die Motordrehzahl...
  • Seite 43: Power-Trimm- Und Kippsystem

    Motor wieder mit höheren Drehzahlen läuft. Durch Schieben des Gashebels in die Leerlaufposition wird das System wieder zurückgesetzt. SMARTCRAFT PRODUKTE Für diesen Außenborder ist ein Mercury SmartCraft Instrumentenpaket erhältlich. Das Instrumentenpaket zeigt unter anderem die folgenden Funktionen an: Motordrehzahl, Kühlmitteltemperatur, Öldruck, Wasserdruck, Batteriespannung, Kraftstoffverbrauch und Motorbetriebsstunden.
  • Seite 44 AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE • Schnelleres Erreichen der Gleitfahrt, besonders bei schwerer Beladung oder Hecklast. • Allgemeine Verbesserung der Fahrt bei rauer See. • Zu tiefe Einstellung führt zu einem so starken Senken des Bugs bei manchen Booten, dass sie bei der Gleitfahrt mit dem Bug durch das Wasser pflügen.
  • Seite 45: Kippen Von Hand

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE ob01305 Kippstützhebel Kippstützhalterung KIPPEN VON HAND Lässt der Außenborders sich nicht mit dem Power‑Trimm‑/Kippschalter kippen, kann man ihn von Hand kippen. ob01143 HINWEIS: Das Handventil muss vor Inbetriebnahme des Außenborders festgedreht werden, damit der Außenborder bei Rückwärtsfahrt nicht hochkippt. Das Handventil (Kippventil) 3 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn herausdrehen.
  • Seite 46: Betrieb In Seichten Gewässern

    AUSSTATTUNGSMERKMALE UND BEDIENELEMENTE ob01309 BETRIEB IN SEICHTEN GEWÄSSERN Beim Betrieb des Boots in flachem Gewässer kann der Außenborder über den maximalen Trimmbereich gekippt werden, damit er nicht am Boden aufschlägt. Die Motordrehzahl auf weniger als 2000 U/min reduzieren. Den Außenborder nach oben kippen. Sicherstellen, dass alle Wassereinlassöffnungen stets unter der Wasseroberfläche bleiben.
  • Seite 47: Prüfliste Vor Dem Start

    Waschen Sie nach jedem Gebrauch die Motoroberfläche, und spülen Sie die Auslaßöffnung des Propellers und des Getriebegehäuses mit frischem Süßwasser. Besprühen Sie einmal im Monat die Oberfläche des Motors, die elektrischen Teile und andere Metallflächen mit Mercury Precision oder Quicksilver‑Korrosionsschutz. (Korrosionsschutzmittel nicht auf die Anoden sprühen, da dadurch deren Wirkung beeinträchtigt wird).
  • Seite 48: Starten Des Motors

    KAPITEL Starten des Motors INSTRUMENTENTAFEL - STARTVORGANG BEI EINZELMOTOREN Vor Inbetriebnahme die Prüfliste vor dem Start, die besonderen Betriebsanweisungen und das Motor‑Einfahrverfahren im Kapitel Betrieb durchlesen. ACHTUNG Außenborder niemals (auch nicht kurzzeitig) ohne Wasserdurchfluss allen Kühlwasser‑Einlassöffnungen im Getriebegehäuse starten oder betreiben, um Beschädigung der Wasserpumpe (Trockenlauf) oder Überhitzung des Motors zu verhindern.
  • Seite 49 KAPITEL ob00350 Den Außenborder in die Neutralstellung (N) schalten. 3413 HINWEIS: Der Motor kann gestartet werden, indem der Zündschlüssel oder der Start/Stoppknopf auf dem Fernschalthebel betätigt wird. Starten mit dem Zündschlüssel ‑ Den Zündschlüssel auf START drehen und danach freigeben. Das elektronische Startsystem kurbelt den Motor automatisch an, bis er anspringt.
  • Seite 50: Konsolenbefestigung - Startvorgang Bei Einzelmotoren

    KAPITEL 3414 Warmlaufen des Motors „Nur Gas"‑Knopf ‑ Hiermit kann der Bootsführer die Motordrehzahl zum Aufwärmen erhöhen ohne einen Gang einzulegen. 3416 Den Fernschaltgriff in die Neutralstellung bewegen. Den Schaltsperrknopf drücken und den „Nur Gas"‑Knopf gedrückt halten während der Fernschaltgriff nach vorn in die Vorwärts‑Raststellung bewegt wird.
  • Seite 51 KAPITEL ob01310 Den Motorölstand prüfen. ob00667 Die Kraftstofftankentlüftung an Modellen mit manueller Entlüftung öffnen. ob00348 HINWEIS: Der Motor springt nur an, wenn der Notstoppschalter auf „RUN" (Betrieb) steht. Den Notstoppschalter auf „RUN" (Betrieb) stellen. Siehe unterAllgemeine Informationen ‑ Notstoppschalter. ob00350 Den Außenborder in die Neutralstellung (N) schalten.
  • Seite 52 KAPITEL 3417 Den Zündschlüssel auf START drehen und danach freigeben. Das elektronische Startsystem kurbelt den Motor automatisch an, bis er anspringt. Springt der Motor nicht nicht an, wird der Startvorgang abgebrochen. Den Zündschlüssel wieder auf START drehen und einen neuen Versuch durchführen. 3485 Die AKTIV‑Leuchte auf dem Tastenfeld der Konsolen‑Fernschaltung leuchtet auf, sobald der Motor angesprungen ist und Verbindung mit der Fernschaltung aufgenommen hat.
  • Seite 53: Konsolenbefestigung - Startvorgang Bei Doppelmotoren

    KAPITEL ACTIVE THROTTLE ONLY STATION SELECT 3419 Den Fernschaltgriff in die Neutralstellung bewegen. Den „Nur Gas"‑/Stationen‑Auswahlknopf drücken und gedrückt halten, während der Fernschaltgriff nach vorn in die Vorwärts‑Raststellung bewegt wird. Den Knopf gedrückt halten bis das Warnhorn zweimal ertönt und die Neutral‑Leuchte zu blinken beginnt. Das Blinken ist ein Zeichen dafür, dass „Nur Gas"...
  • Seite 54 KAPITEL Die Kraftstofftankentlüftung an Modellen mit manueller Entlüftung öffnen. ob00348 HINWEIS: Der Motor springt nur an, wenn der Notstoppschalter auf „RUN" (Betrieb) steht. Notstoppschalter „BETRIEB" (RUN) stellen. Siehe Allgemeine Informationen – Abzugsleinen‑Stoppschalter. ob00350 Den Außenborder in die Neutralstellung (N) schalten. 3417 Den Zündschlüssel auf START drehen und danach freigeben.
  • Seite 55: Slim Binnacle - Startvorgang Bei Einzelmotoren

    KAPITEL SYNC ACTIVE THROTTLE ONLY STATION SELECT 3424 Warmlaufen des Motors „Nur Gas"‑/Stationswahlknopf – Hiermit kann der Bootsführer die Motordrehzahl zum Aufwärmen erhöhen, ohne einen Gang einzulegen. SYNC ACTIVE THROTTLE ONLY STATION SELECT 3425 Die Fernschaltgriffe in die Neutralstellung bewegen. Den „Nur Gas"‑/Stationswahlknopf drücken und gedrückt halten, während die Fernschaltgriffe nach vorn in die Vorwärts‑Raststellung bewegt werden.
  • Seite 56 KAPITEL ob01310 Den Motorölstand prüfen. ob00667 Die Kraftstofftankentlüftung an Modellen mit manueller Entlüftung öffnen. ob00348 HINWEIS: Der Motor springt nur an, wenn der Notstoppschalter auf „RUN" (Betrieb) steht. Notstoppschalter „BETRIEB" (RUN) stellen. Siehe Allgemeine Informationen – Abzugsleinen‑Stoppschalter. ob00350 Den Außenborder in die Neutralstellung (N) schalten.
  • Seite 57 KAPITEL 3417 HINWEIS: Der Motor kann gestartet werden, indem der Zündschlüssel gedreht oder der Start‑/Stoppknopf an der Fernschaltung betätigt wird. Starten mit dem Zündschlüssel – Den Zündschlüssel auf START drehen und danach freigeben. Das elektronische Startsystem dreht den Motor automatisch, bis er anspringt. Springt der Motor nicht nicht an, wird der Startvorgang abgebrochen.
  • Seite 58: Shadow Mode Fernschaltung - Startverfahren

    KAPITEL NEUTRAL START STOP 11776 Warmlaufen des Motors „Nur Gas"‑/Stationswahlknopf – Hiermit kann der Bootsführer die Motordrehzahl zum Aufwärmen erhöhen, ohne einen Gang einzulegen. NEUTRAL START STOP 12204 Den Fernschaltgriff in die Neutralstellung bewegen. Den Schaltsperrknopf drücken und den „Nur Gas"/Stationswahl‑Knopf gedrückt halten, während der Fernschaltgriff nach vorn in die Vorwärts‑Raststellung bewegt wird.
  • Seite 59 KAPITEL ob01310 Den Motorölstand prüfen. ob00667 Die Kraftstofftankentlüftung an Modellen mit manueller Entlüftung öffnen. ob00348 HINWEIS: Die Motoren springen nur an, wenn der Notstoppschalter auf „RUN" (Betrieb) steht. Notstoppschalter „BETRIEB" (RUN) stellen. Siehe Allgemeine Informationen – Abzugsleinen‑Stoppschalter. ob00350 Die Außenborder in die Neutralstellung (N) schalten.
  • Seite 60 KAPITEL 3417 Den Zündschlüssel auf START drehen und dann loslassen. Das elektronische Startsystem dreht den Motor automatisch, bis er anspringt. Springt der Motor nicht nicht an, wird der Startvorgang abgebrochen. Den Zündschlüssel wieder auf START drehen und einen neuen Versuch durchführen. Den Vorgang für die anderen Motoren wiederholen.
  • Seite 61: Schalten

    KAPITEL NEUTRAL SELECT SYNC ACTIVE THROTTLE ONLY STATION SELECT 14658 Die Fernschaltgriffe in die Neutralstellung bewegen. Den „Nur Gas"‑/Stationswahlknopf drücken und gedrückt halten, während die Fernschaltgriffe nach vorn in die Vorwärts‑Raststellung bewegt werden. Den Knopf gedrückt halten bis das Warnhorn zweimal ertönt und die Neutral‑Leuchten zu blinken beginnen.
  • Seite 62: Dts Konsolen-Fernschaltung

    KAPITEL 3428 • Den Fernschaltgriff weiterschieben, um die Motordrehzahl weiter zu erhöhen. DTS KONSOLEN-FERNSCHALTUNG WICHTIG: Den Außenborder nur dann in einen Gang schalten, wenn der Motor im Leerlauf ist. Den Außenborder bei abgestelltem Motor nicht in den Vorwärts‑ oder den Rückwärtsgang schalten. •...
  • Seite 63: Doppelruder-Synchronisation Vor Einer Stationsübertragung

    KAPITEL HINWEIS: Durch kurzes Drücken des Stationen‑Auswahlknopfs bei neuen Stationen kann die Motorsteuerung auf die neue Station übertragen werden. Die Steuerung beginnt automatisch damit, die Motordrehzahl und Getriebestellung an die Einstellung des Schaltgriffs an der neuen Station anzupassen. Die Fernschaltgriffe auf die gewünschte Drehzahl‑...
  • Seite 64: Abstellen Des Motors

    KAPITEL SYNC ACTIVE THROTTLE ONLY STATION SELECT 3434 Zum Auskuppeln einen oder beide Hebel verstellen, bis sie mehr als 5° voneinander entfernt sind, die Motordrehzahl unter 900 U/min reduzieren oder auf mehr als 95 % erhöhen. Abstellen des Motors WICHTIG: Wenn der Schlüssel bei laufendem Motor in die START‑Stellung geschaltet wird, schaltet der Motor ab und das DTS‑System bleibt aktiv.
  • Seite 65 KAPITEL Reibmomentschraube am Fernschalthebel – Die Reibmomentschraube am Fernschalthebel kann eingestellt werden, um den Kraftaufwand zu erhöhen oder zu verringern, der benötigt wird, um den Fernschaltgriff zu betätigen. Dies verhindert ungewollte Hebelbewegungen bei hohem Wellengang. Beide Schrauben in Richtung „+" bzw. „–" drehen, um die Reibung zu erhöhen bzw. zu verringern. Die Abdeckung wieder anbringen.
  • Seite 66: Wartung

    Die durchgeführten Wartungsarbeiten im Wartungsprotokoll weiter hinten in diesem Buch aufzeichnen. Alle Wartungsaufträge und Quittungen aufbewahren. AUSWAHL VON ERSATZTEILEN FÜR DEN AUSSENBORDER Wir empfehlen die Verwendung von Original‑Mercury Precision oder ‑Quicksilver Ersatzteilen und Schmiermitteln. VORSICHT Die Verwendung eines minderwertigen Ersatzteils kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen oder Produktschäden führen.
  • Seite 67: Verantwortung Des Besitzers

    WARTUNG VERANTWORTUNG DES BESITZERS Der Besitzer/Bootsführer muss Motorwartungen durchführen lassen, um die Abgaswerte innerhalb der vorgeschriebenen Prüfnormen zu halten. Der Besitzer/Bootsführer darf den Motor nicht so modifizieren, dass die Leistung des Motors geändert würde oder die Abgaswerte ihre Werksspezifikationen überschreiten würden. Inspektions‑...
  • Seite 68: Vor Der Lagerung

    WARTUNG ALLE 300 BETRIEBSSTUNDEN ODER ALLE DREI JAHRE WICHTIG: Das Motoröl muss vor dem Ausbau des Getriebegehäuses abgelassen werden, um Verschütten zu vermeiden. Den routinemäßigen Austausch der Wasserpumpe zusammen mit einem Motorölwechsel durchführen. • Wasserpumpenimpeller wechseln (öfter, wenn der Motor überhitzt oder ein verringerter Wasserdruck bemerkt wird).
  • Seite 69: Motorhaube - Ausbau Und Einbau

    WARTUNG Den Wasserhahn (maximal halb) aufdrehen und das Wasser 15 Minuten lang durch das Kühlsystem laufen lassen. Nach dem Spülen den Wasserhahn zudrehen und den Wasserschlauch abtrennen. Das Spülanschlussstück wieder an den Anschluss an der Motorwanne anschließen. Das Anschlussstück fest anziehen. Motorhaube –...
  • Seite 70: Reinigung Und Pflege Von Motorhaube Und -Wanne

    Die Oberfläche mit einer scheuerfreien Kfz‑Politur (Politur für Klarlacke) wachsen. Das aufgetragene Wachs von Hand mit einem sauberen, weichen Lappen entfernen. Kleinere Kratzer können mit dem Poliermittel Cowl Finishing Compound von Mercury Marine (92‑859026K 1) entfernt werden. Batterie – Prüfung Die Batterie sollte regelmäßig geprüft werden, um ausreichende Motorstartkapazität sicherzustellen.
  • Seite 71: Dts-Batterien - Technische Daten

    WARTUNG Sicherstellen, dass die Batterie mit einer nicht leitenden Abdeckung versehen ist, um einen versehentlichen Kurzschluss der Polklemmen zu vermeiden. DTS‑Batterien – Technische Daten WICHTIG: Deep‑Cycle‑Batterien nicht als Hauptstarterbatterie für den Motor verwenden. WICHTIG: Beim Einbau der Batterie müssen die US‑Standards der Bootsindustrie (BIA, ABYC, usw.), die staatlichen Standards und die Regelungen der Küstenwache beachtet werden.
  • Seite 72: Luftfilter

    WARTUNG NOTICE - DTS & Optimax Engines DO NOT USE DEEP CYCLE BATTERIES! DTS (Digital Throttle and Shift) applications and Optimax engines must use a marine starting battery with 1000 MCA, 800 CCA, or 180 Ah. rating. 13.5Nm (120 lbs. in.) DO NOT USE WING NUTS.
  • Seite 73: Luftfilter - Einbau

    WARTUNG 3665 Den Luftfilter in warmem Seifenwasser waschen. Den Filter mit Druckluft trocknen. Viertakt‑Außenborder‑Öl auf einen Lappen und das Luftfilterelement damit abtupfen. Ölreste wegwischen. Das Luftfilterelement muss sich feucht anfühlen. Schlauchref.- Beschreibung Verwendungszweck Teilnummer Viertakt- Luftfiltereinsatz 92-802833Q1 Außenborderöl 10W30 LUFTFILTER – EINBAU Kraftstoffsystemmodul (FSM)‑Entleerungsventilschlauch am Luftfilter anbringen.
  • Seite 74: Kraftstoffsystem

    WARTUNG 3664 Kurbelgehäuse‑Entlüftungsschlauch Filter Fuel System Module (FSM) Knebelschraube (=Kraftstoffsystemmodul) Entleerungsventilschlauch Kraftstoffsystem VORSICHT Schwere oder tödliche Verletzungen durch Benzinbrand ‑explosion verhindern. Alle Kraftstoffsystem‑Wartungsanweisungen strikt befolgen. Den Motor stets abstellen. Bei der Wartung von Teilen des Kraftstoffsystems nicht rauchen und Funken oder offene Flammen vermeiden. WICHTIG: Zum Auffangen und Aufbewahren von Kraftstoff nur zugelassene Behälter verwenden.
  • Seite 75 WARTUNG 3470 ACHTUNG Das Kraftstoffdampf‑Entlüftungssystem steht unter Druck. Die Ventilbaugruppe mit einem Tuch oder Handtuch bedecken, um Kraftstoff‑ oder Kraftstoffdampfspray zu verhindern. Den Druck langsam ablassen. Das Tuch bzw. Handtuch um das Ventil wickeln. Den Druck ablassen, indem der Kern des Ventilendes eingedrückt wird.
  • Seite 76 WARTUNG ob01253 Filter ablassen Den Filterhalter nach oben schieben, um ihn aus der Halterung zu lösen. Die Schläuche und der Kabelbaum können am Filterhalter befestigt bleiben. Den Filterhalter umdrehen und die Flüssigkeit in einen geeigneten Behälter gießen. ob01263 Filter einbauen Den Filterhalter an der Halterung positionieren und befestigen.
  • Seite 77: Opferanode

    WARTUNG ob01258 Opferanode Der Außenborder ist an verschiedenen Stellen mit Opferanoden ausgestattet. Eine Anode schützt den Außenborder vor galvanischer Korrosion, indem sie ihr eigenes Metall anstelle dem des Außenborders der allmählichen Korrosion aussetzt. Jede Anode muss regelmäßig untersucht werden; dies gilt besonders bei Betrieb in Seewasser, das die Erosion beschleunigt.
  • Seite 78 Den Propeller gerade von der Welle abziehen. Wenn der Propeller an der Welle festsitzt und nicht abgebaut werden kann, muss er von einem Vertragshändler entfernt werden. Mercury oder Quicksilver Anti‑Korrosions‑ oder 2‑4‑C‑Schmierfett auf die Keile an der Propellerwelle auftragen. Flo‑Torq II Antriebsnabenpropeller ‑ Das vordere Druckstück, die austauschbare Antriebsmuffe, den Propeller, das hintere Druckstück, die Propellermutternsicherung und die Propellermutter auf der Welle...
  • Seite 79: Zündkerzen - Prüfen Und Austauschen

    WARTUNG ob00422 Zündkerzen – Prüfen und Austauschen Die oberen und hinteren Motorhauben entfernen. Siehe Motorhaube – Aus‑ und Einbau. Die sechs Kabelbaum‑Steckverbinder von den Stiftspulenverbindungen abklemmen. Die Montageschrauben mit einer Drehbewegung entfernen und die Stiftspulen von den Zündkerzen abziehen. 3658 Kabelbaum‑Steckverbinder Schraube Stabspule...
  • Seite 80: Verwendungszweck

    WARTUNG Schlauchref.- Beschreibung Verwendungszweck Teilnummer Anti-Seize Compound Zündkerzengewinde 92-881091K1 (Gleitmittel) Den Zündkerzensitzbereich reinigen. Vor Einbau der Zündkerzen Schmutz von den Zündkerzensitzen entfernen. Zündkerzen handfest einbauen und um eine Viertelumdrehung oder auf Spezifikation festziehen. Beschreibung lb. in. lb. ft. Zündkerze Die Stabspulen mit einer Drehbewegung an den Zündkerzen anbringen. 10.
  • Seite 81 WARTUNG ob01516 Die Plastikabdeckung vom Sicherungshalter entfernen. Den Sicherungsabzieher vom Sicherungshalter entfernen. Die vermutlich durchgebrannte Sicherung entfernen, um zu sehen, ob das Silberband gebrochen ist. Die Sicherung durch eine neue Sicherung mit der gleichen Amperezahl ersetzen. ob01252 ob01259 Steuergerät und Entlüftungsventil „ECM" – Ersatzsicherungen –...
  • Seite 82: Dts Verkabelungssystem

    WARTUNG DTS Verkabelungssystem VORSICHT Die Kabelisolation des DTS‑Systems nicht spleißen oder mit Messspitzen durchstechen, um schwere oder tödliche Verletzungen durch einen Verlust der Kontrolle über das Boot zu verhindern. Spleißen oder Einstechen führt zu Schäden an der Kabelisolation und zum Eindringen von Wasser. In die Isolation eindringendes Wasser kann zum Ausfall der Verdrahtung und damit zum Verlust der Kontrolle über Gasregelung und Schaltung führen.
  • Seite 83: Servolenkflüssigkeit Prüfen

    Podest Der Flüssigkeitsstand muss ca.25 mm (1 in.) von der Oberkante des Einfüllstutzens entfernt sein. Power Trim & Steering Fluid (Power‑Trimm‑ und Servolenkflüssigkeit) von Quicksilver oder Mercury Precision einfüllen. Wenn diese Flüssigkeit nicht zur Verfügung steht, Automatikgetriebeöl (ATF) verwenden. Schlauchref.-...
  • Seite 84: Motoröl Wechseln

    WARTUNG ob01527 Servolenkungsabdeckung Füll‑/Vollstand Einfülldeckel Schlauchref.- Beschreibung Verwendungszweck Teilnummer SAE 0W-30 Synthetische Servolenkung 92-858002K01 Servolenkflüssigkeit Motoröl wechseln MOTORÖL-FÜLLMENGE Die Motoröl‑Füllmenge beträgt ca.7,0 Liter (7.4 qt.). PUMPMETHODE WICHTIG: Den Außenborder ca. eine Minute lang über die Vertikale nach außen/oben kippen, damit das eingeschlossene Öl in den Ölsumpf zurücklaufen kann.
  • Seite 85 WARTUNG Motorölpumpe 91‑90265A 5 Zum Ablassen des Motoröls ohne Entleerung des Kurbelgehäuses. 11591 ABLASSMETHODE Den Außenborder ca. eine Minute lang über die Vertikale nach außen/oben kippen, damit das eingeschlossene Öl in den Ölsumpf zurücklaufen kann. Außenborder in die vertikale Stellung bringen. Einen geeigneten Behälter unter dem Motorölsumpfstopfen platzieren.
  • Seite 86: Ölfilter Wechseln

    WARTUNG ÖLFILTER WECHSELN WICHTIG: Beim Entfernen des Ölfilters kann Verschütten von Öl reduziert bzw. verhindert werden. Deshalb darauf achten, dass der Außenborder aufrecht positioniert ist (nicht gekippt) und dass der Motor kalt ist oder seit mindestens einer Stunde nicht mehr in Betrieb war. Die Motorhaube abnehmen.
  • Seite 87: Getriebeschmierung

    WARTUNG ob01250 Öleinfülldeckel wieder installieren. Wenn sich der Außenborder im Wasser befindet bzw. der Kühlwasserspülschlauch angeschlossen ist, den Motor fünf Minuten lang im Leerlauf laufen lassen, um auf Lecks am Ölfilter zu prüfen. Motor abstellen und Ölstand prüfen. Getriebeschmierung Das Getriebeöl beim Auffüllen oder Auswechseln visuell auf Vorhandensein von Wasser prüfen. Wenn Wasser vorhanden ist, kann es sich auf den Boden abgesetzt haben und läuft vor dem Getriebeöl ab, oder es kann sich mit dem Getriebeöl vermischt haben und dem Öl ein milchiges Aussehen verleihen.
  • Seite 88: Empfohlene Getriebeöle

    WARTUNG GETRIEBEÖL-FÜLLMENGE Das Fassungsvermögen des Getriebes beträgt ca.970 ml (32.8 fl. oz.). EMPFOHLENE GETRIEBEÖLE Mercury oder Quicksilver Hochleistungs‑Getriebeschmiermittel. PRÜFEN DES ÖLSTANDS UND AUFFÜLLEN DES GETRIEBES Den Außenborder in der vertikalen Betriebsstellung positionieren. Die Entlüftungsschraube/den Dichtring entfernen. Einfüll‑/Ablassschraube entfernen. Die Schmieröltube in die Einfüllöffnung einführen und das Getriebegehäuse mit Schmiermittel füllen, bis es aus der Entlüftungsöffnung austritt.
  • Seite 89: Aufbewahrung

    Kraftstoffzusatz und - Kraftstofftank 802875Q1 stabilisator Schutz externer Außenborderteile • Schadstellen im Lack ausbessern. Ausbesserungslack ist beim Vertragshändler erhältlich. • Quicksilver oder Mercury Precision Lubricants Corrosion Guard (Korrosionsschutz) auf die Metalloberflächen (außer den Opferanoden) sprühen. Schlauchref.- Beschreibung Verwendungszweck Teilnummer Korrosionsschutz Externe Metallflächen...
  • Seite 90: Getriebegehäuse

    AUFBEWAHRUNG Schlauchref.- Beschreibung Verwendungszweck Teilnummer Storage Seal Rust Inhibitor Zündkerzenbohrungen 92-802878Q56 (Korrosionsschutz- Konservierungsöl) • Den Zündschlüssel/Starterknopf betätigen, um den Motor durch einen Startzyklus laufen zu lassen. Hierdurch wird das Konservierungsöl in den Zylindern verteilt. • Die Zündkerzen und Stiftspulen wieder anbringen. Getriebegehäuse •...
  • Seite 91: Fehlersuche

    FEHLERSUCHE Anlasser dreht den Motor nicht MÖGLICHE URSACHEN • Not‑Stopp‑Schalter steht nicht auf RUN (Betrieb). • 5‑A‑Sicherung durchgebrannt. Sicherung des Schaltkreises des DTS Stromversorgungskabelbaums prüfen. Siehe KapitelWartung . • Außenborder nicht in Neutralstellung. • Ausfall des Schaltbetätigers. „Gear Shift Diff" (Gangschaltungs‑Differenz) Fehlermeldung auf System View.
  • Seite 92: Leistungsabfall

    FEHLERSUCHE Leistungsabfall MÖGLICHE URSACHEN • Überhitzung ‑ Warnhorn funktioniert nicht. • Niedriger Öldruck. Ölstand prüfen. • Drosselklappe öffnet sich nicht ganz. • Propeller beschädigt oder falsche Größe. • Falsche Zündeinstellung. • Boot überlastet oder Last falsch verteilt. • Zu viel Wasser in der Bilge. •...
  • Seite 93: Örtlicher Reparaturservice

    Händler in Verbindung. Schlagen Sie im Branchenverzeichnis des Telefonbuchs nach, oder rufen Sie die Auskunft an. Wenn Sie aus irgendwelchen Gründen keinen Reparaturdienst erreichen können, setzen Sie sich mit dem nächsten Mercury Marine (International) Marine Power Service Center in Verbindung.
  • Seite 94 Mexiko, Mittelamerika, Südamerika, Karibik Telefon (954) 744‑3500 Mercury Marine 11650 Interchange Circle North Miramar, FL 33025 (954) 744‑3535 Japan Telefon 81‑053‑423‑2500 Mercury Marine – Japan Anshin-cho 283-1 Hamamatsu 81‑053‑423‑2510 Shizuoka-ken, Japan 435-0005 Japan Asien, Singapur Telefon 5466160 Mercury Marine Singapore...

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