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Aufbau Des Starterboards - Conrad C-Control Bedienungsanleitung

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Abziehen von Verbindungskabeln oder das Herstellen oder Lösen von
Verbindungen zu Komponenten der Zielapplikation während des Betrie-
bes können zur Zerstörung des Starterboards oder angeschlossener
Geräte führen.
Zur Versorgung des Starterboards ist eine Gleichspannung von 8 V bis
12 V, nominal 9 V, anzuschließen. Verwenden Sie dazu nur geprüfte La-
bornetzgeräte, Akkus oder Steckernetzteile.
Auf keinen Fall darf die 230 Volt Netzspannung angeklemmt werden!
Das Starterboard versorgt die aufgesteckte ControlUnit mit der erfor-
derlichen 5 V Betriebsspannung. Eine getrennte Versorgung der Control
Unit mit einer externen 5 V Spannung ist nicht notwendig und nicht zu-
lässig!
Die Spannungsquelle darf nur im spannungsfreien Zustand angeschlos-
sen werden. Ziehen Sie dazu den Netzstecker des Netzteils oder sehen
Sie einen Schalter in der Zuführung von den Akkus vor.
Bei Kurzschlüssen in der Versorgungsspannungszuführung besteht
Brandgefahr!
Beachten Sie unbedingt den Anschlußplan! Bei Verpolung der Versor-
gungsspannung können Starterboard und angeschlossene Baugruppen
zerstört werden.
Blitzschutz
Wird Ihre C-Control-Anwendung im Freien installiert, ist auf möglichen
Blitzeinschlag zu achten. Montieren Sie Ihre Anwendung nie an beson-
ders blitzgefährdeten Stellen, wie auf freien Bergkuppen, Dächern von
Gebäuden, einzelnstehenden Masten oder Bäumen. Direkte und Ein-
schläge in der Nähe elektrischer/elektronischer Geräte können zu deren
Zerstörung oder Fehlfunktionen führen. Für Schäden durch Blitzeinschlag
können wie keine Haftung übernehmen!
Elektrostatische Entladungen
Besonders in trockener Luft kann sich der menschliche Körper elektro-
statisch aufladen. Beim Kontakt mit leitenden Gegenständen baut sich
diese Ladung mit einem kleinen Funken ab. Solche Entladungen beim
Berühren elektronischer Bauelemente können diese zerstören.
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Vermeiden Sie daher jeden unnötigen Kontakt mit dem Starterboard
oder angeschlossenen Baugruppen. Vor jedem Zugriff sollten Sie einen
großen, geerdeten Gegenstand berühren (z. B.: ein PC-Metallgehäuse,
eine Wasserleitung oder ein Heizungsrohr), um eventuelle Aufladungen
abzubauen.

Aufbau des Starterboards

Das Starterboard besteht aus einer Platine im Euroformat (ca. 160 mm x
100 mm). Auf dem Starterboard befinden sich folgende Komponenten:
• die 5 V-Spannungsstabilisierung für die ControlUnit,
• eine 6,5 V-Spannungsstabilisierung zur Versorgung externer Sensor-
module
• eine stabilisierte 2,5 V-Referenzspannung
• zwei Relais mit je einem Schließer und zugehöriger Ansteuerung
• zwei RC-Glieder zur Demodulation der pulsweitenmodulierten D/A-
Ausgänge der ControlUnit
• sowie diverse Klemmen und Steckverbinder.
Zum Aufbau kleiner Schaltungen direkt auf dem Starterboard befindet
sich auf diesem ein Experimentierfeld von 14 x 14 Lötaugen (Pads). Um
das Experimentierfeld herum sind an weiteren Lötpads und Steckverbin-
dern alle wichtigen Signale der ControlUnit abgreifbar.
Die zwei Relais sind per Steckbrücke mit den Digitalports 1 und 2 der
ControlUnit verbunden. Werden die Relais nicht benötigt, sind die
Steckbrücken abzuziehen. Die Digitalports stehen dann für eine andere
Verwendung zur Verfügung.
Die ControlUnit wird zum Betrieb auf die zwanzigpoligen Steckleisten
des Starterboards gesteckt. Dabei bieten drei Führungsstifte mechanisch
Schutz vor Verpolung.
Auf der vierzigpoligen Siftleiste (2 x 20, J3 und J4) sind alle Signale der
ControlUnit parallel herausgeführt. Wenn das Experimentierfeld Ihrer
Anwendung nicht genügt, können so über ein vierzigpoliges Flachband-
kabel (z. B. PC-Festplattenkabel) weitere Platinen mit dem Starterboard
verbunden werden.
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