Herzstück des Systems ist ein Mikrocontroller vom Typ MC68HC05B6 von
MOTOROLA. Der Steuercomputer ist auf einer Platine von viertel Euro-
platinenformat aufgebaut. Darauf befinden sich neben dem Mikrocon-
troller ein Speicherchip, ein Pegelwandlerchip
stelle (RS232), zwei Systemsteuertasten
dioden (LEDs). Der Speicherchip hat eine Kapazität von acht Kilobyte. Er
dient zur Aufnahme Ihres Anwenderprogramms und kann auch zur Auf-
zeichnung von Daten benutzt werden. Durch die EEPROM-Technologie
bleiben alle Informationen auch nach Abschalten der Betriebsspannung
erhalten.
Alle Ein- und Ausgänge sowie einige Systemsignale sind an zwei Buch-
senleisten zugänglich. Über diese wird der Steuercomputer mit der Ziel-
applikation verbunden.
Wie funktioniert C-Control/BASIC ?
Programm wird von einem Compiler in eine Folge von Befehlsbytes um-
gesetzt. Die Befehle und die zugehörigen Parameterbytes werden über
die serielle Schnittstelle zum Steuercomputer übertragen, wo sie von
dessen Betriebssystem im EEPROM-Speicherchip
das C-Control Konzept können Ihre Anwendungsprogramme in sehr
kompakter Form gespeichert werden und belegen meist nur wenige
hundert der über 8000 zur Verfügung stehenden Bytes. Damit bleibt ein
großer Teil des Speicherchips frei und kann zur Aufzeichnung von Daten
benutzt werden.
Nach Betätigung des Starttasters beginnt das Betriebsystem, die Befehle
nacheinander aus dem Speicher zu lesen und abzuarbeiten, bis zum Pro-
grammende-Befehl.
Kommunikation
Die serielle Schnittstelle zwischen PC und dem Steuercomputer arbeitet
bidirektional. über sie werden neben den Befehlscodes zur Programmie-
rung eines Anwenderprogramms auch einige Konfigurations- und Steuer-
befehle sowie Statusinformationen übertragen.
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für die serielle Schnitt-
sowie drei Systemsignal-leucht-
Das von Ihnen erstellte BASIC-
abgelegt werden. Durch