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Technische Daten; Allgemeiner Hinweis Zum Aufbau Einer Schaltung - Conrad 11 50 02 Bedienungsanleitung

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Technische Daten:

Betriebsspannung . . . .: (8-12)V AC oder (11-17)V DC
Stromaufnahme . . . . .: ca. 15 mA ohne Relais, max. ca. 250 mA
bei 3 angezogenen Relais
Kombinations-
möglichkeiten . . . . . . .: 11 Milliarden
Abmessung . . . . . . . . .: ca. 84 x 65 mm
Relais-Schaltkontakt . .: 1-polig UM mit 1 A max.
Relais . . . . . . . . . . . . .: Mit den Relais dürfen nur Schutzklein-
spannungen (dies sind Spannungen von
bis zu 25 V AC bzw. 35 V DC) mit einem
maximalen Schaltstrom von 1 A geschal-
tet werden.
Achtung!
Bevor Sie mit dem Nachbau beginnen, lesen Sie diese Bauan-
leitung erst einmal bis zum Ende in Ruhe durch, bevor Sie den
Bausatz oder das Gerät in Betrieb nehmen (besonders den Ab-
schnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung!)
und natürlich die Sicherheitshinweise. Sie wissen dann, worauf es
ankommt und was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch
von vornherein Fehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wie-
der zu beheben sind!
Führen Sie die Lötungen und Verdrahtungen absolut sauber und
gewissenhaft aus, verwenden Sie kein säurehaltiges Lötzinn,
Lötfett o. ä. Vergewissern Sie sich, daß keine kalte Lötstelle vorhan-
den ist. Denn eine unsaubere Lötung oder schlechte Lötstelle, ein
Wackelkontakt oder schlechter Aufbau bedeuten eine aufwen-
dige und zeitraubende Fehlersuche und unter Umständen eine
Zerstörung von Bauelementen, was oft eine Kettenreaktion nach
sich zieht und der komplette Bausatz zerstört wird.
Beachten Sie auch, daß Bausätze, die mit säurehaltigem Lötzinn,
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Lötfett o. ä. gelötet wurden, von uns nicht repariert werden.
Beim Nachbau elektronischer Schaltungen werden Grundkennt-
nisse über die Behandlung der Bauteile, Löten und der Umgang
mit elektronischen bzw. elektrischen Bauteilen vorausgesetzt.

Allgemeiner Hinweis zum Aufbau einer Schaltung

Die Möglichkeit, daß nach dem Zusammenbau etwas nicht funk-
tioniert, läßt sich durch einen gewissenhaften und sauberen
Aufbau drastisch verringern. Kontrollieren Sie jeden Schritt, jede
Lötstelle zweimal, bevor Sie weitergehen! Halten Sie sich an die
Bauanleitung! Machen Sie den dort beschriebenen Schritt nicht
anders und überspringen Sie nichts! Haken Sie jeden Schritt dop-
pelt ab: einmal fürs Bauen, einmal fürs Prüfen.
Nehmen Sie sich auf jeden Fall Zeit: Basteln ist keine Akkord-
arbeit, denn die hier aufgewendete Zeit ist um das dreifache
geringer als jene bei der Fehlersuche.
Eine häufige Ursache für eine Nichtfunktion ist ein Bestückungs-
fehler, z. B. verkehrt eingesetzte Bauteile wie ICs, Dioden und
Elkos. Beachten Sie auch unbedingt die Farbringe der Wider-
stände, da manche leicht verwechselbare Farbringe haben.
Achten Sie auch auf die Kondensator-Werte z. B. n 10 = 100 pF
(nicht 10 nF). Dagegen hilft doppeltes und dreifaches Prüfen.
Achten Sie auch darauf, daß alle IC-Beinchen wirklich in der Fas-
sung stecken. Es passiert sehr leicht, daß sich eines beim Ein-
stecken umbiegt. Ein kleiner Druck, und das IC muß fast von
selbst in die Fassung springen. Tut es das nicht, ist sehr wahr-
scheinlich ein Beinchen verbogen.
Stimmt hier alles, dann ist als nächstes eventuell die Schuld bei
einer kalten Lötstelle zu suchen. Diese unangenehmen Begleiter
des Bastlerlebens treten dann auf, wenn entweder die Lötstelle
nicht richtig erwärmt wurde, so daß das Zinn mit den Leitungen
keinen richtigen Kontakt hat, oder wenn man beim Abkühlen
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