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Der Direkte Verstoßmodus - Seemann Atmos Pro Benutzerhandbuch

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Abb. 60 - direkter Verstoß
(Meßmodus)
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DER DIREKTE VERSTOSSMODUS
ACHTUNG: Der Atmos Pro/Aeris 300G springt in den direkten
Verstoßmodus, wenn die Situation die Vorausplanung für einen
Aufstieg unmöglich macht. Der Vorstoß dieser Art des
Tauchens führt zu Dekompressionsverfahren, die außerhalb
der Grenzwerte und der Philosophie des Atmos Pro/Aeris 300G
liegen. Falls Sie solche Tauchgänge durchführen wollen,
empfiehlt Seemann Sub den Atmos Pro/Aeris 300G nicht zu
verwenden.
Der Atmos Pro/Aeris 300G schaltet in den direkten Verstoßmodus, wenn der
Dekompressionsstop eine Tiefe weit unterhalb von 18 Metern erfordert.
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Diesem Modus geht der vorher beschriebene verzögerte Verstoßmodus voraus.Der
Atmos Pro/Aeris 300G kann die Dekompressionszeiten für Tiefen von mehr als 18
Meter nicht akkurat berechnen und hat keinen Zugang zu Daten, die einen Dekostop in
Tiefen von mehr als 18 Metern erfordern würden.
Dieser Computer kann Dekompressionszeiten für Dekostop-Tiefen von über 18 Meter
nicht berechnen. Ihm liegen keine Informationen vor, wie lange Sie in welcher Tiefe
verweilen müßten, um eine Dekostop-Tiefe von mehr als 18 Meter zu benötigen. Wird
eine Dekostop-Tiefe von mehr als 18 Meter verlangt, tritt der Atmos Pro/Aeris 300G in
den direkten Verstoßmodus (Abb.60) ein, dem der verzögerte Verstoßmodus voraus
geht. Der Aeris 300G sendet einen einzelnen langen Warnton aus. Der Computer
arbeitet dann für den Rest des Tauchgangs und für weitere 24 Stunden nur noch mit
reduzierten Funktionen (aktuelle Tiefe, maximale Tiefe und verstrichene Tauchzeit)
im sogen. Meßmodus.

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Diese Anleitung auch für:

Aeris 300g

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