Modulationsprozessoren
Einpolige Quellen reichen von 0 bis 100. Hier vertritt „50" die Mitte. Die meisten MIDI-Befehle sind einpolig
(wenngleich man auch zweipolige Ausführungen wählen kann). Hüllkurven werden in der Regel einpolig
programmiert, wenngleich eine Filter- oder Osc 1/2-Hüllkurve negative Pegel zulässt.
Für einpolige Quellen wählt man am besten „Symmetric". „Asymmetric" kann einen Versatz und andere ausgefallene
Effekte erzeugen.
Smooth
Hiermit erzielt man allmählichere Übergänge zwischen den Werten. Abrupte Änderungen wie schnelle Auslenkungen
eines Rades oder eine LFO-Flanke werden runder.
Die Attack (Einsatz) und das Decay (Abfallen) können übrigens separat geglättet werden.
Je kleiner der Wert, desto subtiler wird die Glättung, was z.B. den Aftertouch etwas geschmeidiger erscheinen lässt.
Große Werte erzeugen fast einen „Auto-Fade"-Effekt, bei dem schnelle Bewegungen viel gemächlicher ablaufen.
Mit „Smoothing" kann man zudem die „Gestalt" der programmierbaren Modulationsquellen (LFOs und Hüllkurven)
abwandeln und so aus einem „Blipp" eine Hüllkurve machen:
Input
[Liste der Modulationsquellen]
Hier kann die Eingabe des Modulationprozessors gewählt werden.
Attack
[0.0000~10.0000 sec]
Hier stellt man ein, wie lange es dauert, bis die „Smoothing"-
Funktion einen neuen, höheren Wert erreicht. Je größer der Wert,
desto länger der Übergang.
Decay
[0.0000~10.0000 sec]
Hier stellt man ein, wie lange es dauert, bis die „Smoothing"-Funktion einen neuen, niedrigeren Wert erreicht. Je
größer der Wert, desto länger der Übergang.
Sum
Original
„Smoothing" mit kurzer Attack und langem Release
80
„Smoothing" mit langer
Attack und kurzem Release