Achtung: Im Unterschied zur ersten Zone kann der Anschluss an die
Erweiterung c.pCOe der zweiten Zone auch Fühler mit Spannungssignal
bis 21 Vdc versorgen.
4.4 Analogsignal über externen Regler
Alternativ zum Hauptfühler kann das Signal eines externen Reglers für
die Erfassung des Befeuchtungsbedarfs von humiFog Direct mit einem
Analogsignal von 0 bis 100 % verwendet werden. humiFog adapiert die
erbrachte Leistung proportional zum erhaltenen Signal; am Display wird
der Prozentsatz des Bedarfs visualisiert.
Die zulässigen Proportionalsignaltypen sind:
•
4-20 mA, 0-20 mA mit Stromsignalen
•
0-10 V, 0-1 V, 2-10 V mit Spannungssignalen
Das externe Signal der ersten Zone wird am Steuergerät c.pHC an die
Eingänge 1 [IN a] und 2 [GND] der Klemme M2 angeschlossen.
Das externe Signal der zweiten Zone wird am Steuergerät c.pCOe an die
Eingänge U1 [IN a] und [GND] der Klemme J2 angeschlossen.
EXTERNAL SIGNAL ZONE 1
[IN a] [GND]
Fig. 4.e
Die Begrenzungsfühler können an das externe Proportionalsignal
gekoppelt werden. Sie werden wie in den vorhergehenden Absätzen
beschrieben angeschlossen.
4.5 Digitalsignal über Feuchteregler oder
externen Regler
Das Signal des externen Reglers kann auch durch das Signal eines
Feuchtereglers, eines Temperaturregers oder eines jeglichen externen
Gerätes mit Digitalsignal ersetzt werden. In diesem Fall arbeitet humiFog
direct im EIN/AUS-Betrieb (Aussetzbetrieb), das heißt, er erbringt
entweder die volle Leistung oder bleibt im Standby. Eine Reduzierung
der erbrachten Leistung kann mit dem Parameter P0 erzielt werden (sie
erfolgt mit Pulsweitenmodulation, siehe Absatz 6.5).
Die Verdrahtung erfolgt wie im vorhergehenden Fall (siehe Fig. 4.e).
Achtung bei der Konfiguration der Regelung von humiFog direct (in den
Display-Fenstern), damit auch mit einem EIN/AUS-Signal eines externen
Reglers oder anderen Gerätes geregelt werden kann.
4.6 Kommunikation über serielle
Die Parameter und die Regelung von humiFog direct können auch
über ein Überwachungsgerät verwaltet werden. Für den Anschluss
eines Überwachungsgerätes wird die serielle RS485-Schnittstelle
(Klemme M12, Eingänge 1 [Tx/Rx-] 2 [Tx/Rx+] 3 [GND]) oder die
Ethernet-Schnittstelle verwendet. Die Wahl der jeweiligen Schnittstelle
hängt vom Überwachungsgerät ab. Die Modbus- oder Bacnet-
Kommunikationsprotokolle sind integriert: Das Steuergerät c.pHC
erfordert keine zusätzlichen Schnittstellenkarten.
Die Ethernet-Schnittstelle kann auch für den Webserver verwendet
werden (siehe Kapitel 8), um humiFog direct in einem lokalen Netzwerk
EXTERNAL
ohne Überwachungsgerät zu überwachen und anzusteuern.
SIGNAL ZONE 2
[IN a] [GND]
4.7 Alarmrelaisausgang
Fig. 4.f
Der Digitalausgang für die Kommunikation eines Alarmstatus muss an
die Kontakte 1-2-3 der Klemme M6 von c.pHC angeschlossen werden. Die
Logik ist NC, wenn die beiden Kabel an die Kontakte 1-2 angeschlossen
werden. Die Logik ist NO, wenn die beiden Kabel an die Kontakte 1-3
angeschlossen werden.
4.8 Digitalausgang Gerätestatus
Das Steuergerät c.pHC stellt einen Digitalausgang für den Gerätestatus
zur Verfügung. Es handelt sich um einen potenzialfreien Kontakt, der
folgende Informationen übermittelt:
•
•
Der Digitalausgang des Gerätestatus ist an den Kontakten 1-2 der
Klemme M5 von c.pHC verfügbar.
17
Schnittstelle oder Ethernet-Schnittstelle
ETHERNET
Fig. 4.g
Fig. 4.h
Kontakt geschlossen: Gerät in Betrieb oder im Standby
Kontakt offen: Gerät ausgeschaltet (AUS über Tasten oder im Remote-
Betrieb oder ohne Spannungsversorgung)
"humiFog direct" +0300073DE rel. 1.1 - 20.10.2017
GER
1 [Tx/Rx-]
2 [Tx/Rx+]
3 [GND]
SERIAL RS485
N.O.
N.C.
ALARM RELAY