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Produktionsregelung Über Serielle Schnittstelle (Bms); Einstellungen; Produktionstopp Über Serielle Schnittstelle (Bms); Modbus®-Protokoll - Carel humiSteam Wellness Technisches Handbuch

Befeuchter für dampfbäder
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GER
Fig. 4.s (Detail der elektronischen Platine im Elektroteil des Befeuchters)
Für den Anschluss den Cover der Karte abnehmen und die Karten der
Sonderausstattung an J19 anschließen.
M.2
4.9 Produktionsregelung über serielle
Schnittstelle (BMS)
Die Steuerung kann so konfiguriert werden, dass als analoges
Hauptregelsignal ein serieller Schnittstellenwert anstelle des Wertes der
elektrischen Klemmen M2.1-M2.2. verwendet wird.
Der Wert wird gemäß Parameterwahl verwendet:
"Installateur\Regelungstyp\Arbeitsweise"
nichtflüchtigen Digitalvariable 65, und
"Installateur\Regelungstyp\Auswahl Regelung" entsprechend der
nicht flüchtigen Integer-Variable 7 (bei „Auswahl Regelung"=KONTAKT
EIN/AUS wird das serielle Signal anstelle des Messwertes des EIN/AUS-
Kontaktes verwendet.
Die Alarme "Fühler nicht angeschlossen" werden in diesem Falle
deaktiviert.
Hinweis: Wurde "Auswahl Regel. =2 TEMPERATURFÜHLER " eingestellt,
wird dem Fühler 2 ein Gewicht von 0% zugewiesen und wird folglich
dem Wert des ersten Fühlers (BMS) ein Gewicht von 100% zugewiesen.
Bei einer Unterbrechung der seriellen Kommunikation (für eine
einstellbare Zeit werden keine Daten an die Adresse der Steuerung
gesendet) wird die Dampfproduktion bis zur Wiederherstellung der
seriellen Kommunikation gestoppt und ein Alarm ausgelöst.

Einstellungen:

Parameter "Installateur/Supervisor/Supervisor (2/2)/Reg. über BMS":
Default AUS auf EIN setzen (über die serielle Schnittstelle die nicht
flüchtige Digitalvariable 5 mit Default 0 auf 1 einstellen).
Flüchtige Integer-Variable 31 auf einen Wert zwischen 0 und 1000
setzen: Proport.: Zehntel in % , Temper: Zehntel in °C/°F, KONTAKT EIN/
AUS: 0=AUS, Wert>0=EIN.
Serielle Digitalvariabile 10: Alarm SERIELLE SCHNITTSTELLE OFFLINE
Parameter
"Installateur/Supervisor/Supervisor
Time" (über die serielle Schnittstelle, nicht flüchtige Integer-Variable
108): Erfassungszeit für Alarm SERIELLE SCHNITTSTELLE OFFLINE in
Sekunden, Default 60.
"Wellness" +0300060DE - rel. 1.6 - 29.04.2022
connection terminal block
for RS-485 board
J19
M.7
M.8
Fig. 4.t
entsprechend
connect/Offline
4.10 Produktionstopp über serielle
Schnittstelle (BMS)
Die Dampfproduktion kann über die serielle Schnittstelle gestoppt
werden, wie auch über:
EIN/AUS über das Bedienteil,
EIN/AUS über den Remote-Kontakt.
Ist einer dieser Stopps aktiv, wird die Dampfproduktion gestoppt.
Um die Dampfproduktion über die serielle Schnittstelle zu stoppen:
den Parameter ""Network/Enable Supervisory on-off ": auf "JA" setzen
(oder über die serielle Schnittstelle die nicht flüchtige Digitalvariable 4
von 0 (Default) auf 1 setzen;
die flüchtige Digitalvariable 43: EIN/AUS über serielle Schnittstelle;
Default AUS (0) auf 0 setzen, um die Produktion zu stoppen bzw. auf 1
setzen, um die Produktion nicht zu stoppen.
4.11 Modbus®-Protokoll
Das Modbus®-Protokoll kann aus dem Installateur-Menü im Supervisor-
Fenster gewählt werden.
Im Kapitel 12.6 ist eine Liste der Variablen und der entsprechenden
Adressen angeführt.
Für multiple Lese-/Schreibbefehle beträgt die max. Anzahl der "Register"-
oder "Coil"-Variablen 20.
Folgende Funktionen sind verfügbar:
MB_READ_COIL_STATUS 1:
MB_READ_INPUT_STATUS 2:
MB_READ_HOLDING_REG 3:
MB_READ_INPUT_REG 4:
MB_FORCE_SINGLE_COIL 5:
MB_PRESET_SINGLE_REG 6:
MB_FORCE_MULTIPLE_COIL 15: Lässt den Zustand eines Blocks von
der
MB_PRESET_MULTIPLE_REG 16: Lässt den Wert eines
Die unterstützten Ausnahmen (Exceptions) sind:
01 Nicht erlaubte Funktion
02 Nicht erlaubte Adresse
Achtung: Für die tLAN- und pLAN-Verbindungen im Haushalt (IEC
EN 55014-1) und Wohnräumen (IEC EN 61000-6-3) muss ein
abgeschirmtes Kabel (mit Schirm an GND angeschlossen) verwendet
werden. Dies gilt auch für die vom Befeuchter abgehenden Kabel.
20
Lässt den EIN- oder AUS-Zustand einer
bestimmten Anzahl von "Coil"-Variablen
(Binärvariablen, 1 Bit) ab der angegebenen
Adresse anfordern
Identisch zur vorherigen Funktion
Lässt der Wert eines aufeinanderfolgenden
Blocks von "Register"-Variablen anfordern
(numerische Variablen zu 16 Bit).
Identisch zur vorherigen Funktion
Lässt den Zustand einer "Coil"-Variable
auf EIN oder AUS zwangsschalten
(Binärvariable, 1 Bit) (die Adresse des Bit ist
anzugeben).
Lässt den Wert einer einzelnen "Register"-
Variable setzen (numerische Variable zu
16 Bit).
aufeinanderfolgenden "Coil"-Variablen
(Binärvariablen, 1 Bit) zwangsschalten (die
Bitzahl und Bytezahl angeben).
aufeinanderfolgenden Blocks von
"Register"-Variablen einstellen (numerische
Variablen zu 16 Bit).

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