GER
2.2.2
Beschaffenheit des Speisewassers
humiFog direct erfordert demineralisiertes Wasser, um:
•
den Wartungsaufwand auf ein Minimum zu reduzieren;
•
eine Verstopfung der Düsen zu verhindern;
•
Staubbildung zu vermeiden (die verdunstenden Wassertröpfchen
geben keine Mineralien in den Raum ab);
•
die Hygienebedingungen zu verbessern.
Die Verwendung von demineralisiertem Wasser wird auch von Normen
UNI8883 , VDI6022 und VDI3803 vorausgesetzt.
humiFog direct darf ausschließlich mit demineralisiertem Wasser gespeist
werden, das eine Beschaffenheit gemäß nachstehender Tabelle aufweist.
Allgemein ist diese Beschaffenheit durch einen Umkehrosmose-Prozess
oder eine Nanofiltration des Speisewassers erzielbar.
Spezifische Leitfähigkeit
ph
Gesamthärte (TH)
Temporäre Härte
Chloridgehalt (Cl)
Eisen + Mangan (Fe + Mn)
Siliciumbioxid (SiO2)
Chlor-Ione (Cl-)
Calciumsulfat (CaSO4)
2.2.3
Anschluss der Abschlämmleitung des
Steuerkastens
Die am Boden des Steuerkastens positionierte Abschlämmstelle muss
extern angeschlossen (Anschluss 3/4" GAS F) und mit Siphon ausgestattet
werden.
Eine Bodenmontage des Steuerkastens ist nicht möglich, wenn keine
geeignete Struktur verwendet wird, die den Steuerkasten mindestens
20-30 cm vom Boden abhebt.
2.2.4
Speisewasserleitung für Gebläseköpfe
Mit
Bezug
auf
die
von
(Innendurchmesser Ø = 6.3 mm) darf die Speisewasserleitung der
Gebläseköpfe einer Einzelzone folgende Höchstlängen haben, damit das
Zerstäubungssystem korrekt arbeiten kann:
Modell
Nenndurchsatz der
Pumpe [L/h]
UA040DD**/
40/50
UA050DU**
UA080DD**/
80/90
UA090DU**
* Die angegebenen Werte beziehen sich auf den Wasserkreislauf der
Einzelzone.
Diese Längen verstehen sich als Laufmeter im Wasserkreislauf vom
Zulaufventil zum Abschlämmventil der Einzelzone, wie in Fig. 1.a
angegeben (Element Nr. 6). Für andere Längen bitte CAREL kontaktieren.
"humiFog direct" +0300073DE rel. 1.1 - 20.10.2017
25 ÷ 80 µS/cm
5.5 – 8.5
0 ÷ 25 mg/l CaCO3
0 ÷ 15 mg/l CaCO3
0 ÷ 10 ppm Cl
0 mg/l
0 ÷ 1 mg/l
0 mg/l
0 ÷ 5 mg/l
93
3/4"G f
Fig. 2.e
CAREL
gelieferte
Hochdruckleitung
Max. Länge der
Speisewasserleitung der
Gebläseköpfe * [m]
50
100
2.3 Elektrische Installation des
Steuerkastens
Der Anschluss des Steuerkastens an das Stromnetz ist zu Lasten des
Benutzers:
230 V 50 Hz für die CE-Version des Steuerkastens UA***DD*00;
120 V 60 Hz für die UL-Version des Steuerkastens UA***DU*00.
Der Anschluss muss entsprechend den lokalen Vorschriften in
Verwendung eines geeigneten Kabelquerschnittes erfolgen.
Es muss ein Dreileiterkabel (Außenleiter + Neutralleiter + Erde) an drei
Klemmen (L + N + GR) angeschlossen werden.
Klemme Steuerkastenseite
L
N
GR
Achtung: Einen Befeuchter-externen Stromschalter für die allseitige
Abtrennung des Stromnetzes, TT- System und einen FI-Schutzschalter
(30 mA) einbauen.
An der Klemmleiste des Steuerkastens ist keine zusätzliche Verdrahtung
erforderlich, außer jener für die Stromversorgung der Gebläseköpfe
(auszuführen an den Klemmen). Für den Elektroanschluss vom
Steuerkasten zu den Gebläseköpfen siehe Kapitel 3.4.
2.3.1
Sicherungen
In der nachstehenden Tabelle sind die technischen Spezifikationen der
mitgelieferten Sicherungen für die verschiedenen Arten von Steuerkästen
aufgelistet:
UA040DD100 UA080DD100
UA050DU100 UA090DU100
Einzelzone
UA040DD200 UA080DD200
UA050DU200 UA090DU200
Tab. 2.i
Doppelzone
Die Sicherungen F1, F2, F3, F4 sind auf den Sicherungshaltern positioniert
(Fig. 2.h).
Die Sicherungen F5, F6 sind auf der oberen Fläche der jeweiligen
Transformatoren positioniert (Elemente 21 und 22 der Fig. 1.d)..
12
Fig. 2.f
Stromkabel
L/F (Außenleiter)
N/W (Neutralleiter)
GR/PE (Erde)
Fig. 2.g
F1: 2.5 A (dem Transformator vorgeschaltet)
F2: 2.5 A (dem Transformator vorgeschaltet)
F3: 4.0 A (dem Transformator nachgeschaltet)
F1: 2.5 A (dem Transformator vorgeschaltet)
F2: 2.5 A (dem Transformator vorgeschaltet)
F3: 2.5 A (dem Transformator vorgeschaltet)
F4: 2.5 A (dem Transformator vorgeschaltet)
F5: 4.0 A (dem Transformator nachgeschaltet)
F6: 4.0 A (dem Transformator nachgeschaltet)
Tab. 2.j