6 Inbetriebnahme
Nach dem Systemstart und dem Sperren der Meldungen von der Anschaltbaugruppe zur
Steuerung wird der Anlaufbaustein verlassen.
Im zyklischen Programm kann jetzt die Anwendung auf die definierten Moduladressen
zugreifen.
Anwendungsregister:
Über das Register für bitgesteuerte Kommandos werden die auf dem EEPROM hinterlegten
Programmsequenzen angestoßen.
Registerbelegung:
AW Aktivierungs-Bit: Die Sequenz (0..15) wird angestoßen.
EW BUSY-Bit:
EW RETurn-Bit:
Diagnose:
Über das Diagnoseregister (Diagnose-Bit/Parameter-Register) können Sie die Funktion des
Systems überwachen. Die Diagnoseregister definieren Sie über die logische Adressierung.
Wenn Sie eine Diagnose über Funktionsbausteine wünschen, müssen Sie die Meldungen
freigeben. Um die Meldung abholen zu können, müssen Sie den Treiberbaustein CON/IND
in den OB1 einbinden und den Parameter IBDB mit einem gültigen Datenbaustein
parametrieren.
b) Programmstruktur des Beispiels
OB 20,21,22
SPA FB 210
SPA FB 60
Die Startsequenz (Bit 0 der EEPROM-Karte) wird nur durch Rücksetzen der
Anschaltbaugruppe bzw. durch Aus- und Einschalten der Steuerung aktiviert. Soll die
Anschaltbaugruppe auch mit STOP/RUN anlaufen, muß die Startsequenz (Bit 0) im
OB 20 und OB 21 vor dem Aufruf des INITIB-Treibers aufgerufen werden. Den
zugehörigen Programmcode sehen Sie hinter dem folgenden Programmbeispiel
(OB 20, FB 210) abgebildet. Er ist mit "Startergänzung" gekennzeichnet. Seine
Position im FB 210 können Sie dem schematisierten Programmbeispiel unter
Punkt c) oder dem Programmbeispiel selbst entnehmen.
6-24
Gesetztes Busy-Bit signalisiert getestete
bzw. gerade bearbeitete Sequenz.
Wert=0: Sequenz fehlerfrei abgearbeitet
Wert=1: Sequenz fehlerhaft abgearbeitet
FB 210
FB 60
5003A614
c) Schematisiertes Programmbeispiel
Anlaufbaustein FB 210
: UN
M
8.0
: S
M
8.0
:
siehe Hinweis unten
und Beispielsequenz nächste Seite
LOOP: U
M 8.0
: SPB
FB 60
:
:
:
:
:
:
:
:
:
: U
M
8.0
: SPB = LOOP
:
INITIB
- FEN3
- AV=2
5003A615
PN5003B