Inhaltszusammenfassung für ProMinent DULCOMARIN 3 Compact
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Montage- und Betriebsanleitung Multikanal Mess- und Regelsystem DULCOMARIN 3 Compact ® A2600 Betriebsanleitung bitte zuerst vollständig durchlesen. · Nicht wegwerfen. Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber. Die neueste Version einer Betriebsanleitung ist auf unserer Homepage verfügbar. Teilenummer: 982800 Zielgruppe: Geschulter Anwender.
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Ergänzende Anweisungen Allgemeine Gleichbehandlung Dieses Dokument verwendet die nach der Grammatik männliche Form in einem neutralen Sinn, um den Text leichter lesbar zu halten. Es spricht immer Frauen und Männer in gleicher Weise an. Die Leserinnen bitten wir um Verständnis für diese Vereinfachung im Text.
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Inhaltsverzeichnis Bedienen des Gerätes............74 9.1 Home................74 9.2 Systemeinstellungen........... 74 9.2.1 Anmelden/Abmelden..........74 9.2.2 Sprache einstellen........... 74 9.2.3 Anzeige..............74 9.2.4 System > Einstellungen System......76 9.2.5 Netzwerk..............76 9.2.6 Webdienste > Einstellungen NETWORK....77 9.2.7 Benutzerverwaltung..........78 9.2.8 Bildschirmschreiber..........78 9.2.9 E-Mail...............
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Inhaltsverzeichnis 13.3 Werkseinstellungen für die Messgröße pH....97 13.4 Werkseinstellungen für die Messgröße Redox..98 13.5 Werkseinstellungen für die Messgröße Tempe‐ ratur................99 Inbetriebnahme..............100 Diagnose, Fehler- und Warnmeldungen......102 Software-Update............... 103 Wartung................104 Technische Daten............. 105 18.1 Allgemeine Angaben..........105 18.2 Elektrische Daten............
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Die gedruckte Version einer Montage- und Betriebsanleitung aktu‐ alisiert sich naturgemäß nicht. Deswegen bitten wir Sie, sich regel‐ mäßig auf der Homepage www.prominent.com des Herstellers über neue elektronische Versionen der Montage- und Betriebsan‐ leitung zu informieren. Diese Versionen können z. B. Informationen über neue Fehlerabhilfen oder Ersatzteilumfänge enthalten.
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Sicherheit und Verantwortung VORSICHT! Art und Quelle der Gefahr Mögliche Folge: Leichte oder geringfügige Verlet‐ zungen. Sachbeschädigung. Maßnahme, die ergriffen werden muss, um diese Gefahr zu vermeiden. – Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. Wenn die Situation nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verlet‐ zungen die Folge sein.
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Sicherheit und Verantwortung 1.3 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG! Spannungsführende Teile! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen – Maßnahme: Machen Sie vor der Durchführung von Montagearbeiten am offenen Gerät das Gerät spannungsfrei. – Kontrollieren Sie die Geräte regelmäßig und machen Sie beschädigte, defekte oder manipu‐ lierte Geräte spannungsfrei.
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Sicherheit und Verantwortung WARNUNG! Bedienungsfehler! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. – Das Gerät nur von genügend qualifizierten und sachkundigen Personal betreiben lassen. – Beachten Sie auch die Betriebsanleitungen der Sensoren und Einbauarmaturen und der anderen eventuell vorhandenen Baugruppen wie z. B. Messwasserpumpe etc. –...
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Sicherheit und Verantwortung Störfestigkeit Das Gerät erfüllt die Störfestigkeit nach EN 61326-1 und ist zum Gebrauch in industrieller elektromagnetischer Umgebung und im Wohnbereich vorgesehen. WARNUNG! Störaussendung Klasse A oder B / Schutz des Funkempfangs Das Gerät erfüllt die Prüfanforderungen der Stö‐ raussendung für den Wohnbereich als Gerät der Klasse B (Wohnbereich), Gruppe 1.
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Sicherheit und Verantwortung 1.5 Benutzer-Qualifikation WARNUNG! Verletzungsgefahr bei unzureichender Qualifika‐ tion des Personals Der Betreiber der Anlage/des Gerätes ist für die Einhaltung der Qualifikationen verantwortlich. Wenn unqualifiziertes Personal Arbeiten an dem Gerät vornimmt oder sich im Gefahrenbereich des Gerätes aufhält, entstehen Gefahren, die schwere Verletzungen und Sachschäden verursachen können.
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Maßnahmen zu ergreifen, um die Netz‐ werk-Sicherheit herzustellen oder aufrechtzuerhalten. Die Verant‐ wortung für die Netzwerk-Sicherheit liegt beim Betreiber der Anlage. ProMinent GmbH haftet insbesondere nicht für sämtliche Folgen, die sich aus unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen und der, möglicherweise missbräuchlichen, Verwendung von Legitima‐...
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Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung Das Mess-/Regelsystem DULCOMARIN 3 regelt das komplette ® Schwimmbad – vom privaten Pool bis zum öffentlichen Erleb‐ nisbad. Das Mess-/ Regelsystem DULCOMARIN ® 3 dient der Aufbereitung von Schwimmbadwasser. Der Eco!Mode sorgt durch die Anpas‐ ® sung der Umwälzleistung für eine bedarfsgerechten Umgang mit Energie.
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Funktionsbeschreibung 2.1 Open-Source-Softwarelizenzen Der DULCOMARIN 3 Regler kann Firmware mit Open-Source- ® Softwarepaketen enthalten. Eine tabellarische Auflistung der mögli‐ chen Softwarepakete und die Lizenzbedingungen der Softwarepa‐ kete und den Quellcode finden Sie auf dem Datenträger, der dem Regler beiliegt und auf der Produkt- und Download-Seite des DUL‐ COMARIN ®...
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Bedienkonzept Bedienkonzept 3.1 Bedienelemente Bedienelemente Die Bedienung des Gerätes erfolgt mit einem Touchscreen als kombiniertes Ein- und Ausgabegerät zwischen Mensch und Gerät (HMI). Das kapazitive Touchscreen-Display verschafft Ihnen einen schnellen Überblick über alle Funktionen. Es reagiert wie ein Smartphone, was eine einfache und intuitive Bedienung ermög‐ licht.
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Bedienkonzept Hilfethemen Becken-Bezeichnung 2018-11-06 14:21:28 STOP STOP Bedienelemente System 1... 3 Systeminfos Becken-Name1 2017-11-06 14:21:28 Menü Seitenindex aktives Becken Start/Stopp START aktives Becken Becken Home zurück Startbildschirm Alarme Einstellungen Fehler & Warnungen Kalibrieren Schreiber Messwert Becken Becken-Bezeichnung Temperatur START Soll 0,00 Redox Soll 0 Soll 0,0...
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Bedienkonzept Tab. 2: Piktogramme als Bedienelemente. Pikto. Benennung Bedeutung und Funktion Aktive Piktogramme sind hell hervorgehoben, inaktive Piktogramme sind abgedunkelt. Nur die aktiven Pik‐ togramme können betätigt werden. Systemalarme Diese Taste öffnet Ihnen direkt die globale Liste mit allen Systemalarmen. Kalibriermenü...
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Bedienkonzept 3.2 Navigationsebenen Anmeldung Anmeldung System-Bezeichnung 2018- 06-22 14:21:28 Anwender auswählen A2532 Abb. 3: Oberfläche der Anmeldung Anwender auswählen Anmeldung System-Bezeichnung 2018-06-22 14:21:28 alias User1 Service Name User2 Anwender Anwender auswählen A2533 Abb. 4: Oberfläche der Anwenderauswahl...
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Bedienkonzept PIN eingeben/PUK eingeben Anmeldung System-Bezeichnung 2018-06-22 14:21:28 alias User1 Service A2534 Abb. 5: Oberfläche der PIN-Eingabe Hier können Sie Ihre von Ihnen vergebene PIN eingeben. Sollten Sie Ihre PIN nicht mehr kennen, dann können Sie die PUK ein‐ geben. Die PUK wird mit dem Gerät ausgeliefert und befindet sich in einem versiegelten Umschlag.
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Bedienkonzept 3.2.2 Navigationsebenen Hilfethemen System-Bezeichnung 2018-06-22 14:21:28 STOP STOP Navigationsebenen (Prinzip) System 1... 3 Anlagenebene Beckenebene Anlagenübersicht Detailebene A2517 Abb. 7: Prinzip der Navigationsebenen Wischen zwischen den Seiten einer Ebene z. B. 1.1-1.3. Durch das Tippen auf eine Ebene kommen Sie eine Ebene tiefer in das Menü, soweit dies möglich ist.
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Bedienkonzept Messwerte der Becken, Details Messwerte Becken System 1 2018-06-22 14:21:28 Sollwert Dosierung START 7,09 7,00 7,20 10,0 % 6,00 9,00 0,00 Redox Sollwert Dosierung 1,0 % °C °C Temperatur Sollwert Anlagenübersicht 30,5 30,0 A2507 Abb. 11: Oberfläche der Beckenanzeige-Details. Diese Anzeige ist detaillierter, hier werden zusätzlich auch die ein‐...
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Bedienkonzept Bildschirmschreiber Schreiber System 1 2018-06-22 14:21:28 START Redox Temperatur Freies Chlor Wert Wert Wert Wert Anlagenübersicht A2508 Abb. 12: Oberfläche des Bildschirmschreiber-Modus. Das ist der Bildschirmschreiber : ein Tipp darauf bringt Sie auf die nächste Seite der Ansicht. Der Bildschirmschreiber protokol‐...
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Bedienkonzept Beckenkontrolle (Attraktionen) Beckenkontrolle System 1 2018-06-22 14:21:28 START 30,6 °C Wassertemperatur Anlagenübersicht A2511 Abb. 14: Oberfläche der Beckenkontrolle (Attraktionen) Hier können Sie die Attraktionen (Schwallduschen, Fontänen etc.) ein und ausschalten.
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Bedienkonzept Prozessbild Prozessbild System1 2018-06-22 14:21:28 START 7,10 pH 729 mV Redox 30,5 °C Temp 0,96 ppm 1,15ppm Clgeb. 25,7 % 42,2 % Flock 5,5 % Umwälzpumpe Modus Pumpe Filterrückspülung Anlagenübersicht Auto manuell 50,0 m3/h Normalbetri... Dauer A2512 Abb. 15: Oberfläche der Prozessbilder Hier können Sie durch Tippen auf z.
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Bedienkonzept Beckeneinstellungen Beckeneinstellungen System 1 2018-06-22 14:21:28 START Einstellungen Die Parameter des Eco!Modes Einstellungen Regelparameter für Hochchlorung Einstellungen Timer, Details, Betriebsart Hintergrundbild, Becken-Geometrie wählen, Einstellungen Beckenname Anlagenübersicht A2514 Abb. 17: Oberfläche der Beckeneinstellungen Hier können Sie die Parameter zum Eco!Mode ®...
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Zugang zu den Einstellmenüs Zugang zu den Einstellmenüs Sie haben die Möglichkeit über verschiedene Zugriffsmöglichkeiten auf die Einstellmenüs des Reglers zuzugreifen: Hamburger-Menü mit Zugriff auf das System. Hamburger-Menü mit Zugriff auf das ausgewählte Becken. Zahnrad-Symbol Wischen und Tippen auf dem Display. Die Bedienung aller Menüs und Oberflächen funktioniert wie in Ä...
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Zugang zu den Einstellmenüs 4.2 Hamburger-Menü mit Zugriff auf das ausgewählte Becken In dem Hamburger-Menü mit Zugriff auf das ausgewählte Becken, können Sie alle Einstellungen durchführen, welche ein bestimmtes Becken betreffen. Die Beckenauswahl erfolgt dadurch, dass Sie vor dem Betätigen des Hamburger-Menüs auf das benötigte Becken tippen.
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Zugang zu den Einstellmenüs 4.3 Zahnrad-Symbol Mit dem Zahnrad-Symbol kommen Sie auf den Menüpunkt „Systemeinstellungen“ Ä Kapitel 9.2 „Systemeinstellungen“ auf Seite 74 . Der Menüpunkt „Systemeinstellungen“ enthält fol‐ gende Untermenüs: Menüpunkt Zu parametrierender Unterme‐ Ziel des Menüpunktes nüpunkt Anmelden frei Ä...
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Zugang zu den Einstellmenüs Menüpunkt Zu parametrierender Unterme‐ Ziel des Menüpunktes nüpunkt Inbetriebnahme-Assistent Ä Kapitel 9.2.12.2 „Inbetriebnahme-Assistent“ auf Seite 79 Kalibrier-Assistent Ä Kapitel 9.2.12.3 „Kalibrier-Assistent “ auf Seite 79 Gateway Ä Kapitel 9.2.13 „ Gateway (geplante Erweiterung)“ auf Seite 79 Ä...
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Lagerung und Transport Lagerung und Transport Benutzer-Qualifikation, Lagerung und Transport: unterwiesene Ä Kapitel 1.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 11 Person VORSICHT! Gefahr von Sachschäden Durch unsachgemäßes Lagern oder Transpor‐ tieren kann das Gerät beschädigt werden! – Das Gerät nur gut verpackt lagern oder trans‐ portieren - am besten in der Originalverpa‐...
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Montage und Installation Montage und Installation Benutzer-Qualifikation, mechanische Montage: ausgebildete Ä Kapitel 1.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 11 Fachkraft Benutzer-Qualifikation, elektrische Installation: Elektrofachkraft Ä Kapitel 1.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 11 HINWEIS! Montageort und Umgebungsbedingungen – Der Regler erfüllt die Schutzart IP 67 (Gehäuse, geschlossen) bzw.
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Montage und Installation Bezeichnung Anzahl Bedienungsanleitung. Zugangskarte mit PUK. 6.2 Montage, mechanisch Benutzer-Qualifikation, mechanische Montage: ausgebildete Ä Kapitel 1.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 11 Fachkraft 40317570 A2566 Abb. 19: Maßblatt, alle Maße in Millimeter. Montieren Sie das Gerät so, dass sich das Gerät auf Augenhöhe befindet und für das Bedienpersonal frei zugänglich ist.
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Montage und Installation Wandmontage Wandhalterung vom Gehäuse abnehmen A0490 Abb. 20: Wandhalterung demontieren Ziehen Sie die beiden Schnapphaken (1) nach außen ð Die Wandhalterung schnappt etwas nach unten. Drücken Sie die Wandhalterung vom Gehäuse nach unten (2) und klappen (3) Sie sie weg Zeichnen Sie vier Bohrlöcher an, verwenden Sie dabei die Wandhalterung als Bohrschablone Bohren Sie die Löcher: Ø...
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Montage und Installation A0491 Abb. 21: Wandhalterung anbauen Schrauben Sie die Wandhalterung mit Unterlegscheiben an, siehe Abb. 21 A0492 Abb. 22: Wandhalterung montieren Hängen Sie das Gehäuse unten (1) in die Wandhalterung ein Drücken Sie das Gehäuse mit leichtem Druck von oben (2) gegen die Wandhalterung Prüfen Sie dann, ob das Gehäuse von oben eingehängt ist und drücken Sie nach unten (3) bis es hörbar einrastet...
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Montage und Installation 6.3 Installation, elektrisch Benutzer-Qualifikation, elektrische Installation: Elektrofachkraft Ä Kapitel 1.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 11 WARNUNG! Netzanschluss über Netzstecker ist nicht zulässig. Der Anschluss des Gerätes mit einem Netzstecker an das Stromnetz ist nicht zulässig. Es besteht bei einer fehlerhaften Verkabelung der Steckdose die Gefahr, dass durch fehlerhafte Potenziale die elektrische Sicherheit nicht gegeben ist.
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Montage und Installation 6.3.1 Die Bemaßung/Anordnung der Verschraubungen (4x33=)132 (4x33=)132 A2580 Abb. 23: Die Bemaßung/Anordnung der Verschraubungen Entlüftung (darf nicht entfernt oder verschlossen werden) II. Blindstopfen Entfernen Sie die Blindstopfen am Gerät und setzen Sie die passenden Kabelverschraubungen ein. Verwenden Sie je nach dem verwendeten Kabel die passenden Dichtungsein‐...
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Montage und Installation 6.3.2 Anschlussbenennungen, Basisbaugruppe Tab. 5: DULCOMARIN ® 3, Anschlussbenennungen, 100 ... 230 V AC Bezeichnung Klemmenbe‐ Klemmen Signal Funktion zeichnung [Power IN] Versorgung 100 ... 12 (L) Phase Wechselspannungs‐ 230 V AC versorgung der Bau‐ 8 (N) Neutralleiter gruppe 4 (PE)
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Montage und Installation Bezeichnung Klemmenbe‐ Klemmen Signal Funktion zeichnung 9 (L*) Phase geschaltet geschaltet 6 (N) Neutralleiter 5 (N) Neutralleiter 2 (PE) Schutzleiter 1 (PE) Schutzleiter [Dry Relays Potentialfreies 1 (COM) Wurzel Potentialfreies Leis‐ Rel 3] Leistungsrelais 3 tungsrelais 100 ... 230 2 (NO) Normally Open V AC oder 24 V DC*...
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Montage und Installation Bezeichnung Klemmenbe‐ Klemmen Signal Funktion zeichnung Digitaleingang 5 1 (-) Bezugspotential Externer Kontaktein‐ gang mit 15 V/10 mA 2 (+) Kontakteingang Versorgung 3 (+V) +15 V/10 mA Ver‐ sorgung Digitaleingang 4 1 (-) Bezugspotential Externer Kontaktein‐ gang mit 15 V/10 mA 2 (+) Kontakteingang Versorgung...
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Montage und Installation Bezeichnung Klemmenbe‐ Klemmen Signal Funktion zeichnung Module 3 Modulsteckplatz 3 für 2-kanalige IO-Module Module 4 Modulsteckplatz 4 für 2-kanalige IO-Module...
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Montage und Installation Tab. 6: DULCOMARIN 3, Anschlussbenennungen, 24 V DC ® Bezeichnung Klemmenbe‐ Klemmen Signal Funktion zeichnung Versorgung 24 [Power IN] 12 (+) Phase Gleichspannungs‐ versorgung der 8 (-) Neutralleiter Baugruppe 24 VDC, -15 % ... +20 4 (PE) Schutzleiter [Power Externe Versor‐...
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Montage und Installation Bezeichnung Klemmenbe‐ Klemmen Signal Funktion zeichnung 9 (+) Phase geschaltet geschaltet 6 (-) Neutralleiter 5 (-) Neutralleiter 2 (PE) Schutzleiter 1 (PE) Schutzleiter [Dry Relays Potentialfreies 1 (COM) Wurzel Potentialfreies Rel 3] Leistungsrelais Leistungsrelais 2 (NO) Normally Open 100 ...
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Montage und Installation Bezeichnung Klemmenbe‐ Klemmen Signal Funktion zeichnung 3 (+V) +15 V/10 mA Ver‐ sorgung Digitaleingang 4 1 (-) Bezugspotential Externer Kontakt‐ eingang mit 15V/ 2 (+) Kontakteingang 10mA Versorgung 3 (+V) +15 V/10 mA Ver‐ sorgung Digitaleingang 3 1 (-) Bezugspotential Externer Kontakt‐...
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[RS485 OUT] 1 (A) Leitung A Ausgang Modbus-RTU 2 (B) Leitung B 3 (GND) RS485-Bezugs‐ potential 4 (Shield) RS485-Schirm Kunden LAN- Schnittstelle cNet Interne ProMi‐ nent-System- Schnittstelle für verteilte Anlage USB-Schnitt‐ stelle für Kunden USB- Stick SD-Karte ProMinent interner SD-Kar‐ tenspeicher...
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Abgang 100 …240 V AC, L, N, PE, max.10 A zur Versorgung von Rel1, Rel2, Rel3 Tab. 9: Anschlussbenennung auf dem Gehäuseoberteil Anschlussbenennung Funktion USB-Schnittstelle für Kunden USB-Stick. cNet Interne ProMinent-System-Schnittstelle für verteilte Anlagen. Kunden LAN-Schnittstelle. Modbus-(RS485)-Schnittstelle, input. Modbus-(RS485)-Schnittstelle, output.
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Montage und Installation 6.3.3 Klemmenanordnung A2567 Abb. 24: Klemmenanordnung Basisbaugruppe Interne Verbindung zum HMI Steckkontakte der Module Lüfteranschluss Position der Sicherungen unter der Abdeckung...
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Montage und Installation 6.3.4 Klemmenplan Um die Kontakte der Relais zu schonen empfehlen wir die Verwen‐ dung einer RC-Schutzbeschaltung (z. B. Teilenummer 710802) welche parallel zur Last anzuschließen ist, siehe auch Ä Kapitel 6.3.6 „Das Schalten von induktiven Lasten“ auf Seite 56 . 6.3.4.1 Schnittstellen im Gehäuse-Unterteil - 1 A2591...
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Montage und Installation 6.3.4.2 Schnittstellen im Gehäuse-Unterteil - 2 A2592 Abb. 26: Schnittstellen im Gehäuse-Unterteil - 2...
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Montage und Installation 6.3.4.3 Schnittstellen im Gehäuse-Oberteil A2594 Abb. 27: Schnittstellen im Gehäuse-Oberteil...
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über ein Koaxialkabel, sowie eines Sensorsignals eines mA 2-Leiter Sensors, z. B. für Chlor, Brom oder Peressigsäure (PES). mA-Schnittstelle: Zur Verwendung mit ProMinent 2-Leiter Messumformern und Sensoren mit 2-Leiter mA-Schnittstelle. Verarbeitung von aktiven mA-Signalen, Anschlussart: Strom‐ quelle. Treiberspannung: 24V DC.
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Montage und Installation mV-Schnittstelle: Zum direkten Anschluss von pH- und Redox-Sensoren Maximale Kabellänge: 10m Tab. 10: Sensoranschlusskabel, Koaxial, für Klemme XE1/XE2 Bezeichnung Teilenummer Kabelkombination, Koaxial, Ø 5 mm 0,8 m - SN6 – vorkonfektioniert. 1024105 Kabelkombination, Koaxial, Ø 5 mm 2 m - SN6 – vorkonfektioniert. 1024106 Kabelkombination, Koaxial, Ø...
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Montage und Installation 6.3.4.4.3 Modul: 2x Konduktive Leitfähigkeit/Temperatur-Sensor. Teilenummer 734223 Belegungsvarianten 2x Konduktive Leifähigkeit/ Kanal 1 Kanal 2 Temperatur A2385 Abb. 30: Modul: 2x Konduktive Leitfähigkeit/Temperatur-Sensor. Teilenummer 734223 Ein Modul zur direkten Messung der elektrolytischen Leitfähigkeit nach dem konduktiven Prinzip. Zum direkten Anschluss von 2- Elektroden-Leitfähigkeitssensoren.
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Montage und Installation Elektrische Daten Parameter Wert Zellkonstante: 0,005 1/cm ... 15 1/cm Messbereiche abhängig vom Sensortyp: Spezifische Leitfähigkeit: 0,001 µS/cm ... 200 mS/cm Spezifischer elektrischer Widerstand: 5 Ωcm ... 1000 MΩcm TOS (total dissolved solids): 0 ... 9999 ppm (mg/l) SAL (Salinität): 0,0 ...
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B. für Chlor, Brom oder Peressigsäure (PES), sowie pH und Redox über die Messumformer pH, pHV1, Teilenummer 809126, und Redox, RHV1, Teilenummer 809127. Zur Verwendung mit ProMinent 2-Leiter Messumformern und Sensoren mit 2-Leiter mA-Schnittstelle. Verarbeitung von aktiven mA-Signalen (Anschlussart: Strom‐...
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Montage und Installation 6.3.5 Leiterquerschnitte und Aderendhülsen minimaler Querschnitt maximaler Querschnitt Abisolierlänge ohne Aderendhülse 0,25 mm 1,5 mm Aderendhülse ohne Iso‐ 8 - 9 mm 0,20 mm 1,0 mm lation Aderendhülse mit Isola‐ 10 - 11 mm 0,20 mm 1,0 mm tion 6.3.6 Das Schalten von induktiven Lasten Wenn Sie an ein Relais Ihres Reglers eine induk‐...
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Montage und Installation Der Abschaltvorgang lässt sich mittels eines Oszillogramms ermit‐ teln und dokumentieren. Die Spannungsspitze am Schaltkontakt ist abhängig von der gewählten RC-Kombination. A0842 Abb. 32: Abschaltvorgang im Oszillogramm A0835 Abb. 33: RC-Schutzbeschaltung für die Relaiskontakte Typische Wechselstrom-Anwendungen bei induktiver Last: 1) Last (z.B.
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Montage und Installation 6.3.7.1 Anschluss von pH- oder Redox-Sensoren über eine koaxiale Leitung HINWEIS! Mögliche Fehlmessung durch mangelhaften elekt‐ rischen Kontakt Verwenden Sie diese Anschlussart nur wenn Sie keine vorkonfektionierten Koaxialkabel verwenden wollen. Beachten Sie Folgendes bei dieser Anschlussart: Entfernen Sie an der inneren Koaxialleitung die schwarze Kunststoffschicht.
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Montage und Installation Es gibt zwei Anschlussarten: Es gibt die Anschlussart ohne Potenzialausgleich (unsymmetrische Anschlussart) oder die Anschlussart mit Potenzialausgleich (sym‐ metrische Anschlussart). Wann verwenden Sie den Potenzialausgleich? Den Potenzialausgleich verwenden Sie, wenn die pH/Redox-Messung durch Störpotenziale aus dem Messmedium gestört wird. Störpotenziale können entstehen z.
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Montage und Installation Bei einem symmetrischen Anschluss muss die Lei‐ tung für den Potenzialausgleich an die Klemmen des Reglers angeschlossen werden. Zuvor muss jeweils die Drahtbrücke an diesen Klemmen ent‐ fernt werden. Der Potenzialausgleich muss immer Kontakt zum Messmedium haben. Bei der Bypassarmatur DGMa ist ein spezieller Potenzialausgleichss‐...
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Montage und Installation Abgeschirmte Sensorleitung Alle an den Regler anschließbaren Leitfähigkeits- Sensoren benötigen eine abgeschirmte Sensorlei‐ tung. Schließen Sie den Sensor entsprechend dem Klemmenplan an. Tab. 12: Wenn Sie einen Sensor ohne Festkabel verwenden oder das Festkabel verlängern möchten, dann müssen Sie die vorkonfektionierten Sensorleitungen verwenden: Zubehör Teilenummer...
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Montage und Installation Sensor Anschluss Zellkonstante T-Korrektur Temp. max. Messbereich Messbereich Element κ min κ max ZK (1/cm) (°C) (Einheit) (Einheit) LM1-TA Festkabel 1,00 0,1 mS/cm 20 mS/cm 0,34 mm 5 m, abge‐ schirmt LMP1 DIN 4-polig 1,00 Pt100 0,1 mS/cm 20 mS/cm LMP1-HT DIN 4-polig...
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Montage und Installation 6.4.1 Grundlagen Der CAN-Bus ist ein industrieller Feldbus für hohe Sicherheitsan‐ forderungen. Der CAN-Bus wird in Linientopologie ausgeführt. Lini‐ entopologie bedeutet, dass ausgehend von einem bis zu 400 m langen Hauptstrang, nur sehr kurze Anschlussleitungen zu den Endgeräten vorhanden sind.
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Montage und Installation Zusammenfassung Zusammenfassung: Maximale Ausdehnung des CAN-Hauptstranges: 400 m. Verschraubungen nur mit der Hand anziehen und auf vollstän‐ dige und wasserdichte Verschraubung achten. T-Verbinder niemals direkt an ein Endgerät anschließen. Stichleitungen zu den Endgeräten so kurz wie möglich aus‐ führen, maximal 2 m.
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Montage und Installation A2584 Abb. 37: Mess- und Regelsystem für einen Filterkreislauf Multikanal Mess- und Regelsystem pH-Sensor 10. Redox-Sensor DULCOMARIN ® 11. Koaxialkabel Bypassarmatur DGMa 12. Steuerleitung Chlor-Sensor CLE 13. Dosierpumpe 1 (z. B. Beta) Chlor-Sensor CTE 14. Dosierpumpe 2 (z. B. Beta) T-Verteiler 15.
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Montage und Installation 6.5.1 Bedarf an Kabeln und Zubehör bestimmen A2583 Abb. 38: Zentraleinheit an CAN-Bus angeschlossen Tab. 13: Zubehör, mitgeliefert Pos. Anzahl Benennung Bestell-Nr. Verbindungskabel, CAN, M12, 5-Polig, 0,5 m 1022137 T-Verteiler, M12, 5-Polig. CAN 1022155 Abschlusswiderstand, M12-Kupplung 1022154 Abschlusswiderstand, M12-Stecker 1022592 Abb.
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Montage und Installation Tab. 14: Zubehör, mitgeliefert Pos. Anzahl Benennung Bestell-Nr. T-Verteiler, M12, 5-Polig, CAN 1022155 Verbindungskabel, CAN, M12, 5-Polig, 1 m 1022139 Abb. 40: Sensoren Tab. 15: Zubehör, mitgeliefert Pos. Anzahl Benennung Bestell-Nr. T-Verteiler, M12, 5-Polig, CAN 1022155 Verbindungskabel, CAN, M12, 5-Polig, 0,5 m 1022137 Ermitteln Sie den Bedarf an Verbindungskabeln zwischen den Extern-Modulen.
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Montage und Installation VORSICHT! Stichleitungen Mögliche Folge: Fehlfunktionen. Es müssen zwingend die den Modulen (M-, A-, G-, N-, R- und I-Modulen, CAN-Sensoren und Dosier‐ pumpen mit CAN-Bus) beigelegten T-Stücke und Anschlussleitungen (Stichleitungen) verwendet werden. Stichleitungen sind die vom CAN-Bus-Hauptstrang abzweigenden Verbindungen zu den Modulen. Die Abfolge der Extern-Module im CAN-Bus-Hauptstrang ist beliebig.
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Schnittstellen Schnittstellen 7.1 SD-Karte A2593 Abb. 41: Steckplatz der SD-Karte im Gehäuse-Oberteil SD-Karte (Industrieausführung) WLAN-USB-Stick (Optional) Datensicherung / begrenzte Lebensdauer Bei allen Arten von Datenspeicherung besteht die Möglichkeit von Datenverlusten. Diese Datenver‐ luste können durch Schäden an der Hardware, Software oder unautorisierten Zugriff etc. ent‐ stehen.
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Kundennetzwerk zum Zwecke der Steuerung und des Datenaus‐ tausches. Der Anschluss erfolgt über eine IP67 dichte M12-Steck‐ verbindung mit D-Kodierung. Zum Anschluss an gebäudeseitig vor‐ handene RJ45-Netzwerkdosen können die ProMinent ® Anschlusskabel in verschiedenen Längen verwendet werden. Für den gebäudeseitigen Anschluss werden CAT6-Installationskabel empfohlen.
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Schnittstellen Technische Daten: Geschwindigkeit 10 und 100 Mbit (Fast Ethernet), Netzwerkprotokoll IPv4, D-kodierte M12-Buchse, DHCP-Client- und Serverfunktionalität zur automatischen Kon‐ figuration der Netzwerk-Schnittstelle. Hinweis: Bei aktiviertem Client versucht das Gerät vor dem Start bis zu einer Dauer von 2 Minuten einen DHCP-Server zu erreichen. Erst bei erfolgrei‐ cher Kontaktierung startet das Gerät.
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Schnittstellen Max. 100 mW Sendeleistung (20 dBm). Reichweite in Gebäuden bis zu 35 m, bei freier Sichtverbin‐ dung (IEEE 802.11g). WPA2-Verschlüsselung. Client-Modus zur Verbindung mit einem Router (Hausnetz‐ werk). Access-Point-Modus zur Verbindung mit Smart-Devices (Tablet, Smartphone etc. ), dies nicht gleichzeitig mit Client- Modus.
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Datenlogger Datenlogger Das Gerät verfügt über die Funktion eines Datenloggers. Die Funk‐ tion des Datenloggers führt alle Daten des Bildschirmschreibers sowie der verschiedenen Logbücher wie Fehlerlogbuch, Anwender-Eingabe-Logbuch, Kalibrier-Logbuch etc. auf der SD- Karte des Gerätes zusammen. Nach dem sicheren Entfernen der SD-Karte aus dem Gerät können Sie diese gesammelten Daten auf einem geeigneten Gerät auslesen und bei Bedarf weiterverar‐...
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Bedienen des Gerätes Bedienen des Gerätes 9.1 Home Rücksprung auf den als „Home“ definierten Bildschirm. 9.2 Systemeinstellungen In diesem Menüpunkt können Sie folgende Unterpunkte einstellen: 9.2.1 Anmelden/Abmelden „Anmelden“ oder „Abmelden“ . Hier können Sie sich als Benutzer Die Zugangsdaten dafür erhalten Sie von Ihren Systemadminist‐ rator.
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Bedienen des Gerätes 9.2.3.2 Einheiten einstellen Hier können Sie einstellen, welche Einheiten verwendet werden sollen. Folgende Einheiten stehen zur Verfügung: Temperatur °C oder °F. ppm oder mg/l 9.2.3.3 Helligkeit reduzieren nach: Hier können Sie einstellen, nach welchen Zeitraum ohne Bedie‐ nung sich die Helligkeit des Displays reduziert.
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Bedienen des Gerätes 9.2.4 System > Einstellungen System In diesem Menüpunkt können Sie folgende Untermenüs einstellen oder ausführen, beachten Sie hierbei, dass der benötigte Menü‐ punkt eventuell erst sichtbar wird, wenn Sie in der Menüführung nach unten oder oben scrollen. Sofern kein OK-Button angezeigt wird, werden die eingestellten Werte gespeichert sobald Sie das Menü...
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Bedienen des Gerätes DHCP ermöglicht es, angeschlossene Clients ohne manuelle Kon‐ figuration der Netzwerkschnittstelle in ein bestehendes Netzwerk einzubinden. Nötige Informationen wie IP-Adresse, Netzmaske, Gateway, Name Server (DNS) und ggf. weitere Einstellungen werden automatisch vergeben, sofern das Betriebssystem des jeweiligen Clients dies unterstützt. Hier können Sie einstellen ob das DHCP aktiviert sein soll und wenn ja, ob als Client oder als Server.
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Bedienen des Gerätes 9.2.7 Benutzerverwaltung Die Benutzerverwaltung des DULCOMARIN ® 3 ist in 4 Berechti‐ gungsstufen für das Personal eingeteilt, mit der Zuordnung der ent‐ sprechenden Berechtigungen. In der Betriebsanleitung werden die 5 Qualifikationsstufen definiert. Diese Berechtigungsstufen werden wie folgt dem Personal als Rollen zugeordnet: Berechtigungsstufe/ Berechtigung Empfohlene Benutzer-...
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Bedienen des Gerätes 9.2.9 E-Mail Hier können Sie folgende Parameter einstellen, für Ihre Anwen‐ dung spezifisch konfigurieren oder anwenden: Alarmierung für Gesamtsystem aktivieren, E-Mail Adressen 1-4 eingeben, Messwerte täglich senden, Alarm 1 „Behälter für Dosierpumpe 1 leer“ aktivieren, Alarm 2 „Behälter für Dosierpumpe 2 leer“ aktivieren, Alarm 3 „Behälter für Dosierpumpe 3 leer“...
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Bedienen des Gerätes 9.2.13.1 9.2.13.2 9.2.13.3 9.2.14 Funktionsprüfung Diese Funktion steht nur dem ProMinent-Service zur Verfügung. 9.2.15 Werkseinstellungen Hier können Sie verschiedene Einstellungen bzw. Werte auf die Werkseinstellungen zurücksetzen: Grundwerte alle Benutzer zurücksetzen Grundwerte für alle Regelparameter Becken 1 bis 16 Sent Test e-Mail Protokollschreiber Löschen...
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Bedienen des Gerätes 9.5 Kalibrieren Ä Kapitel 11 „ Erläuterungen zu den Kalibriervorgängen, siehe Kalibrieren“ auf Seite 85 9.6 Bildschirmschreiber Hier können Sie sich den Bildschirmschreiber des von Ihnen ange‐ wählten Beckens anzeigen lassen. Sie können auf diesen Bild‐ schirmschreiber den chronologischen Verlauf der verschiedenen Messwerte ablesen.
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Bedienen des Gerätes 9.12 Beckeneinstellungen 9.12.1 Parameter ECO-Mode Hier können Sie die Parameter zu Ihrem Eco!Mode einstellen. Die Betriebsart Eco!Mode reduziert den Energieverbrauch der Filter‐ pumpen. Beachten Sie hierbei die für Sie geltenden nationalen Vorschriften, Gesetze und Normen. Ä Kapitel Wie Sie den Eco!Mode einstellen erfahren Sie hier, 3.2.2.3 „Detailebene“...
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Applikationsspezifische Einstellungen Applikationsspezifische Einstellungen Ä Kapitel 1.5 Benutzer Qualifikation: geschulter Anwender, „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 11 Applikationsspezifische Einstellungen, wie z. B. Konfigurieren der Becken Einstellen der Messgrößen Einstellen der Regelung Einstellen der Pumpen Einstellen der Relais, digitalen Eingänge und digitalen Aus‐ gänge Einstellen von Eco!Mode und Hochchlorung Zu den applikationsspezifischen Einstellungen gelangen Sie...
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Applikationsspezifische Einstellungen Messgrößen-Details System-Bezeichnung 2018-06-22 14:21:28 START Bildschirmschreiber der letzten 2 Stunden 14,00 7,10 7,00 6,00 14,00 0,00 Alarme max. Sollwerte und Regelparameter Anlagenübersicht Sollwert, Normalbetrieb Sollwert, Eco!Mode Hochchlorung A2506 Abb. 45: Oberfläche der [Messgrößen-Details]. 1. Istwert 2. Oberer Grenzwert 3.
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Kalibrieren Kalibrieren Ä Kapitel 1.5 Benutzer Qualifikation: geschulter Anwender, „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 11 Jede Messgröße, welche in einem Regelkreis aktiv ist, kann und muss kalibriert werden. Jeder Kalibriervorgang wird von dem Gerät protokolliert. Sie werden von dem Gerät Kontextspezifisch durch das Menü zum Kalibrieren der jeweiligen Messgröße geführt.
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Menge Puffer entnehmen und nach dem Kalibrieren den entnommenen Puffer entsorgen. Den Puffer niemals in die Vorratsflasche zurückgießen, son‐ dern entsorgen. Tab. 16: Beispielsweise können folgende Kalibrierpuffer eingesetzt werden: Hersteller pH-Wert ProMinent ® ® DIN 19266 DIN 19267 Merck+Riedel ®...
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Kalibrieren Kalibrierung Becken 1 2018-06-22 14:21:28 START Messkanal kalibrieren Redox Temperatur Freies Chlor Gesamtchlor Anlagenübersicht Temperatur des Cl-Sensors A2521 Abb. 46: Oberfläche für das Kalibrieren. Wählen Sie die zu kalibrierende Messgröße aus, durch Tippen und Scrollen auf das Display. In diesem Fall pH. Stellen Sie unter CAL-Setup die für Ihre Messung sinnvollen Kalibrierparameter ein.
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Kalibrieren 11.2 Kalibrieren: Messgröße, Redox Der Redox-Puffer driften nach dem Öffnen der Verpackung auf‐ grund von Sauerstoff-Eintrag häufig zu höheren mV-Werten ab. Verwenden Sie daher möglichst kleine Gebinde und brauchen Sie den Redox-Puffer zügig auf. Beachten Sie folgende allgemeingültige Regeln: Niemals den Sensor in der Vorratsflasche kalibrieren, sondern immer die benötigte Menge Puffer entnehmen und nach dem Kalibrieren den entnommenen Puffer entsorgen.
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Kalibrieren 11.4 Kalibrieren: Messgröße, Gesamtverfügbares Chlor Messgröße Sensor DPD-Tablette Gesamtverfügbares Chlor CGE 3-CAN-P DPD 1 [CAL] Tippen Sie auf Kalibrierung Becken 1 2018-06-22 14:21:28 START Messkanal kalibrieren Redox Temperatur Freies Chlor Gesamtchlor Anlagenübersicht Temperatur des Cl-Sensors A2521 Abb. 49: Oberfläche für das Kalibrieren. Wählen Sie die zu kalibrierende Messgröße aus, durch Tippen und Scrollen auf das Display.
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Kalibrieren 11.6 Kalibrieren: Messgröße, Gesamtverfügbares Brom Messgröße Sensor DPD-Tablette Gesamtverfügbares Brom BRE 3-CAN-P Für DBDMH, freies Brom: DPD1. Für BCDMH: eine DPD 4 Tablette oder eine DPD 1 Tablette + eine DPD 3 Tab‐ lette [CAL] Tippen Sie auf Kalibrierung Becken 1 2018-06-22 14:21:28...
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Kalibrieren 11.7 Kalibrieren: Messgröße, Gesamt Brom Messgröße Sensor DPD-Tablette Gesamt Brom CBR 1-CAN-P DPD 1 [CAL] Tippen Sie auf Kalibrierung Becken 1 2018-06-22 14:21:28 START Messkanal kalibrieren Redox Temperatur Freies Chlor Gesamtchlor Anlagenübersicht Temperatur des Cl-Sensors A2521 Abb. 52: Oberfläche für das Kalibrieren. Wählen Sie die zu kalibrierende Messgröße aus, durch Tippen und Scrollen auf das Display.
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Kalibrieren 11.9 Kalibrieren: Messgröße, Chlorit Messgröße Sensor DPD-Tablette Chlorit CLT 1-CAN DPD-Methode, Chlorit neben Chlordioxid [CAL] Tippen Sie auf Kalibrierung Becken 1 2018-06-22 14:21:28 START Messkanal kalibrieren Redox Temperatur Freies Chlor Gesamtchlor Anlagenübersicht Temperatur des Cl-Sensors A2521 Abb. 54: Oberfläche für das Kalibrieren. Wählen Sie die zu kalibrierende Messgröße aus, durch Tippen und Scrollen auf das Display.
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Flockungsmittelbehandlung Flockungsmittelbehandlung Zum Umwälzvolumenstrom (m /h) wird ein Flockungsmittel (ml/h) vor den Filter dosiert. Auf der Verpackung des Flockungsmittels wird eine Zugabemenge angegeben, z. B. 0,5 ... 1,5 ml pro m Umwälzleistung . Annahme: Wenn die Umwälzleitung des Beckens X 100 m beträgt und die Zugabemenge des Flockungsmittels beträgt 1,0 ml pro m /h Umwälzleistung, dann muss die Flockungsmittelpumpe...
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Werkseinstellungen des Gerätes Werkseinstellungen des Gerätes 13.1 Werkseinstellungen für die Messgröße freies Chor Messgröße Freies Chlor - Werkseinstellungen Benennung Normalbetrieb Hochchlorung Eco!Mode ® Regler-Ein‐ Parameter Rege‐ aktiv inaktiv inaktiv stellungen lung Regelungstyp Regelrichtung Heber, einseitig Heber, einseitig Heber, einseitig Sollwert 0,5 ppm 0,5 ppm 10 ppm...
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Werkseinstellungen des Gerätes 13.2 Werkseinstellungen für die Messgröße gebundenes Chor Messgröße Chlor gebunden - Werkseinstellungen Benennung Normalbetrieb Eco!Mode ® Regler-Ein‐ Parameter Regelung inaktiv inaktiv stellungen Regelungstyp 2 Pkt. 2 Pkt. Regelrichtung Senker, einseitig Senker, einseitig Sollwert 0,15 0,15 Anzeigebereich (Bar‐ min.
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Werkseinstellungen des Gerätes 13.3 Werkseinstellungen für die Messgröße pH Messgröße pH Benennung Normalbetrieb Hochchlorung Eco!Mode ® Regler-Einstel‐ Parameter aktiv aktiv aktiv lungen Regelung Regelungstyp Regelrichtung beidseitig; Tot‐ beidseitig; Totzone beidseitig; Tot‐ zone zone Sollwert 0 s (P) 3000 s (PI/ 0 s (P) 3000 s (PI/ 0 s (P) 3000 s (PI/ PID)
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Werkseinstellungen des Gerätes 13.4 Werkseinstellungen für die Messgröße Redox Messgröße Redox Benennung Normalbetrieb Hochchlo‐ Eco!Mode ® rung verboten! Regler-Einstel‐ Parameter inaktiv inaktiv lungen Regelung Regelungstyp Regelrichtung einseitig; Heber einseitig; Heber Sollwert 0 s (P) 3000 s (PI/PID) 0 s (P) 3000 s (PI/PID) 0 s (P/PI/PID) 0 s (P/PI/PID) Anzeigebereich...
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Werkseinstellungen des Gerätes 13.5 Werkseinstellungen für die Messgröße Temperatur Messgröße Temperatur Benennung Normalbetrieb Warmbadetag Eco!Mode ® Regler-Ein‐ Parameter Regelung inaktiv inaktiv inaktiv stellungen Regelungstyp 2 Punkt 2 Punkt 2 Punkt Regelrichtung heben heben heben Sollwert Anzeigebereich (Bargraph) min. max. Grenzwerte (Vorwarnung) min.
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme Ä Kapitel 1.5 Benutzer-Qualifikation: geschulter Anwender, „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 11 Zur Inbetriebnahme sind folgende Tätigkeiten durchzuführen, sofern diese Tätigkeiten nicht schon erfolgt sind. Grundsätzlich ist das von dem DULCOMARIN ® 3 geregelte System nach dem Kalib‐ rieren der Sensoren voll einsatzbereit. Der Betreiber der Anlage ist dafür verantwortlich, dass alle mit der Bedienung, Wartung etc.
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Inbetriebnahme Beschreibung der Vorgehensweise Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: zur Erstinbetriebnahme eines Montage mechanisch durchgeführt, Schwimmbeckens (Einzelbecken) Installation hydraulisch durchgeführt, Umwälzpumpe läuft, Installation elektrisch durchgeführt, CAN-Vernetzung durchgeführt, Kommunikationsschnittstellen konfiguriert. Tab. 17: Beschreibung der Vorgehensweise zur Erstinbetriebnahme eines Schwimmbeckens (Einzelbecken) Schritt Vorgang Details zeitlicher Verlauf...
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Diagnose, Fehler- und Warnmeldungen Diagnose, Fehler- und Warnmeldungen Ä Kapitel 1.5 Benutzer-Qualifikation: geschulter Anwender, „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 11 Das Gerät führt und benachrichtigt Sie mit vollständigen Hilfe-, Warn- und Fehlertexten, welche bei Bedarf auf dem Display ange‐ zeigt werden. Anhand dieser Texte kann ein geschulter Anwender die Fehler etc.
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Es wird nur der neueste Softwarestand installiert, alle Einstel‐ lungen der Anwendung bleiben erhalten. Laden Sie sich die den neuesten Softwarestand von der Her‐ steller-Homepage www.prominent.com herunter. Kopieren Sie diese Software auf ein handelsübliches USB- Speichermedium. Schrauben Sie die Schutzkappe von der USB-Schnittstelle unten rechts am Gehäuseoberteil und stecken Sie das USB-...
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Wartung Wartung Ä Kapitel 1.5 Benutzer-Qualifikation: unterwiesene Person, „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 11 Das Gerät arbeitet wartungsfrei. Verwenden Sie für die Reinigung der Oberflächen einen wei‐ chen Lappen und einen handelsüblichen Fensterreiniger. Prüfung Sie das Gerät regelmäßig auf Beschädigungen, z. B. bei jeder Bedienung des Gerätes.
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Technische Daten Technische Daten 18.1 Allgemeine Angaben Parameter Wert Umgebungstemperatur: -5 ... 50 °C (zur Innenaufstellung oder mit Schutzgehäuse). Erfordert Niederspannungskabel mit einer Temperaturbeständigkeit ≧ 70 °C. Lagertemperatur: -20 ... 70 °C Elektrischer Anschluss: 90 ... 253 V AC, 50/60 Hz, 42 W Schutzart: Wandaufbau: IP66/IP67 (geschlossen) // IP20 (offen) Verschmutzungsgrad:...
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Technische Daten Leistungsrelais, speisend Relais Funktion Schutzbeschaltung Schaltleistung Lastart XR4 Relais 4 Leistungsrelais 100 ... Varistor an der NO- Max. 1100 VA (≤ Ohmisch und an 230VAC, speisend und NC-Klemme NO-Klemme und zusätzlich RC- induktiv (bis cos phi Einschaltstrom Beschaltung an der = 0,4) max.
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Technische Daten Digitaler Eingang mit Versorgung (XK1, … , XK8) Tab. 20: Statisches/dynamisches Signal (Frequenz ≤ 10 kHz) Isolationsspannung 500Vpp max. Ausgangsspannung Digitaler-Eingang: max. 18 V (Spannungsfestigkeit des Schalters) Kurzschlussstrom Digitaler Eingang (auch kapazi‐ max. 10 mA tiver Entladestrom): Max. Schaltfrequenz (Hardware): 10 kHz Max.
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Ersatzteile und Zubehör Ersatzteile und Zubehör Bestelladresse für Ersatzteile und Zubehör: Die aktuelle Adresse für die Bestellung von Ersatzteilen und Zubehör finden Sie auf der Homepage des Herstellers ProMinent GmbH. 19.1 Ersatzteile Sicherungen Bauteil Teilenummer [H] = hohem Schaltvermögen. Netzsicherung: 2,5 AT 250 VAC, 5 x 20 mm, 732413 Sicherung der Leistungsklemme XP1: 10 AT, 250 VAC, 5 x 20 mm.
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Ersatzteile und Zubehör Zusätzliche Messmodule Die als Zubehör erhältlichen Messmodule können auf die in Kapitel Ä Kapitel 6.3.3 „ Klemmenanordnung “ auf Seite 47 gezeigte Basisbaugruppe aufgesteckt werden. Klemmenpläne siehe Ä Kapitel 6.3.4 „Klemmenplan“ auf Seite 48 . Die Messmodule können vorhandene Messmodule ersetzen oder ergänzen.
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Formales und Normen Formales und Normen 20.1 Altteileentsorgung Ä Kapitel Benutzer-Qualifikation: unterwiesene Person, siehe 1.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 11 HINWEIS! Vorschriften Altteileentsorgung – Beachten Sie die zurzeit für Sie gültigen natio‐ nalen Vorschriften und Rechtsnormen Der Hersteller nimmt die dekontaminierten Altgeräte bei ausrei‐ chender Frankierung der Sendung zurück.
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Index Index Frage: Welche Teile gehören zum Standardlie‐ ferumfang? ......32 Allgemeine Gleichbehandlung ....2 Frage: Welchen Leitfähigkeits-Sensor kann ich Allgemeinen Geschäftsbedingungen .
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Index Niederspannungskabel mit einer Temperaturbe‐ Zusätzliche Messmodule ....109 ständigkeit ≧ 70 °C ..... . . 36 pH-Bereich des Messwassers .