Herunterladen Diese Seite drucken
ProMinent DULCOTROL DWCa Betriebs- Und Wartungshandbuch
ProMinent DULCOTROL DWCa Betriebs- Und Wartungshandbuch

ProMinent DULCOTROL DWCa Betriebs- Und Wartungshandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für DULCOTROL DWCa:

Werbung

Montage- und Betriebsanleitung
DULCOTROL
DULCOTROL
®
___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___
Bitte hier den Identcode Ihres Gerätes eintragen.
Diese Betriebsanleitung ermöglicht Ihnen die Installation und Kalibrierung der Messplatte mit ihren Einzelkomponenten.
Alle anderen Tätigkeiten werden in den Betriebsanleitungen der Einzelkomponenten beschrieben. Diese Betriebsanleitung
ist nur zusammen mit den Betriebsanleitungen der Einzelkomponenten gültig.
Die neueste Version einer Betriebsanleitung ist auf unserer Homepage verfügbar.
Teile-Nr. 984398
DWCa
®
Betriebsanleitung bitte zuerst vollständig durchlesen. · Nicht wegwerfen.
Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber.
A1999
BA DR 011 09/16 DE
DE

Werbung

loading

Inhaltszusammenfassung für ProMinent DULCOTROL DWCa

  • Seite 1 Montage- und Betriebsanleitung DULCOTROL DWCa ® A1999 DULCOTROL ® ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ Bitte hier den Identcode Ihres Gerätes eintragen. Diese Betriebsanleitung ermöglicht Ihnen die Installation und Kalibrierung der Messplatte mit ihren Einzelkomponenten. Alle anderen Tätigkeiten werden in den Betriebsanleitungen der Einzelkomponenten beschrieben.
  • Seite 2 Ergänzende Anweisungen Allgemeine Gleichbehandlung Dieses Dokument verwendet die nach der Grammatik männliche Form in einem neutralen Sinn, um den Text leichter lesbar zu halten. Es spricht immer Frauen und Männer in gleicher Weise an. Die Leserinnen bitten wir um Verständnis für diese Vereinfachung im Text.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Identcode-Bestellsystem DULCOTROL Mess- und ® Regelplatten................6 Sicherheit und Verantwortung..........9 2.1 Kennzeichnung der Warnhinweise....... 9 2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise......... 10 2.3 Angaben für den Notfall..........14 2.4 Bestimmungsgemäße Verwendung......14 2.5 Benutzer-Qualifikation..........15 Über dieses Produkt............16 3.1 DULCOTROL ®...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 11.3 Kalibrieren der Sensoren.......... 60 11.4 Kalibrieren des Fluorid-Sensors....... 60 11.5 Tasse der Bypassarmatur zum Kalibrieren aus- und einbauen..............61 Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte....62 12.1 Bedienkonzept............62 12.1.1 Die Funktionen der Tasten ........65 12.1.2 Änderung der eingestellten Bedienersprache..66 12.1.3 Fehler- oder Warnmeldung quittieren ....
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Kalibrieren des Compact Reglers, Konduktive Leitfähig‐ keit..................127 [CAL] des Leitfähigkeits-Sensors ..127 18.1 Kalibrieren 18.1.1 Kalibrieren der Zellkonstante....... 128 18.1.2 Kalibrieren des Temperaturkoeffizienten..... 130 Kalibrieren des Compact Reglers, Induktive Leitfähigkeit. 133 [CAL] des Leitfähigkeits-Sensors ..133 19.1 Kalibrieren 19.1.1 Kalibrieren der Zellkonstante.......
  • Seite 6 Identcode-Bestellsystem DULCOTROL ® Mess- und Regelplatten Identcode-Bestellsystem DULCOTROL Mess- und Regel‐ ® platten Identcode-Bestellsystem DULCOTROL ® Mess- und Regelplatten DWCa DULCOTROL Mess- und Regelsystem Applikation P Trinkwasser (für "zu messendes Wasser" 1 oder 2) W Abwasser (für "zu messendes Wasser" 4, 5, 6 oder 7) Zu messendes Wasser 1 Trinkwasser / Produktwasser, T<...
  • Seite 7 Datenlogger mit Messwertdarstellung auf SD-Karte Hardwareerweiterung ohne RC-Schutzbeschaltung für Leistungsrelais Sensorbestückung Mit Sensoren Ohne Sensoren Ausführung Auf Platte montiert mit ProMinent-Logo modifizierte Ausführung Messwasseraufbereitung ohne mit Filter (nicht bei Abwasser = 6) Zulassungen 01 CE (Standard) Dokumentationssprache* Deutsch Englisch Französisch...
  • Seite 8 Identcode-Bestellsystem DULCOTROL ® Mess- und Regelplatten Identcode-Bestellsystem DULCOTROL Mess- und Regelplatten ® Polnisch Schwedisch Ungarisch Portugiesisch Tschechisch * Alle EU-Sprachen + weitere Sprachen sind verfügbar.
  • Seite 9 Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung 2.1 Kennzeichnung der Warnhinweise Einleitung Diese Betriebsanleitung beschreibt die technischen Daten und Funktionen des Produktes. Die Betriebsanleitung gibt ausführliche Warnhinweise und ist in klare Handlungsschritte aufgegliedert. Warnhinweise und Hinweise gliedern sich nach dem folgenden Schema.
  • Seite 10 Sicherheit und Verantwortung HINWEIS! Art und Quelle der Gefahr Schädigung des Produkts oder seiner Umgebung. Maßnahme, die ergriffen werden muss, um diese Gefahr zu vermeiden. – Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situa‐ tion. Wenn die Situation nicht gemieden wird, kann das Produkt oder etwas in seiner Umgebung beschädigt werden.
  • Seite 11 Sicherheit und Verantwortung WARNUNG! Betrieb in Bereichen mit explosionsfähiger Atmosphäre Möglichkeit einer Explosion Betreiben Sie die Anlagen nicht in Bereichen mit Ex- Gefahren. Die Anlage ist nicht für den Einsatz im Ex- Bereich vorgesehen. Ein Explosionsrisiko der Anlage selbst besteht nicht. WARNUNG! Fördern von brennbaren Medien Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen.
  • Seite 12 Sicherheit und Verantwortung WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der Gefahrstoff- Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus dem Inhalt des Sicherheitsdatenb‐ latts. Da aufgrund neuer Erkenntnisse, das Gefähr‐ dungspotenzial eines Stoffes jederzeit neu bewertet werden kann, ist das Sicherheitsdatenblatt regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf zu ersetzen.
  • Seite 13 Beachten Sie die Beständigkeit der medienberührten Werkstoffe aller Baugruppen (siehe z. B. auch ProMi‐ nent-Beständigkeitsliste im Produktkatalog oder unter www.prominent.com) Stellen Sie durch geeignete Maßnahmen sicher, dass im Falle einer hydraulischen Undichtigkeit keine Per‐ sonen, Produkte oder Geräte gefährdet werden können.
  • Seite 14 Sicherheit und Verantwortung 2.3 Angaben für den Notfall Elektrischer Notfall: DULCOTROL Mess-/Regelstelle aus‐ ® schalten, über den Hauptschalter oder an der vom Betreiber bestimmten Vorrichtung. Hydraulischer Notfall: DULCOTROL ® Mess-/Regelstelle über den oder die Kugelhahn/Kugelhähne hydraulisch schließen und das Sicherheitsdatenblatt des Dosiermediums beachten. 2.4 Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät ist nur dazu bestimmt einen Messparameter in wässrigen Medien zu messen oder zu regeln, innerhalb des...
  • Seite 15 Die Elektrofachkraft muss die Bestimmungen der geltenden gesetzlichen Vor‐ schriften zur Unfallverhütung erfüllen. Kundendienst Als Kundendienst gelten Servicetechniker, die von ProMinent für die Arbeiten an der Anlage nachweislich geschult und autorisiert wurden. Anmerkung für den Betreiber Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstechni‐...
  • Seite 16 Über dieses Produkt Über dieses Produkt 3.1 DULCOTROL ® Mess-/Regelstellen DULCOTROL ® Mess-/Regelstellen sind auf eine PE-Platte mon‐ tierte Online-Prozessmess-/Regelstellen, die in einem Prozess‐ wasser-Bypass platziert werden. Es können je nach bestellter Aus‐ führung ein oder zwei Messgrößen gemessen oder geregelt werden.
  • Seite 17 Über dieses Produkt diaLog DACa-Regler Hardwareausführung: Identcode des diaLog DACa-Reglers: 1-Kanalgerät ohne RC, ohne Datenlogger DACa PA 6 1 0 0 0 0 0 0 0 01 0 1-Kanalgerät mit RC, ohne Datenlogger DACa PA 6 1 0 0 0 0 0 0 1 01 0 2-Kanalgerät ohne RC, ohne Datenlogger DACa PA 6 1 4 0 0 0 0 0 0 01 0 2-Kanalgerät mit RC, ohne Datenlogger...
  • Seite 18 Über dieses Produkt Sensoren Messgröße Zu messendes Wasser Sensortyp Bestellnummer Freies Chlor mit pH-Wert <8 CLE 3-mA-0,5 ppm 792927 Freies Chlor mit pH-Wert >8 CBR 1-mA-0,5 ppm 1038016 Freies Chlor CBR 1-mA-2 ppm 1038015 Gesamtchlor CTE 1-mA-0,5 ppm 740686 Gesamtchlor BCR 1-mA-2 ppm 1040115 1 PHEP 112 SE...
  • Seite 19 Lagerung und Transport Lagerung und Transport VORSICHT! Gefahr von Sachschäden Durch unsachgemäßes Lagern oder Transportieren kann das Gerät beschädigt werden! – Das Gerät nur gut verpackt lagern oder transpor‐ tieren - am besten in der Originalverpackung. – Auch das verpackte Gerät nur gemäß den Lager‐ bedingungen lagern oder transportieren.
  • Seite 20 Messstellenübersicht Messstellenübersicht 5.1 DULCOTROL ® Mess-/Regelstelle mit Bypassarmatur DGMa A2020 Abb. 1: Bypassarmatur DGMa 1. Mess- und Regelgerät 6. Probeentnahmehahn 2. Hauptschalter 7. Potenzialausgleichsstift 3. Durchflussüberwachung 8. Absperrhahn / Durchflusseinstellung 4. Bypassarmatur DGMa 9. Filter 5. Absperrhahn Die DULCOTROL Mess-/Regelstelle mit einer modularen Bypass‐ ®...
  • Seite 21 Messstellenübersicht 5.2 DULCOTROL ® Mess-/Regelstelle mit Bypassarmatur DLG III A2014 Abb. 2: Bypassarmatur DLG III Mess- und Regelgerät 5a. Bypassarmatur DLG mit Entleerung (je nach Klemmenkasten mit Hauptschalter ( (je nach Ausführung der Messplatte) Ausführung der Messplatte) Absperrhahn /Durchflusseinstellung 2a. Hauptschalter (je nach Ausführung der Mess‐ Absperrhahn platte) Filter...
  • Seite 22 Messstellenübersicht Die Bypassarmatur enthält einen Potenzialausgleichsstift (Edel‐ stahlstift) für einen Flüssigkeitsbezugspotenzialausgleich und ermöglicht Messungen mit Potenzialausgleich. Falls notwendig den Potenzialausgleichsstift elektrisch mit dem Regler verbinden. Die Bypassarmatur hat einen Probeentnahmehahn zur Entnahme einer Wasserprobe oder z. B. Entleerung der Bypassarmatur. Die Spannungsversorgung aller elektrisch betriebener Kompo‐...
  • Seite 23 Messstellenübersicht 5.3 DULCOTROL ® Mess-/Regelstelle mit Verrohrung A2019 Abb. 3: Verrohrung ICT / O / pH / Redox Mess- und Regelgeräte Klemmenkasten mit Hauptschalter Verrohrung Durchflussüberwachung Absperrhahn / Durchflusseinstellung Spülanschluss Absperrhahn Potenzialausgleichsstift Absperrhahn 10. Probeentnahmehahn Die DULCOTROL ® Mess-/Regelstelle mit Verrohrung ist für schlammhaltige Abwässer optimiert und besteht aus 1 oder 2 Mess-/Regelgeräten, 1 ...
  • Seite 24 Messstellenübersicht Die Spannungsversorgung aller elektrisch betriebener Kompo‐ nenten wird über einen Klemmkasten mit manuell bedienbaren Schalter geführt.
  • Seite 25 Schematische Darstellung der Komponenten einer DULCOTROL ® Mess-/Regelstelle die außerhalb der Messplatte, in der hier dargestellten Reihenfolge, installiert werden, siehe Ori‐ ginal-ProMinent-Zubehör. Das dargestellte Zubehör ist je nach Anwendung erforderlich. HINWEIS! Die Reihenfolge der Installation ist verbindlich und ein‐ zuhalten.
  • Seite 26 Messstelle montieren Messstelle montieren Benutzer Qualifikation, mechanische Montage: ausgebildete Ä Kapitel 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ Fachkraft, siehe auf Seite 15 WARNUNG! Ausfall der Regelung und der Einfluss auf den Prozess Ursache: Wenn der Regler oder andere Teile der Messplatte ausfallen, dann wird der Prozess, in dem die Messplatte im Bypass arbeitet, nicht mehr gemessen und geregelt.
  • Seite 27 Messstelle montieren VORSICHT! – Die DULCOTROL ® Mess-/Regelstelle und die gelieferten Komponenten vor dem Montieren von Wasser befreien, wenn Dosiermedien verwendet werden, die nicht mit Wasser in Berührung kommen dürfen. – Die DULCOTROL Mess-/Regelstelle senkrecht ® und aufrecht an einer Wand oder einem stabilen Haltesystem befestigen.
  • Seite 28 Messstelle montieren 6.1.1 Messstelle Die Montagehöhe so wählen, dass: das LCD-Display des Reglers gut ablesbar ist der Deckel des Reglers noch in der „Parkstellung“ geparkt werden kann unter der Bypassarmatur noch Platz für Wartungsarbeiten ist außerhalb der Platte ausreichend Platz ist, für die Montage von Zubehör Folgende Bohrmaße sind, abhängig von der Plattengröße, einzu‐...
  • Seite 29 Messstelle montieren 10 mm A2107 Abb. 6: Stockschraube 1. Dübel (Ausführung je nach Untergrund und nach Maßgabe des Dübelherstellers) 2. Stockschraube 3. Unterlegscheibe 4. Sechskantmutter 6.1.2 Zubehör Mit Zubehör: Mitgeliefertes Zubehör wie Wärmetauscher, Messwasserpumpe, Druckminderer oder Filter entsprechend seinen Betriebsanlei‐ tungen vor die DULCOTROL ®...
  • Seite 30 Sensoren in Bypassarmatur DGMa installieren Sensoren in Bypassarmatur DGMa installieren Benutzer Qualifikation, mechanische Montage: ausgebildete Ä Kapitel 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ Fachkraft, siehe auf Seite 15 Benutzer Qualifikation, hydraulische Montage: ausgebildete Fachkraft, siehe Ä Kapitel 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 15 Benutzer Qualifikation, elektrische Installation: Elektrofachkraft, Ä...
  • Seite 31 Sensoren in Bypassarmatur DGMa installieren 7.1 DGMa mit Sensoren bestücken Sensor mit Anschluss PG 13,5 mon‐ Entfernen Sie den oberen Blindstopfen eines Moduls tieren: Bei pH-/ Redox-Sensoren: Bauen Sie den Sensor aus dem Transportschutzbehälter aus. Schrauben Sie den Sensor ein. Bei dem DULCOTEST Perox-Sensor schrauben Sie den ®...
  • Seite 32 Sensoren in Bypassarmatur DGMa installieren 7.2 Sensoren elektrisch Installieren Die Bypassarmatur kann mit verschieden Sensoren bestückt sein. Es können, es müssen aber nicht alle hier aufgeführten Sensor‐ arten verbaut sein. Durchflusssensor elektrisch Instal‐ lieren An den Durchflusssensor nur Schutzkleinspannung anschließen (SELV), nach EN 60335-1. Das Kabel muss einen Durchmesser von 4 mm haben, damit die Kabelverschraubung die Schutzart IP 65 erreicht.
  • Seite 33 Sensoren in Bypassarmatur DGMa installieren Isolieren Sie die Kabelenden ab, versehen Sie die Kab‐ elenden mit Aderendhülsen (⌀ max = 0,5 mm ) und ver‐ binden Sie die Kabelenden mit dem 2-Leiter-Anschluss: 1 = Plus, 2 = Minus Bevorraten Sie ca. 5 cm von der Messleitung in dem Sensor Ziehen Sie die Klemmschraube der Verschraubung fest Schieben Sie das Oberteil des Sensors ganz in den Sensor‐...
  • Seite 34 Sensoren in Bypassarmatur DLG III/IV installieren Sensoren in Bypassarmatur DLG III/IV installieren Benutzer Qualifikation, mechanische Montage: ausgebildete Ä Kapitel 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ Fachkraft, siehe auf Seite 15 Benutzer Qualifikation, hydraulische Montage: ausgebildete Fachkraft, siehe Ä Kapitel 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 15 Benutzer Qualifikation, elektrische Installation: Elektrofachkraft, Ä...
  • Seite 35 Sensoren in Bypassarmatur DLG III/IV installieren 8.1 DLG mit Sensoren bestücken Sensor mit Anschluss PG 13,5 mon‐ tieren: Schaftdurchmesser < 12 mm Sie können Sensoren bis zu einem Schaftdurchmesser von 14 mm einbauen. Für Sensoren mit einem Schaft‐ durchmesser < 12 mm müssen Sie zur Abdichtung grundsätzlich ein O-Ring mit Klemmscheibe verbauen.
  • Seite 36 Sensoren in Bypassarmatur DLG III/IV installieren A0645 Abb. 9: Amperometrischer Sensor 1. Gewindehülse 2. Klemmscheibe 3. Sensor 4. O-Ring 5. Unterlegscheibe Voraussetzung Der Sensor ist mit Elektrolyt befüllt und die Membran‐ kappe fest aufgeschraubt. Zubehör: Montageset, Teilenummer 815079. Beachten Sie die Betriebsanleitung des jeweiligen Sensors.
  • Seite 37 Sensoren in Bypassarmatur DLG III/IV installieren 8.2 Hydraulisch Installieren Freier Auslauf Achten Sie darauf, dass am Auslauf des DLG kein Überdruck > 1 bar und auch kein Unterdruck anliegt. Überdruck schädigt den DLG. Unterdruck schädigt die eingebauten Sensoren. Schließen Sie die Messwasserleitung über das Schlauchan‐ schlussset 8/5 mm (DLG III A) oder als Klebeverbindung PVC-U-Rohr d16 mit der Klebeverschraubung d16 an Falls vorhanden: Schließen Sie die Rückspülleitung an...
  • Seite 38 Sensoren in Bypassarmatur DLG III/IV installieren Schieben Sie das Oberteil des Sensors ganz in das Gehäuse ein und drehen Sie es im Uhrzeigersinn vorsichtig bis zum Anschlag fest, damit die Nasen des Bajonett-Verschlusses nicht abbrechen Amperometrische Sensoren elektrisch Drehen Sie das Oberteil des Sensors eine Viertelumdrehung installieren gegen den Uhrzeigersinn und ziehen Sie es ab Lösen Sie die Klemmschraube der M12-Verschraubung und...
  • Seite 39 Sensoren in Bypassarmatur mit Verrohrung installieren Sensoren in Bypassarmatur mit Verrohrung installieren Benutzer Qualifikation, mechanische Montage: ausgebildete Ä Kapitel 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ Fachkraft, siehe auf Seite 15 Benutzer Qualifikation, hydraulische Montage: ausgebildete Fachkraft, siehe Ä Kapitel 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 15 Benutzer Qualifikation, elektrische Installation: Elektrofachkraft, Ä...
  • Seite 40 Sensoren in Bypassarmatur mit Verrohrung installieren 9.1 Verrohrung mit Sensoren bestücken Sensor mit Anschluss PG 13,5 mon‐ Entfernen Sie den oberen Blindstopfen eines Moduls tieren: Bei pH-/ Redox-Sensoren: Bauen Sie den Sensor aus dem Transportschutzbehälter aus. Schrauben Sie den Sensor ein. Sensor DO 1 montieren Sensor-Einsatz Der Sensor-Einsatz wird in den Sauerstoff-Sensor ab...
  • Seite 41 Sensoren in Bypassarmatur mit Verrohrung installieren A1289 Abb. 12: Einsetzen des Sensor-Einsatzes am DO 1 Schrauben Sie die Halterung des Sensor-Einsatzes bis zum Einrasten des Bajonett-Verschlusses auf den Transmitter auf. Montieren Sie den Sensor in die Verrohrung. 9.2 Sensoren elektrisch Installieren Die Bypassarmatur kann mit verschieden Sensoren bestückt sein.
  • Seite 42 Sensoren in Bypassarmatur mit Verrohrung installieren Schließen Sie den Durchflusssensor entsprechend der Tabelle an eine Alarmeinrichtung an: Klemme Kontakt Öffner (NC) Wurzel (C) Schließer (NO) Technische Daten des Reedkontakt, potenzialfrei: Schaltleistung max. 3 W Schaltspannung max. 42 V Schutzkleinspannung (SELV) Schaltstrom max.
  • Seite 43 Sensoren in Bypassarmatur mit Verrohrung installieren 9.3 Hydraulisch Installieren, Bypassarmatur mit Verrohrung Freier Auslauf Achten Sie darauf, dass der auf dem Typenschild spe‐ zifizierte Systemdruck nicht überschritten wird und kein Unterdruck vorhanden ist. Verklebung der Messwasserleitungen Für die Ausführung der Verklebung sind die Vorgaben der Hersteller der verschiedenen Materialien wie Rohre, Kleber, Muffen etc.
  • Seite 44 Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und instal‐ lieren Benutzer Qualifikation, mechanische Montage: ausgebildete Ä Kapitel 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ Fachkraft, siehe auf Seite 15 Benutzer Qualifikation, hydraulische Montage: ausgebildete Ä Kapitel 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ Fachkraft, siehe auf Seite 15 Benutzer Qualifikation, elektrische Installation: Elektrofachkraft, Ä...
  • Seite 45 Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren 10.1 Elektrisches installieren der Mess- und Regelstelle WARNUNG! Spannungsführende Teile Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Maßnahmen: – Schalten Sie vor dem Öffnen der Gehäuse von Regler und/oder Klemmenkasten die Anlage span‐ nungsfrei. –...
  • Seite 46 Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren Beachten Sie auch die Betriebsanleitungen der – Regler und Einbauarmaturen und der anderen evtl. vorhandenen Baugruppen wie Sensoren, Mess‐ wasserpumpe ... Messplatte Die Kabelenden der Anschlussleitungen der Sensoren sind ent‐ sprechend der Messgröße gekennzeichnet. Die Kennzeichnung erfolgt mit Kabelmarkierer am Kabelende und ist für die jeweiligen Messgrößen wie folgt festgelegt: Messgröße...
  • Seite 47 Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren 10.1.1 Klemmenplan DACa und Messplatte Optional A2094 Abb. 14: Klemmenplan, Messplatte, gesamt...
  • Seite 48 Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren Kunde Messplatte Regler mV-Sensor Eingang Drahtbrücke Temperatursensor optional Sensor-Eingang optional mV-Sensor Eingang X0 Schirm erden! Digitaler Kontakteingang 1 Pause Digitaler Kontakteingang 2 Messwasserfehler Messwasserfehler Impulsfrequenzausgang 1 Pumpe 1, heben Impulsfrequenzausgang 2 Pumpe 2, senken Normsignal-Ausgang 1 Messwert Kanal * Normsignal-Ausgang 2...
  • Seite 49 Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren Optional A2127 Abb. 16: Klemmenplan, DACa, Leitfähigkeit, optional...
  • Seite 50 Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren 10.1.2 Klemmenplan DACa und Messplatte - Fluorid OPTIONAL A2097 Abb. 17: Klemmenplan, Messplatte, gesamt, Fluorid...
  • Seite 51 Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren Regler Messplatte Kunde mV-Sensor Eingang Drahtbrücke mV-Sensor Eingang Digitaler Kontakteingang 1 Pause Digitaler Kontakteingang 2 Messwasserfehler Messwasserfehler Impulsfrequenzausgang 1 Pumpe 1, heben Impulsfrequenzausgang 2 Pumpe 2, senken Normsignal-Ausgang 1 Messwert Kanal * Normsignal-Ausgang 2 Messwert Kanal * mV-Sensor Eingang Drahtbrücke...
  • Seite 52 Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren 10.1.3 Klemmenplan DACa, DCC und Messplatte - Abwasser Optional Klemmenkasten Hauptschalter Netzteil Netzfilter optional A2101 Abb. 19: Klemmenplan, Messplatte, gesamt, Abwasser...
  • Seite 53 Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren Kunde Messplatte Regler mV-Sensor Eingang Temperatursensor optional Sensor-Eingang Option mA-Sensor Eingang Option Digitaler Kontakteingang 1 Pause Digitaler Kontakteingang 2 Messwasserfehler Impulsfrequenzausgang 1 Pumpe 1, heben Impulsfrequenzausgang 2 Pumpe 2, senken Normsignal-Ausgang 1 Messwert Kanal * Normsignal-Ausgang 2, Messwert Kanal * mV-Sensor Eingang...
  • Seite 54 Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren Kunde Messplatte Regler Pause Normsignal-Ausgang Messwert Kanal 1 Pumpe 1 heben / senken Netzanschluss Klemmenkasten 88_02-401_00_38-4A A2099 Abb. 21: Klemmenplan, DCC, Netzteil, Durchflussmesser, Abwasser...
  • Seite 55 Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren 10.2 Hydraulischer Probelauf nach Installation VORSICHT! Warnung vor austretendem Dosiermedium Bei nicht fachgemäß installierten Schlauchleitungen kann Dosiermedium austreten. – Nur Originalschläuche mit den vorgeschriebenen Schlauchabmessungen verwenden. – Reduzierungen der Schlauchgrößen vermeiden. Zulässige Betriebsbedingungen Die Werte für die zulässigen hydraulischen Betriebsbe‐...
  • Seite 56 Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren Hydraulisch Installieren, Bypassar‐ matur mit Verrohrung HINWEIS! Entkoppelung der Messplatte von Schwingungen, Vib‐ rationen etc. Entkoppeln Sie die Messplatte und Verrohrung bau‐ seitig durch geeignete Maßnahmen von Schwing‐ ungen, Vibrationen, Last, Biegebeanspruchungen etc. welche durch die verklebten Verrohrungen auf die Messplatte übertragen werden können.
  • Seite 57 Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren Prüfen Sie den Probenentnahmehahn. Der Probenentnahme‐ hahn muss geschlossen sein. Andernfalls tritt Messwasser aus. Prüfen Sie alle Verschraubungen vor der ersten Inbetrieb‐ nahme. Öffnen Sie den eingangs- und ausgangsseitigen Absperr- Kugelhahn. Prüfen Sie die Anlage auf Dichtigkeit. Es dürfen keine Flüssig‐ keiten austreten.
  • Seite 58 Sensoren in Betrieb nehmen Sensoren in Betrieb nehmen Ä Kapitel Benutzer Qualifikation: geschulte Anwender, siehe 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 15 WARNUNG! Einlaufzeiten der Sensoren Es kann zu gefährlichen Fehldosierungen kommen. – Korrektes Messen und Dosieren ist nur bei ein‐ wandfreier Sensorfunktion möglich –...
  • Seite 59 Sensoren in Betrieb nehmen Stecken Sie die Netzstecker in die vorgesehenen Steck‐ dosen und schalten Sie die Netzspannung ein. Prüfen Sie die Betriebsbedingungen, wie in den Betriebsan‐ leitungen der Sensoren beschrieben, auf: Durchfluss Druck Temperatur Konzentration des Dosiermediums Stellen Sie diese Werte so ein, dass diese Werte innerhalb der Spezifikationen des Sensors liegen.
  • Seite 60 Sensoren in Betrieb nehmen 11.3 Kalibrieren der Sensoren Alle Sensoren werden kalibriert wie in den Betriebsanleitungen der jeweils verbauten Reglern und Sensoren beschrieben. Eine not‐ wendige Probenentnahme erfolgt an den auf der Messplatte Ä Kapitel 11.2 gekennzeichneten Probenentnahmestellen, siehe „Probenentnahme aus der Bypassarmatur“ auf Seite 59 . 11.4 Kalibrieren des Fluorid-Sensors Grundsätzlich ist zwischen einer 1-Punkt-Kalibrierung und einer 2-...
  • Seite 61 Sensoren in Betrieb nehmen 11.5 Tasse der Bypassarmatur zum Kalibrieren aus- und einbauen A2114 Abb. 24: Tasse der Bypassarmatur zum Kalibrieren aus- und ein‐ bauen 1. Kugelhahn, eingangsseitig 2. Kugelhahn, ausgangsseitig 3. Tasse mit eingelegtem Rührstab 4. Magnetrührer 5. Wandmontagewinkel Schließen Sie die Kugelhähne (1 und 2).
  • Seite 62 über den Idencode ein oder zwei Regler mit verschiedenen Bedienoberflächen verbaut sein. Diese Bedienoberflächen sind hier beschrieben und ermöglichen die grundlegenden Tätigkeiten an den Reglern. Alle anderen Tätigkeiten, wie das Konfigurieren der Aus- und Eingänge etc., werden in den Betriebsanleitungen der ProMinent -Komponenten ausführlich beschrieben. ® DACa 12.1...
  • Seite 63 Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte Über die -Taste können Sie weitere Informationen abfragen. Beleuchtung der Anzeige Im Falle eines Fehler mit dem Status [ERROR], wech‐ selt die Hintergrundbeleuchtung der Anzeige von „Weiß“ auf „Rot“ um. Damit wird es dem Bediener erleichtert einen Fehler zu erkennen und darauf zu reagieren.
  • Seite 64 Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte Im Einstellmenü können Sie mit den vier Pfeiltasten den gewünschten Wert einstellen und mit der -Taste speichern ð Bereichsfehler Wenn Sie einen Wert eingeben, der außer‐ halb des möglichen Einstellbereiches liegt, erscheint die Meldung [Bereichsfehler], nachdem Sie die -Taste gedrückt haben.
  • Seite 65 Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte 12.1.1 Die Funktionen der Tasten Funktionen der Tasten Taste Funktion Betätigung im Einstellmenü: Bestätigt und speichert die Eingabe von Werten. Betätigung in der Daueranzeige: Zeigt alle Informationen zu gespeicherten Fehlern und Warnungen. Zurück zur Daueranzeige oder zum Beginn des jeweiligen Einstellmenüs, in dem Sie sich gerade befinden.
  • Seite 66 Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte 12.1.2 Änderung der eingestellten Bedienersprache Drücken Sie gleichzeitig die Tasten ð Der Regler wechselt in das Menü zur Einstellung der Bedienersprache. Sprache Sprache Deutsch A1482 Abb. 29: Menü zur Einstellung der Bedienersprache Sie können nun mit den Tasten die gewünschte Bedienersprache einstellen Bestätigen Sie durch das Drücken der Taste...
  • Seite 67 Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte Abb. 30: Alarmmeldung, Regler stoppt die Regelung 12.1.4 Die Tastensperre Der Regler verfügt über eine Tastensperre. Eine aktivierte Tasten‐ sperre verhindert das Betätigen der Tasten. Die Tastensperre kann durch das gleichzeitige Drücken der Tasten aktiviert oder deaktiviert werden.
  • Seite 68 Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte 12.2 Bedienschema Messgröße: Konduktive Leitfähigkeit 12.2.1 Geräteübersicht / Bedienelemente Benutzer Qualifikation: unterwiesene Person, siehe Ä Kapitel 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 15 A0291 Abb. 31: Geräteübersicht / Bedienelemente Funktion Beschreibung 1. jeweilige Messgröße Hier das Messgrößen-Etikett aufkleben 2.
  • Seite 69 Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte Funktion Beschreibung 12. P-REL LED Zeigt den angezogenen Zustand des P-Relais an 13. ERROR-LED Zeigt einen Fehlerzustand des Reglers an. Zeitgleich erfolgt eine Text-Mel‐ dung im LCD-Display in der Daueranzeige 12.2.2 Werte eingeben Beschrieben am Beispiel Sollwerteeingabe im Control-Menü. ※CONTROL SET= 01.000...
  • Seite 70 Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte 12.2.4 Daueranzeige ConC µS A1614 Abb. 33: Daueranzeige Messgröße (umschalten mit ESC), möglich sind Temperatur (Korrekturgröße) [ConC] , [RES] , [TDS] und [SAL] Messwert (Istwert) Referenztemperatur oder Temperaturkompensa‐ Betriebszustand tion Stellgröße eventueller Fehlertext: z.B. "Limit↓" (Richtung der Grenzwertverletzung z.
  • Seite 71 Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte ⒾLIMITS ⒾCONTROL dosing ↓ LIMIT↑ = 0.020 PUMP: SET= 1.000 mS /cm LIMIT ↓= 0.010 TYPE: Ⓘ VERSIONS Ⓘ INPUT SW-VER 01.00.00.00 SENSOR: BL-VER 03.02.02.01 TEMP: auto SN 2366733289 (07) CONTACT: pause Ⓘ CAL CELLC: 1.0000cm TCOEFF= 1.90%/°C Ⓘ...
  • Seite 72 Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte 12.3 Bedienschema Messgröße: Induktive Leitfähigkeit 12.3.1 Geräteübersicht / Bedienelemente Benutzer Qualifikation: unterwiesene Person, siehe Ä Kapitel 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 15 A0291 Abb. 36: Geräteübersicht / Bedienelemente Funktion Beschreibung 1. jeweilige Messgröße Hier das Messgrößen-Etikett aufkleben 2.
  • Seite 73 Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte Funktion Beschreibung 12. P-REL LED Zeigt den angezogenen Zustand des P-Relais an 13. ERROR-LED Zeigt einen Fehlerzustand des Reglers an. Zeitgleich erfolgt eine Text-Mel‐ dung im LCD-Display in der Daueranzeige 12.3.2 Werte eingeben Beschrieben am Beispiel Sollwerteeingabe im Control-Menü. ※CONTROL SET= 01.000...
  • Seite 74 Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte 12.3.4 Daueranzeige ConI µS A1861 Abb. 38: Daueranzeige [ESC] ), möglich sind Messgröße (umschalten mit Temperatur (Korrekturgröße) [ConI] , [RES] , [TDS] und [SAL] Messwert (Istwert) Referenztemperatur oder Temperaturkompensa‐ Betriebszustand tion Stellgröße eventueller Fehlertext: z.B. [Limit↓] (Richtung der Grenzwertverletzung z.
  • Seite 75 Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte ⒾLIMITS ⒾCONTROL dosing ↓ LIMIT↑ = 0.020 PUMP: SET= 1.000 mS /cm LIMIT ↓= 0.010 TYPE: Ⓘ VERSIONS Ⓘ INPUT SW-VER 01.00.00.00 SENSOR: BL-VER 03.02.02.01 TEMP: auto SN 2366733289 (07) CONTACT: pause Ⓘ CAL CELLC: 1.0000cm TCOEFF= 1.90%/°C Ⓘ...
  • Seite 76 Inbetriebnahme des Reglers diaLog DACa Inbetriebnahme des Reglers diaLog DACa Messwasserfehler und Alarmrelais Bei einem Unterschreiten der Mindest-Durchfluss‐ mengen (Messwasserfehler) schaltet der Regler DACa auf Störung und die Regelung wird für beide Mess- Kanäle gestoppt. Das Alarmrelais ist werkseitig nicht aktiviert. 13.1 Inbetriebnahme Ä...
  • Seite 77 Inbetriebnahme des Reglers diaLog DACa Warten Sie die Modulerkennung des Reglers ab Modulerkennung Basisbaugruppe Softwareversion: 01.00.00.00 Erweiterungsmodul Softwareversion: 01.00.00.00 Weiter mit <OK> Automatisch weiter in 10 S A1081 Abb. 41: Modulerkennung ð Der Regler zeigt Ihnen die installierten und erkannten Module des Reglers an.
  • Seite 78 Inbetriebnahme des Reglers diaLog DACa Zur Einstellung eines Reglers bestimmen Sie folgende Parameter: Was für ein Prozesstyp liegt vor? Welche Messgröße liegt vor? Liegt ein Durchlauf-, Batch- oder Zirkulationsprozess vor? Soll der Regler als einseitiger oder zweiseitiger Regler arbeiten? Welche Regelgröße liegt vor? Welche Regelparameter sind erforderlich? [HOLD] tun? Was soll der Regler in...
  • Seite 79 Inbetriebnahme des Compact Reglers Konduktive Leitfähigkeit Inbetriebnahme des Compact Reglers Konduktive Leitfähig‐ keit Ä Kapitel Benutzer Qualifikation: geschulter Anwender, siehe 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 15 WARNUNG! Einlaufzeiten des Sensors Es kann zu gefährlichen Fehldosierungen kommen Berücksichtigen Sie die Einlaufzeiten des Sensors bei der Inbetriebnahme: –...
  • Seite 80 Inbetriebnahme des Compact Reglers Konduktive Leitfähigkeit Messgröße: TDS-Wert Angezeigtes Symbol im Display des Reglers: [TDS] (total dissolved solids) Maßeinheit: ppm (mg/l) Physikalische Größe: Gesamtheit aller in einem Lösungsmittel gelösten anorganische und organische Stoffe Anzeigebereich: 0 …. 2000 ppm Temperaturbereich: 0 … 35 °C [TLIMIT↑] : ≤...
  • Seite 81 Inbetriebnahme des Compact Reglers Induktive Leitfähigkeit Inbetriebnahme des Compact Reglers Induktive Leitfähigkeit Ä Kapitel Benutzer Qualifikation: geschulter Anwender, siehe 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 15 WARNUNG! Einlaufzeiten des Sensors Es kann zu gefährlichen Fehldosierungen kommen Berücksichtigen Sie die Einlaufzeiten des Sensors bei der Inbetriebnahme: –...
  • Seite 82 Inbetriebnahme des Compact Reglers Induktive Leitfähigkeit Messgröße: TDS-Wert Angezeigtes Symbol im Display des Reglers: [TDS] (total dissolved solids) Maßeinheit: ppm (mg/l) Physikalische Größe: Gesamtheit aller in einem Lösungsmittel gelösten anorganische und organische Stoffe Anzeigebereich: 0 …. 2000 ppm Temperaturbereich: 0 … 35 °C [TLIMIT↑] : ≤...
  • Seite 83 Konfiguration der Regler Konfiguration der Regler Die Messgrößen, Sensortypen und die Messbereiche der ver‐ bauten Sensoren sind bei der Auslieferung der Mess- und Regel‐ stelle in den Reglern voreingestellt. Die korrekte Voreinstellungen sind die Voraussetzungen für das korrekte Kalibrieren der Mess- und Regelstelle.
  • Seite 84 Konfiguration der Regler Zusätzliche SD-Karte Speichern Sie die Anwenderkonfiguration auf eine zusätzliche SD-Karte. Die Original SD-Karte mit den Werkskonfigurationen sollten Sie nicht überschreiben. Sie müssen die Ausgänge am diaLog Regler DACa entsprechend der Anforderungen Ihrer Applikation einstellen, siehe hierzu die Betriebsanleitung des Reglers.
  • Seite 85 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Kalibrieren des Reglers diaLog DACa 17.1 Kalibrieren Ä Kapitel Benutzer-Qualifikation: unterwiesene Person, siehe 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 15 Einstellungen für den [Kanal 2] Der Regler verfügt in seiner 2-kanaligen Version über zwei Messkanäle. Diese Beschreibungen des [Kanal 1] gelten sinngemäß...
  • Seite 86 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa CAL Cl Letzte Kalibrierung 31.03. 2013 13:11:11 Steilheit 100 % Nullpunkt 4.00 mA Kalibrierung der Steilheit Kalibrierung des Nullpunktes A1039 Abb. 43: Anzeige [Kalibrierung] am Beispiel [Chlor] Kalibrieren des Messkanal 1 und Messkanal 2 Für den Messkanal 1 und Messkanal 2 sind die Kalib‐ rierverfahren identisch.
  • Seite 87 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Kalibrierverfahren wählen Vor der ersten Kalibrierung müssen Sie das Kalibrierverfahren wählen. Diese Auswahl bleibt so lange gespeichert, bis Sie ein neues Verfahren wählen. Die 2-Punkt-Kalibrierung: Dies ist das empfohlene Kalibrierver‐ fahren, weil es die Sensorkenndaten Asymmetriepotenzial, Steilheit und Ansprechgeschwindigkeit bewertet.
  • Seite 88 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Temperaturabhängigkeiten der Puffer Puffertemperatur Bei von 25 °C abweichenden Temperaturen im Pro‐ zess, müssen Sie die pH-Werte der Pufferlösung anpassen, dazu die auf der Flasche der Pufferlösung angebrachen Referenzwerte vor der Kalibrierung in den Regler eingegeben. Temperaturabhängigkeiten der Puffer Eine nicht korrekt vorgegebene Puffertemperatur kann zu einer fehlerhaften Kalibrierung führen.
  • Seite 89 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa – Ausreichend: 0,5 mV/30s – Gut: 0,3 mV/30s – Sehr gut: 0,1mV/30s CAL pH Puffer 1: Puffer 2: Kalibrierwerte für 25 °C Steilheit % Steilheit Asymmetrie Nullpunkt Übernehmen mit <CAL> A1019 Abb. 44: Anzeige des Ergebnisses der Kalibrierung CAL pH Sensorqualität Asymmetrie in mV...
  • Seite 90 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Drücken Sie die -Taste CAL pH Kalibrierverfahren 2-Punkt Puffererkennung Vorgabe Pufferhersteller ProMinent Pufferwert 1 pH 7 Pufferwert 2 pH 4 Puffertemperatur A1025 Abb. 46: Auswahl des Kalibrierverfahrens ð Das Menü für die Auswahl des Kalibrierverfahrens erscheint.
  • Seite 91 Puffersätzen, 2 Puffer auswählen. Bei der Durchfüh‐ rung der Kalibrierung müssen Sie die gewählte Rei‐ henfolge, z. B. Pufferwert 1: pH 7 und Pufferwert 2: pH 4 einhalten: ProMinent (pH 4; 7; 9; 10). (Voreinstellung) – ® NBS/DIN 19266 (pH 1; 4; 7, ; 9).
  • Seite 92 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Daueranzeige ➨ CAL pH Letzte Kalibrierung 14:26:07 06.04.2013 Steilheit 56.64mV/pH Nullpunkt 7.00 pH CAL-Setup Kalibrierverfahren 2-Punkt Weiter mit <CAL> A1016 Abb. 48: Kalibrierung pH-Sensor (CAL) Weiter mit Spülen Sie den Sensor gründlich mit Wasser und trocknen Sie den Sensor anschließend mit einem Lappen (nicht reiben, sondern tupfen).
  • Seite 93 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Sobald der schwarze Balken erscheint wechselt die Anzeige [Bitte warten!] auf weiter mit Es ist nicht notwendig, dass sich der schwarze Balken bei [sehr gut] befindet. [Puffererkennung] z. B. [Manuell] : Drücken Sie die -Taste und stellen Sie den Pufferwert für den Puffer 1 mit den vier Pfeiltasten auf den Wert Ihres verwendeten Puffers ein.
  • Seite 94 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Weiter mit CAL pH Puffer 1: Puffer 2: Kalibrierwerte für 25 °C Steilheit % Steilheit Asymmetrie Nullpunkt Übernehmen mit <CAL> A1019 Abb. 51: Anzeige des Ergebnisses der Kalibrierung Fehlerhafte Kalibrierung Falls das Ergebnis der Kalibrierung außerhalb der vorgegebenen Toleranzgrenzen liegt, erscheint eine Fehlermeldung.
  • Seite 95 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa 17.1.1.3 Kalibrierung pH-Sensor (CAL) mit einer externen Probe (1-Punkt) Mess- und Regel-Verhalten des Reglers während der Kalibrierung Während der Kalibrierung: Die Stellausgänge werden deaktiviert. Ausnahme: Wenn eine Grundlast oder eine manuelle Stellgröße eingestellt wurde. Diese bleibt aktiv.
  • Seite 96 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Einwandfreie Sensorfunktion Korrektes Messen, Regeln und Dosieren ist nur bei – einwandfreier Sensorfunktion möglich Beachten Sie die Betriebsanleitung des Sensors – Gültige Werte für die Kalibrierung Bewertung Nullpunkt Steilheit Sehr gut -30 mV … +30 mV 56 mV/pH …...
  • Seite 97 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Drücken Sie die -Taste Übernehmen Sie den pH-Wert durch das Drücken der Taste ð Sie bekommen in der Anzeige alle Werte des Kalibrier- Ergebnisses angezeigt. Fehlerhafte Kalibrierung Falls das Ergebnis der Kalibrierung außerhalb der vor‐ gegebenen Toleranzgrenzen liegt, erscheint eine Feh‐...
  • Seite 98 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Gültige Werte für die Kalibrierung Bewertung Nullpunkt Steilheit -30 mV … +30 mV -55 mV/pH ... -62 mV/pH Ausreichend -60 mV ... -30 mV - 40 mV/pH ... - 65 mV/pH bzw. +30 mV ... +60 mV Daueranzeige ➨...
  • Seite 99 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Fehlerhafte Kalibrierung Falls das Ergebnis der Kalibrierung außerhalb der vor‐ gegebenen Toleranzgrenzen liegt, erscheint eine Feh‐ lermeldung. In dem Fall wird die aktuelle Kalibrierung nicht übernommen. Überprüfen Sie die Voraussetzungen für die Kalibrie‐ rung und beseitigen Sie den Fehler. Wiederholen Sie dann die Kalibrierung.
  • Seite 100 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Weiter mit ð Sie können jetzt mit dem gewählten Kalibrierverfahren starten. 17.1.2.2 1-Punkt-Kalibrierung Redox-Sensor (CAL) Einwandfreie Sensorfunktion Korrektes Messen und Dosieren ist nur bei ein‐ – wandfreier Sensorfunktion möglich Beachten Sie die Betriebsanleitung des Sensors –...
  • Seite 101 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Daueranzeige ➨ CAL ORP Offset 0.0 mV Letzte Kalibrierung 13:26:11 11.04.2013 CAL-Setup Kalibrierverfahren 1-Punkt Potentialausgleich Nein Weiter mit <CAL> A1027 Abb. 57: 1-Punkt-Kalibrierung Redox-Sensor (CAL) Weiter mit CAL ORP Sensor in Puffer eintauchen Weiter mit <CAL> A1028 Abb.
  • Seite 102 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa CAL ORP Pufferwert 165 mV Offset 0.0 mV Übernehmen mit <CAL> A1030 Abb. 60: Pufferwert anpassen Drücken Sie die -Taste und stellen Sie mit den vier Pfeil‐ tasten den mV-Wert des von Ihnen verwendeten Puffers ein Drücken Sie die -Taste Durch das Drücken der...
  • Seite 103 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Mess- und Regel-Verhalten des Reglers während der Kalibrierung Während der Kalibrierung: Die Stellausgänge werden deaktiviert. Ausnahme: Wenn eine Grundlast oder eine manuelle Stellgröße eingestellt wurde. Diese bleibt aktiv. Der Messwertausgang [Normsignalausgang mA] wird eingefroren, entsprechend seiner Einstellungen im mA-Ausgang-Menü.
  • Seite 104 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa 17.1.3 Fluorid-Sensor kalibrieren 17.1.3.1 Auswahl des Kalibrierverfahrens bei Fluorid Zum Kalibrieren des Reglers stehen zwei Kalibrierverfahren zur Verfügung: 1-Punkt 2-Punkt Auswahl des Kalibrierverfahrens Daueranzeige ➨ CAL F - 1 ppm = 185.0 mV 16:51:18 11.11.2011 Steilheit -59.16 mV/dec 11:11:11...
  • Seite 105 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Mess- und Regel-Verhalten des Reglers während der Kalibrierung Während der Kalibrierung: Die Stellausgänge werden deaktiviert. Ausnahme: Wenn eine Grundlast oder eine manuelle Stellgröße eingestellt wurde. Diese bleibt aktiv. Der Messwertausgang [Normsignalausgang mA] wird eingefroren, entsprechend seiner Einstellungen im mA-Ausgang-Menü.
  • Seite 106 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa CAL F - Zweipunkt-Kalibrierung Sensorwert 2.50 ppm Ändern mit <OK> Weiter mit <CAL> A1040 Abb. 65: Kalibrierung Fluorid-Sensor (CAL) Weiter mit um den ppm-Wert zu ändern oder weiter mit um mit der Kalibrierung weiter zu machen Weiter mit CAL F - Zweipunkt-Kalibrierung...
  • Seite 107 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der -Taste, in den Speicher des Reglers ð Der Regler zeigt wieder die Daueranzeige und arbeitet mit den Ergebnissen der Kalibrierung. Fehlerhafte Kalibrierung Falls das Ergebnis der Kalibrierung außer‐ halb der vorgegebenen Toleranzgrenzen liegt, erscheint eine Fehlermeldung.
  • Seite 108 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Drücken Sie in der Daueranzeige die -Taste. [Einpunkt-Kalibrierung] Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Weiter mit CAL F - Einpunkt-Kalibrierung Sensor in Puffer eintauchen Sensorwert 2.50 ppm Sensorspannung 161.4 mV Start mit <CAL> A1042 Abb. 67: Kalibrierung Fluorid-Sensor (CAL) Tauchen Sie den Sensor in den Testbehälter 1 mit Kalibrier‐...
  • Seite 109 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der -Taste, in den Speicher des Reglers ð Der Regler zeigt wieder die Daueranzeige und arbeitet mit den Ergebnissen der Kalibrierung. Fehlerhafte Kalibrierung Falls das Ergebnis der Kalibrierung außer‐ halb der vorgegebenen Toleranzgrenzen liegt, erscheint eine Fehlermeldung.
  • Seite 110 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Freies Chlor oder gesamt verfügbares Chlor Das Kalibrieren des Nullpunkts ist nicht notwendig. Steilheit: Mögliche Kalibrierung im Bereich: 20 % ... 300 %. Eine Steilheit unter 70 %, weist auf eine Verblockung der Membran hin. Beachten Sie hierzu die Betriebsan‐ leitung Ihres Sensors.
  • Seite 111 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa 17.1.4.2 Kalibrierung der Steilheit VORSICHT! Einwandfreie Sensorfunktion / Einlaufzeit Schädigung des Produkts oder seiner Umgebung – Korrektes Messen und Dosieren ist nur bei ein‐ wandfreier Sensorfunktion möglich – Die Bedienungsanleitung des Sensors ist zu beachten –...
  • Seite 112 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Messwasser direkt an der Messstelle entnehmen und mit einer geeigneten Referenzmethode (z. B. DPD, Titration usw.), den [ppm] ermitteln. Diesen Dosiermediengehalt im Messwasser in Wert am Regler wie folgt eingeben: Drücken Sie in der Daueranzeige die -Taste.
  • Seite 113 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa CAL Cl Kalibrierung erfolgreich Steilheit Nullpunkt Weiter mit <CAL> A1047 Abb. 72: Referenzwert-Kalibrierung Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der -Taste, in den Speicher des Reglers ð Der Regler zeigt wieder die Daueranzeige und arbeitet mit den Ergebnissen der Kalibrierung.
  • Seite 114 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa VORSICHT! Einwandfreie Sensorfunktion / Einlaufzeit Schädigung des Produkts oder seiner Umgebung – Korrektes Messen und Dosieren ist nur bei ein‐ wandfreier Sensorfunktion möglich – Die Bedienungsanleitung des Sensors ist zu beachten – Beachten Sie die Bedienungsanleitungen der Ein‐ bauarmaturen und der anderen verwendeten Kom‐...
  • Seite 115 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa CAL Cl Nullpunkt Bereich Übernehmen mit <CAL> A1046 Abb. 73: Kalibrierung des Nullpunktes Weiter mit CAL Cl Kalibrierung erfolgreich Steilheit Nullpunkt Weiter mit <CAL> A1048 Abb. 74: Kalibrierung des Nullpunktes Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der -Taste, in den Speicher des Reglers ð...
  • Seite 116 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Wenn Sie einen Sensor kalibrieren, welcher in einer speziellen Anwendung und/oder mit einer speziellen Einbauart zum Einsatz kommt, können Sie die Kalibrierintervalle mit der folgenden Methode ermitteln. Kontrollieren Sie den Sensor z. B. einen Monat nach seiner Inbetriebnahme: Nehmen Sie den Sensor aus dem Medium Säubern Sie den Sensor äußerlich mit einem feuchten Tuch...
  • Seite 117 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Auswahl des Kalibrierverfahrens Daueranzeige ➨ CAL O2 Nullpunkt Steilheit Automatisch O2-Wert Nullpunkt A1049 Abb. 75: Kalibriermenü [O2] ð Das Kalibriermenü wird angezeigt. Wählen Sie mit den Pfeiltasten den gewünschten Menüpunkt an. Drücken Sie die -Taste ð...
  • Seite 118 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Mess- und Regel-Verhalten des Reglers während der Kalibrierung Während der Kalibrierung: Die Stellausgänge werden deaktiviert. Ausnahme: Wenn eine Grundlast oder eine manuelle Stellgröße eingestellt wurde. Diese bleibt aktiv. Der Messwertausgang [Normsignalausgang mA] wird eingefroren, entsprechend seiner Einstellungen im mA-Ausgang-Menü.
  • Seite 119 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Durch das Drücken der -Taste, übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung in den Speicher des Reglers ð Der Regler wechselt wieder zur Daueranzeige und arbeitet mit den Ergebnissen der Kalibrierung. Fehlerhafte Kalibrierung Falls das Ergebnis der Kalibrierung außer‐ halb der vorgegebenen Toleranzgrenzen liegt, erscheint eine Fehlermeldung.
  • Seite 120 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa CAL O2 Wassertemperatur O2 Konzentration Lufttemperatur Luftdruck Höhe über Normal Null relative Feuchte Salzgehalt des Wasser Weiter mit <CAL> A1074 Abb. 78: Nullpunkt-Kalibrierung für Messgröße O Weiter mit um die Werte anzupassen oder weiter mit um mit der Kalibrierung weiter zumachen CAL O2 Nullpunkt...
  • Seite 121 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa CAL O2 Kalibrierung erfolgreich Steilheit Nullpunkt Weiter mit <CAL> A1080 Abb. 80: Nullpunkt-Kalibrierung für Messgröße O Durch das Drücken der -Taste, übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung in den Speicher des Reglers ð Der Regler wechselt wieder zur Daueranzeige und arbeitet mit den Ergebnissen der Kalibrierung.
  • Seite 122 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Mess- und Regel-Verhalten des Reglers während der Kalibrierung Während der Kalibrierung: Die Stellausgänge werden deaktiviert. Ausnahme: Wenn eine Grundlast oder eine manuelle Stellgröße eingestellt wurde. Diese bleibt aktiv. Der Messwertausgang [Normsignalausgang mA] wird eingefroren, entsprechend seiner Einstellungen im mA-Ausgang-Menü.
  • Seite 123 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa CAL O2 1) Probe entnehmen 2) DPD-Wert bestimmen 7.04 ppm Ändern mit <OK> Weiter mit <CAL> A1077 Abb. 83: O -Wert Kalibrierung für Messgröße O Entnehmen Sie eine Wasserprobe und bestimmen die den DPD-Wert mit einem geeignetem Messbesteck. Weiter mit um die Werte anzupassen oder weiter mit um mit der Kalibrierung weiter zumachen...
  • Seite 124 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa 17.1.6 Messwert [mA-Allgemein] kalibrieren Messwert [mA-Allgemein] kalibrieren Der Messwert [mA-Allgemein] kann nicht kalibriert werden, dieser Menüpunkt wird „ausgegraut“ darge‐ stellt und ist ohne Funktion. 17.1.7 Leitfähigkeit kalibrieren Mess- und Regel-Verhalten des Reglers während der Kalibrierung Während der Kalibrierung: Die Stellausgänge werden deaktiviert.
  • Seite 125 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa CAL Cl Kalibrierung erfolgreich Steilheit Nullpunkt Weiter mit <CAL> A1047 Abb. 85: Referenzwert-Kalibrierung Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der -Taste, in den Speicher des Reglers ð Der Regler zeigt wieder die Daueranzeige und arbeitet mit den Ergebnissen der Kalibrierung.
  • Seite 126 Kalibrieren des Reglers diaLog DACa Folgen Sie den Anweisungen im Display der Reglers und führen Sie die Kalibrierung durch Weiter mit Weiter mit um denWert anzupassen oder weiter mit mit der Kalibrierung weiter zumachen Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der -Taste, in den Speicher des Reglers ð...
  • Seite 127 Kalibrieren des Compact Reglers, Konduktive Leitfähigkeit Kalibrieren des Compact Reglers, Konduktive Leitfähigkeit [CAL] des Leitfähigkeits-Sensors 18.1 Kalibrieren Abhängig vom Sensortyp stehen folgende Kalibrierfunktionen zur Verfügung: Kalibrieren der Zellkonstante Kalibrieren des Temperaturkoeffizienten Einwandfreie Sensorfunktion Korrektes Messen und Dosieren ist nur bei ein‐ –...
  • Seite 128 Stellen Sie den Temperaturkoeffizienten der Kalibrierlösung ein. Der Temperaturkoeffizienten der Kalibrierlösung ist auf dem Behälter der Kalibrierlösung ange‐ geben. Die Kalibrierlösung von ProMinent hat einen Temperaturkoeffizienten von 2%/K. Bestätigen Sie mit der -Taste. Tauchen Sie nun den Sensor in die Kalibrierlösung ein und bewegen Sie den Sensor leicht.
  • Seite 129 Kalibrieren des Compact Reglers, Konduktive Leitfähigkeit Kalibrieren im Vergleich mit einer Referenzmessung (z. B. Handmess‐ Temperaturkoeffizient der Messlösung gerät) Der Temperaturkoeffizient der Messlösung muss bekannt sein. Betätigen Sie die -Taste, belassen Sie den Sensor in der Anwendung in der der Sensor verbaut ist. Bewegen Sie den Cursor mit der oder -Taste auf...
  • Seite 130 Kalibrieren des Compact Reglers, Konduktive Leitfähigkeit 18.1.2 Kalibrieren des Temperaturkoeffizienten Leitfähigkeits-Sensoren mit Temperaturelement Sie können den Temperaturkoeffizienten nur bei Leit‐ fähigkeits-Sensoren mit Temperaturelement kalib‐ rieren, denn ohne eine Messung der Temperatur ist die Berechnung des Temperaturkoeffizienten nicht möglich. Temperaturänderung Es wird empfohlen die Temperaturänderung höchstens mit 0,5 °C pro Minute durchzuführen, bzw.
  • Seite 131 Kalibrieren des Compact Reglers, Konduktive Leitfähigkeit CELLCONST TCOEFF CAL TEMPCOEFF CAL_T1= 22.0 °C CAL=CONTINUE CAL TEMPCOEFF CHANGE TEMP T2 > 32.0 °C T2 < 12.0 °C CAL TEMPCOEFF WAIT T2 > 32.0 °C T2 < 12.0 °C CAL TEMPCOEFF STABLE ? CAL_T2= 43.0 °C CAL=CONTINUE III.
  • Seite 132 Kalibrieren des Compact Reglers, Konduktive Leitfähigkeit Hat sich die Temperatur um mehr als 10 °C geändert, wird [STABLE ?] angezeigt, ab jetzt können Sie das der Hinweis Kalibrieren beenden, wenn sich der angezeigte Temperatur‐ [CAL] -Taste. wert nicht mehr ändert. Betätigen Sie dazu die Wenn das Temperatur Maximum/Minimum erreicht ist, wird [ACCEPT ?] angezeigt der Hinweis...
  • Seite 133 Kalibrieren des Compact Reglers, Induktive Leitfähigkeit Kalibrieren des Compact Reglers, Induktive Leitfähigkeit [CAL] des Leitfähigkeits-Sensors 19.1 Kalibrieren Abhängig vom Sensortyp stehen folgende Kalibrierfunktionen zur Verfügung: Kalibrieren der Zellkonstante Kalibrieren des Temperaturkoeffizienten Kalibrieren des Nullpunktes Einwandfreie Sensorfunktion – Korrektes Messen und Dosieren ist nur bei ein‐ wandfreier Sensorfunktion möglich Beachten Sie die Betriebsanleitung des Sensors –...
  • Seite 134 Kalibrieren des Compact Reglers, Induktive Leitfähigkeit 19.1.1 Kalibrieren der Zellkonstante CELLCONST TCOEFF ZERO CAL CELLCONST TCoeffCAL 1.90%/°C CAL CELLCONST µS COND= 43,2 /cm @25°C CAL_T= 155.0 °C CAL=CONTINUE CAL CELLCONST@25°C µS COND= 043,975 CAL CELLCONST CELLC 1.0000cm CAL=ACCEPT A1865 Abb. 88: Kalibrieren der Zellkonstante Kalibrieren im Vergleich mit einer Betätigen Sie die -Taste, bewegen Sie den Cursor mit der...
  • Seite 135 Kalibrieren des Compact Reglers, Induktive Leitfähigkeit Kalibrieren im Vergleich mit einer Referenzmessung (z. B. Handmess‐ Temperaturkoeffizient der Messlösung gerät) Der Temperaturkoeffizient der Messlösung muss bekannt sein. Betätigen Sie die -Taste, belassen Sie den Sensor in der Anwendung in der der Sensor verbaut ist. Bewegen Sie den Cursor mit der oder -Taste auf...
  • Seite 136 Kalibrieren des Compact Reglers, Induktive Leitfähigkeit 19.1.2 Kalibrieren des Temperaturkoeffizienten Leitfähigkeits-Sensoren mit Temperaturelement Sie können den Temperaturkoeffizienten nur bei Leit‐ fähigkeits-Sensoren mit Temperaturelement kalib‐ rieren, denn ohne eine Messung der Temperatur ist die Berechnung des Temperaturkoeffizienten nicht möglich. Temperaturänderung Es wird empfohlen die Temperaturänderung höchstens mit 0,5 °C pro Minute durchzuführen, bzw.
  • Seite 137 Kalibrieren des Compact Reglers, Induktive Leitfähigkeit CELLCONST TCOEFF CAL TEMPCOEFF CAL_T1= 22.0 °C CAL=CONTINUE CAL TEMPCOEFF CHANGE TEMP T2 > 32.0 °C T2 < 12.0 °C CAL TEMPCOEFF WAIT T2 > 32.0 °C T2 < 12.0 °C CAL TEMPCOEFF STABLE ? CAL_T2= 43.0 °C CAL=CONTINUE III.
  • Seite 138 Kalibrieren des Compact Reglers, Induktive Leitfähigkeit Hat sich die Temperatur um mehr als 10 °C geändert, wird [STABLE ?] angezeigt, ab jetzt können Sie das der Hinweis Kalibrieren beenden, wenn sich der angezeigte Temperatur‐ wert nicht mehr ändert (Schwankung < 0,3 % des ange‐ [CAL] -Taste.
  • Seite 139 Kalibrieren des Compact Reglers, Induktive Leitfähigkeit CELLCONST TCOEFF ZERO CAL ZERO Put LF-Sensor in air CAL=ACCEPT CAL ZERO SENSOR= 762.µS STABLE (10 sec)? CAL=ACCEPT CAL ZERO ZERO = 710.793 µS CAL=ACCEPT OK=RESET A1942 Abb. 90: Kalibrieren des Nullpunktes / Der [CAL] [ZERO]-Default-Wert entspricht dem Default-Wert des aus‐ gewählten Sensors.
  • Seite 140 Kalibrieren des Compact Reglers, Induktive Leitfähigkeit CAL ZERO ZERO = 373.793 µS CAL=OLD OK=RESET A1945 Abb. 91: Anzeige der fehlerhaften Kalibrierung Bei einer fehlerhaften Kalibrierung betätigen Sie die -Taste um den alten Kalibrierwert beizubehalten oder betätigen Sie -Taste um die Werkseinstellung zu verwenden.
  • Seite 141 Wartung Wartung WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der Gefahrstoff- Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus dem Inhalt des Sicherheitsdatenb‐ latts. Da aufgrund neuer Erkenntnisse, das Gefähr‐ dungspotenzial eines Stoffes jederzeit neu bewertet werden kann, ist das Sicherheitsdatenblatt regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf zu ersetzen.
  • Seite 142 Wartung Diese Teile der DULCOTROL ® Mess-/Regelstelle benötigen fol‐ gende Wartung: Teil Wartung Intervall Bei kontinuierlich durchströmter Installation Messwasserdurchflossene Teile Auf Undichtigkeiten untersuchen Nach interner Vorgabe des Betreiber der Anlage Durchflussüberwachung Durchflussüberwachung testen den Durchfluss-Wert notieren den Durchfluss absenken - der Regler muss auf „Pause“...
  • Seite 143 Wartung 20.1 DGMa: Module tauschen WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der Gefahrstoff- Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus dem Inhalt des Sicherheitsdatenb‐ latts.
  • Seite 144 Wartung III. A1249 Abb. 92: Module tauschen/ergänzen Ansetzen (Ansicht frontal) II. Rechts drehen (Ansicht seitlich) III. Fertig (Ansicht frontal) Alle Pfeile der Module müssen in eine Richtung zeigen. Falls sich die Module nicht leichtgängig inei‐ nander schrauben lassen, müssen Sie die Module neu ansetzen.
  • Seite 145 Wartung zur Dekontamination vor Wartungsarbeiten vorbeugenden Wartung. A2113 Abb. 93: Spülen der Bypassarmatur mit Verrohrung 1. Spülwasser-Eingang 2. Spül- und Messwasser-Ausgang 3. Messwasser-Eingang Typenschild / Systemdruck Beim Spülen sollten Sie den auf dem Typenschild genannten Systemdruck einstellen, jedoch nicht über‐ schreiten.
  • Seite 146 Wartung Öffnen Sie den Spülwasser-Eingang (1). ð Die Bypassarmatur mit Verrohrung wird durchgespült. Schließen Sie den Spülwasser-Eingang (1). Öffnen Sie den Messwasser-Eingang (3). ð Die Bypassarmatur mit Verrohrung ist durchgespült und wieder in Funktion. Prüfen Sie den Durchfluss und stellen Sie den Durchfluss bei Bedarf mit den Kugelhähnen (1 und 3) ein.
  • Seite 147 Funktionsstörungen beheben Funktionsstörungen beheben VORSICHT! – Beachten Sie auch die Betriebsanleitungen der Regler und Einbauarmaturen und der anderen evtl. vorhandenen Baugruppen wie Sensoren, Mess‐ wasserpumpe ... ! – Beachten Sie die Sicherheitsdatenblätter, der an Ihrem Prozess beteiligten Medien! HINWEIS! – Mit Klemmenkasten: Ein Klemmenanschlussplan ist der Dokumentation der DULCOTROL ®...
  • Seite 148 Funktionsstörungen beheben Funktionsstörung Ursache Behebung Temperatur außerhalb der Spezifi‐ Wärmetauscher vor der Mess‐ kationen stelle installieren geänderte Prozessparameter, z. Eignung der Sensoren prüfen B. Wasserqualität Druck zu hoch Druckminderer einbauen Keine Probenentnahme möglich Unterdruck im System Eingangsabsperrhahn vollständig öffnen, Durchfluss am Ausgangs‐ absperrhahn einstellen.
  • Seite 149 Außer Betrieb nehmen und Entsorgen Außer Betrieb nehmen und Entsorgen WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der Gefahrstoff- Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus dem Inhalt des Sicherheitsdatenb‐ latts.
  • Seite 150 Außer Betrieb nehmen und Entsorgen Bauen Sie die Sensoren aus und lagern Sie die Sensoren fachgerecht, siehe Betriebsanleitung der Sensoren. 22.3 Endgültig außer Betrieb nehmen Ä Kapitel Benutzer Qualifikation: unterwiesene Person, siehe 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 15 VORSICHT! – Beachten Sie auch die Betriebsanleitungen der Regler und Einbauarmaturen und der anderen evtl.
  • Seite 151 Technische Daten und Betriebsparameter Technische Daten und Betriebsparameter Zulässige Betriebsdrücke Applikation Messwasser Betriebsdruck Trinkwasser (P) C0, C1, D0, I0, Z0, F0, H0, X0 1 bar bei 45 °C Trinkwasser (P) G0, A0 3 bar bei 45 °C Trinkwasser (P) P0, R0, L0 6 bar bei 45 °C Abwasser (W) C0, C1, D0, I0, Z0, F0, H0, X0...
  • Seite 152 Technische Daten und Betriebsparameter Temperaturangaben Umgebungstemperatur: +5 ... +50°C Mediumtemperatur: max. Messwassertemperatur 45 °C Mediumtemperatur: max. Messwassertemperatur 35 °C (bei Flu‐ orid) Klima Luftfeuchtigkeit: maximale 90 % relative Luftfeuchtigkeit, nicht betauend. Berührungs- und Feuchtigkeitsschutz Schutzart: IP 65 (IP) Transportgewicht Das Transportgewicht ist abhängig von der Konfiguration der Messplatte und liegt zwischen 8 ...
  • Seite 153 Technische Daten und Betriebsparameter zu messendes Benennung Bypassarmatur Nennquer‐ zulässiger Abschaltung der Wasser schnitt Durchfluss Regelung, bei l/h Abwasser mit DLG III 40 … 65 < 20 Feststoffanteil, trübe Abwasser mit DLG III 40 … 65 < 20 Fluorid und pH <...
  • Seite 154 Ersatzteile und Zubehör Ersatzteile und Zubehör 24.1 Ersatzteile Beachten Sie die Auflistung in den Betriebsanleitungen der Regler und Einbauarmaturen und der anderen vorhandenen Baugruppen wie Sensoren, Messwasserpumpe ... ! Darüber hinausgehende Ersatzteile können über unseren Kundendienst bezogen werden. Der Ersatz diaLog DACa-Regler wird in einer Default-Konfiguration ausgeliefert.
  • Seite 155 Ersatzteile und Zubehör Positionsnummer Anzahl Benennung Teilnummer Wasserstoffperoxid-Sensor, PER 1-mA-200 pp 1022509 PES-Sensor, PAA 1-mA-2000 p 1022507 PES-Sensor, PAA 1-mA-200 pp 1022506 Chlorit-Sensor, CLT 1-mA-0.5 ppm 1021596 Ozon-Sensor, OZE 3-mA- 2 ppm 792957 ClO2-Sensor, CDE 2-mA-0.5ppm 792930 Chlor-Sensor, CLE 3-mA-0.5ppm 792927 Chlor-Sensor, CTE 1-mA-0.5ppm 740686...
  • Seite 156 Ersatzteile und Zubehör Messplatte DWCa mit DGMA und Filter 40124337 A2128 Abb. 94: Messplatte DWCa mit DGMA und Filter...
  • Seite 157 Ersatzteile und Zubehör Messplatte DWCa mit DLG III und Filter 40124338 A2129 Abb. 95: Messplatte DWCa mit DLG III und Filter...
  • Seite 158 Ersatzteile und Zubehör Messplatte DWCa mit DLG, Filter und Rührwerk 40124341 A2130 Abb. 96: Messplatte DWCa mit DLG, Filter und Rührwerk...
  • Seite 159 Ersatzteile und Zubehör Messplatte DWCa mit ICT/pH/RH/ Temperatur 40124390 A2131 Abb. 97: Messplatte DWCa mit ICT/pH/RH/Temperatur...
  • Seite 160 Ersatzteile und Zubehör Messplatte DWCa mit Sauerstoffmes‐ sung für Trinkwasser 40130341 A2133 Abb. 98: Messplatte DWCa mit Sauerstoffmessung für Trinkwasser...
  • Seite 161 Ersatzteile und Zubehör Messplatte DWCa mit Filter, DLG und 40124458 A2134 Abb. 99: Messplatte DWCa mit Filter, DLG und ICT...
  • Seite 162 Ersatzteile und Zubehör Messplatte DWCa mit O2/ICT/pH/ Redox 40124467 A2135 Abb. 100: Messplatte DWCa mit O2/ICT/pH/Redox 24.2 Zubehör Fotometer Bauteil Bestellnummer Fotometer DT1B 1039315 Fotometer DT2C 1039316 Fotometer DT3B 1039317 Fotometer DT4B 1039318 Im Lieferumfang der Fotometer sind Transportkoffer, Zubehör, Küvetten und Reagenzien enthalten.
  • Seite 163 EU-Konformitätserklärung EU-Konformitätserklärung Hiermit erklären wir, ProMinent GmbH Im Schuhmachergewann 5 - 11 D - 69123 Heidelberg, dass das nachfolgend bezeichnete Produkt aufgrund seiner Konzi‐ pierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EU-Richtlinie entspricht.
  • Seite 164 Index Index Frage: Mit welchem Kalibrierverfahren kann man den Fluorid-Wert kalibrieren? ..104 Alarmrelais ......76 Frage: Mit welchem Kalibrierverfahren kann Alarmvorrichtung .
  • Seite 165 Index Redox- und pH-Sensor elektrisch installieren Kabelmarkierer ......46 redundante Auslegung ....11, 26, 44 Kalibrieren .
  • Seite 168 ProMinent GmbH Im Schuhmachergewann 5 - 11 69123 Heidelberg Telefon: +49 (6221) 842-0 Telefax: +49 (6221) 842-215 E-Mail: info@prominent.com Internet: www.prominent.com 984398, 2, de_DE © 2016...