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SEW-Eurodrive MOVIMOT MOVILINK Serie Handbuch Seite 15

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3.1.5.2 Alarm ein-/ausschalten
Da alle Fehlerinformationen auch direkt über die Statuswörter der Prozeß-Eingangsdaten an die
Steuerung übermittelt werden, kann die Auslösung des Diagnose-Alarms durch einen MOVIMOT
/MFP-Fehler über die anwendungsspezifischen Parameter des PROFIBUS-DP auch deaktiviert wer-
den.
Hinweis!
Mit diesem Mechanismus schalten Sie lediglich die Auslösung eines Diagnose-Alarms aufgrund
®
eines MOVIMOT
- bzw. MFP-Fehlers aus. Vom PROFIBUS-DP-System können jedoch jederzeit
Diagnose-Alarme im DP-Master ausgelöst werden, so daß die entsprechenden Operationsbau-
steine (z.B. OB84 für S7-400) in der Steuerung generell angelegt werden sollten.
Vorgehensweise:
In jedem DP-Master können bei der Projektierung eines DP-Slaves zusätzliche anwendungsspezifi-
sche Parameter definiert werden, die bei der Initialisierung des PROFIBUS-DP an den Slave über-
tragen werden. Für die Schnittstelle MFP sind 10 anwendungsspezifische Parameterdaten
vorgesehen, von denen bisher nur das Byte 1 mit folgender Funktion belegt ist:
Byte:
zulässiger Wert
0
00
hex
00
hex
1
01
hex
2-9
00
hex
Alle nicht aufgeführten Werte sind unzulässig und können zu Fehlfunktionen der MFP führen!
Beispiel für Projektierung:
Parametrierdaten (hex)
00,00,00,00,00,00,00,00,00,00,
00,01,00,00,00,00,00,00,00,00,
®
MOVILINK
Geräteprofil / Kommunikations- und Feldbusschnittstellen
Funktion
reserviert
®
MOVIMOT
-/MFP-Fehler generiert Diagnose-Alarm
®
MOVIMOT
-/MFP-Fehler generiert keinen Diagnose-Alarm
reserviert
Funktion
Diagnose-Alarme werden auch im Fehlerfall generiert
Diagnose-Alarme werden im Fehlerfall nicht generiert
PROFIBUS-DP Schnittstelle
MFP
®
-
3
15

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