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Prozessdatenzuweisung - Pepperl+Fuchs ICE11-8IOL-G60L-V1D Handbuch

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ICE11-8IOL-G60L-V1D
Inbetriebnahme bei EtherNet/IP
Restore, Download / IOL-Master zu IOL-Device
Ein Restore (Download vom IOL-Master zum IOL-Device) wird ausgeführt, wenn ein IO-
Link Device angeschlossen ist und der IO-Link Master gültige Parameterdaten für das
IOL-Device gespeichert hat, die nicht den aktuellen Geräteparametern entsprechen.
Im Restore-Modus werden keine Änderungen der IOL-Device-Parameter dauerhaft auf
dem IOL-Master gespeichert. Wenn das IOL-Device die DS_UPLOAD_FLAG in diesem
Modus setzt, werden die Geräteparameter durch den IOL-Master wiederhergestellt.
Der Wiederherstellungsprozess kann vom IO-Link Device über den Device Access
Locks-Parameter blockiert werden, sofern dieser vom IOLink Device (Index 0x000C,
beachten Sie die herstellerspezifische IO-Link Device-Dokumentation) unterstützt wird.
Hersteller-ID, Vendor ID
Die Vendor ID wird für die Validierung des IO-Link-Geräts benötigt und kann mit diesem Para-
meter konfiguriert werden. Voraussetzung für die Verwendung der Vendor ID ist, dass Sie den
Port Mode auf "IO-Link Manual" konfigurieren. Validation and Backup muss auf ein typenkom-
patibles V1.X-Gerät eingestellt sein.
Geräte-ID, Device ID
Die Device ID wird für die Validierung des IO-Link-Geräts benötigt und kann mit diesem Para-
meter konfiguriert werden. Voraussetzung für die Verwendung der Device ID ist, dass Sie den
Port Mode auf "IO-Link Manual" konfigurieren. Validation and Backup muss auf ein typenkom-
patibles V1.X-Gerät eingestellt sein.
Zykluszeit, Cycle Time
Die IO-Link-Zykluszeit kann mit diesem Parameter konfiguriert werden.
Voraussetzung für die Verwendung der Cycle Time ist, dass Sie den Port Mode auf "IO-Link
Manual" konfigurieren.
So schnell wie möglich, As fast as possible:
Der IO-Link-Port verwendet die max. unterstützte IO-Link Device- und IO-Link Master-Aktuali-
sierungszykluszeit für die zyklische I/O-Datenaktualisierung zwischen IO-Link Master und IO-
Link Device.
1.6 ms, 3.2 ms, 4.8 ms, 8.0 ms, 20.8 ms, 40.0 ms, 80.0 ms, 120.0 ms:
Die Zykluszeit kann manuell auf die vorgesehenen Optionen eingestellt werden. Diese Option
kann z.B. für IO-Link-Geräte verwendet werden, die über induktive Koppler angeschlossen
werden. Induktive Koppler stellen normalerweise den Engpass in der Update-Zykluszeit zwi-
schen IO-Link Master und IO-Link Device dar. Bitte beachten Sie in diesem Fall das Datenblatt
des induktiven Kopplers.
8.3

Prozessdatenzuweisung

Das Modul unterstützt die Prozessdatenkommunikation in beide Richtungen. Als "consuming
data" werden in diesem Zusammenhang die Prozessausgabedaten definiert, die die physikali-
schen Ausgänge und IO-Link-Ausgabedaten steuern. Als "producing data" werden in diesem
Zusammenhang die Prozesseingangsdaten definiert, die die physikalischen Eingänge, Dia-
gnosen und IO-Link-Eingangsdaten mit optionalen erweiterten Status- und Event- Daten ent-
halten.
In den folgenden Kapiteln werden die Daten-Images für die Datenrichtung von "consuming"
und "producing data" beschrieben, die den Output- und Input- Assemblies zugeordnet sind.
Consuming data image, Output
Output-Daten-Frame
"Consuming data"-
Größe
Tabelle 8.19
Digitaler Output -
Reserviert, z.B. Fea-
Channel control
ture control
2 Byte, INT
2 Byte, INT
IO-Link Output-
Daten
0..256 Byte, INT
85

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