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Pepperl+Fuchs ICE11-8IOL-G60L-V1D Handbuch Seite 83

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ICE11-8IOL-G60L-V1D
Inbetriebnahme bei EtherNet/IP
IOL Failsafe Das Modul unterstützt eine Failsafe-Funktion für die Ausgabedaten der IO-Link-
Kanäle. Im Falle eines internen Gerätefehlers befindet sich die SPS im STOP-Zustand und
kann keine gültigen Prozessdaten liefern, die Verbindung wird unterbrochen oder die Kommu-
nikation geht verloren: Die Ausgangsdaten der IO-Link-Kanäle werden durch die konfigurierten
Failsafe-Werte gesteuert.
Set Low
Set High
Hold Last
Ersatzwert
IO-Link Master
Command
1. Replacement Value
Port Mode
Der Port Mode beschreibt, wie der IO-Link-Master mit dem Vorhandensein eines IO-Link-Gerä-
tes am Port umgeht.
Deactivated
IO-Link Autostart Der IO-Link-Port ist aktiviert und es ist keine explizite Port-Konfiguration er-
IO-Link Manual
1. Inspection Level
Validation und Backup
Mit diesem Parameter kann der Benutzer das Verhalten der IO-Link-Ports in Bezug auf die
Typenkompatibilität und den Datenspeichermechanismus des angeschlossenen IO-Link-
Geräts einstellen.
Voraussetzung für die Verwendung von Validation und Backup ist, dass Sie den Port Mode auf
"IO-Link Manual" konfigurieren.
Der IO-Link-Master hat einen Backup-Speicher (backup memory), mit dem Geräteparameter
gespeichert und wieder auf das IO-Link-Gerät zurückgespielt werden können. Dieser Backup-
Speicher wird durch folgende Aktionen geleert:
IO-Link Master Factory-Reset, Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
Neukonfiguration des Channel Mode, beispielsweise von "Digital-Input" zu "IO-Link"
Neukonfiguration von Validation and Backup, beispielsweise von "No device check" zu
"Type compatible V1.1 device with Backup & Restore"
Wenn Failsafe aktiv ist, werden alle Bits der IO-Link-Ausgangsdaten auf
"Low", 0" gesetzt.
Wenn Failsafe aktiv ist, werden alle Bits der IO-Link-Ausgangsdaten auf
"High", "1" gesetzt.
Wenn Failsafe aktiv ist, halten alle Bits der IO-Link-Ausgangsdaten den letz-
ten gültigen Prozessdatenstatus "0" oder "1".
1
Über das Parameterobjekt IO-Link Failsafe kann für jedes IO-Link-Gerät ein
Ersatzwert eingestellt werden. Wenn Failsafe aktiv ist, werden diese Ersatz-
werte an das IO-Link-Gerät übertragen. Dabei muss die aktuell konfigurierte
IO-Link-Ausgangsdatengröße berücksichtigt werden. Berücksichtigen Sie,
dass im Fehlerfall die Ersatzwerte anstelle der Ausgabeprozessdaten ge-
sendet werden, so dass ein konfigurierter Swapping Mode Einfluss auf die
Byte-Reihenfolge hat.
Wenn Failsafe aktiv ist, wird ein IO-Link-spezifischer Mechanismus für gül-
tige/ungültige Ausgabeprozessdaten verwendet, und das IO-Link-Gerät be-
stimmt das Verhalten selbst.
Der IO-Link-Port ist deaktiviert, kann aber für eine spätere Verwendung
konfiguriert werden. Wenn das IO-Link-Gerät nicht angeschlossen ist, wer-
den keine Diagnosen generiert.
forderlich. Konfigurationen wie Validation and Backup
ID und Cycle Time sind nicht erforderlich.
Der IO-Link-Port ist aktiviert und es kann eine explizite Port-Konfiguration
für die Parameter Validation and Backup
ID und Cycle Time vorgenommen werden.
1
, Vendor ID, Device
1<Default ¬¹ Font>
, Vendor ID, Device
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