Carl Zeiss
Die Barcodesteuerung für obiges Bespiel müsste folgendermaßen aussehen:
Folder mask 1: 1-4
Folder mask 2: <empty>
Folder mask 3: <empty>
Folder mask 4: <empty>
Folder mask 5: <empty>
Name mask:
Profile mask:
Es können bis zu fünf Unterverzeichnisse in einem Barcode kodiert werden (Folder mask 1 ... Folder mask 5).
Bei der Profilverwaltung und Erstellung wird der Nutzer beschreibende Namen verwenden, damit er diese
besser wiedererkennen kann (z. B.: FF04_CF08_HE_23). Wenn derartige Profile in dem Barcode kodiert
werden müssen, belegt dies viel Speicher. Aus diesem Grund kann die Option Match only the beginning
of the profile name aktiviert werden. Das System verwendet nur die ersten Zeichen, um ein Profil zu
identifizieren. Es kann zum Beispiel eine führende eindeutige Nummer verwendet werden, die als
Identifizierung verwendet wird. Man würde beispielsweise das Profil als 005_FF04_CF08_HE_23
bezeichnen. In die Maske für das Profil würde 1-3 eingetragen und die Option Match only the beginning
of the profile name aktiviert. Nun würde nur die Zahl 005 zur Identifizierung des Profils herangezogen. Es
ist darauf zu achten, dass nur ein Profil mit den führenden Zeichen 005 existiert.
4: Ist kein Name in der unteren Tabelle definiert und die Option Generate name if no name was defined
ist aktiviert, so wird ein automatischer Name generiert:
<Magazinnummer>M<Objektträgerposition>
Beispiel: 2M10 (2. Magazin/10. Objektträger)
Der Algorithmus zur Generierung von automatischen Nummern bewirkt bei jeder
Neubestückung, dass Objektträger immer entsprechend des Ortes im Magazin und der
Magazinnummer die gleiche Bezeichnung zugewiesen bekommen.
Vor der Neubestückung des Gerätes sind die Daten der digitalisierten Objektträger deshalb
gesondert abzuspeichern, da die Inhalte der Verzeichnisse mit identischen Bezeichnungen mit
den Daten der neu zu digitalisierenden Objektträger ohne Rückfrage überschrieben werden.
Die Nummerierung von 1 bis 4 stellt die Reihenfolge der Abarbeitung dar (sofern die Optionen aktiviert
wurden).
Beispiel:
Punkte 2 und 4 sind aktiviert. – Das System überprüft erst, ob ein Name in der Tabelle
eingetragen wurde. Ist dies nicht der Fall, so wird der Barcode gelesen (Nr. 2). Ist kein
Barcode vorhanden so wird eine automatische Bezeichnung vergeben (Nr. 4).
In der unteren Tabelle kann der Nutzer Bezeichnungen eintragen, die für die Benennung der virtuellen
Objektträger verwendet werden sollen. Dies wird in die Spalte Names / Barcodes eingetragen. Über die
Tabulatoren kann das Magazin ausgewählt werden, so dass für jedes Magazin und jede Position eine
Bezeichnung eingetragen werden kann. Wenn verschiedene Profile verwendet werden sollen, so kann
über ein Auswahlmenü für jeden Objektträger ein Profil definiert werden (Spalte: Profiles).
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SOFTWAREBESCHREIBUNG
Hellfeldanwendungen
6-12
14-24
MIRAX SCAN
M80-1-0008 d 04/08