MIRAX SCAN
Parameter
Stitching
Save image in original
Bayer size
Use saved compensation
image
Optimized slide
visualization (MIRAX
Viewer version 1.9
required)
In der folgenden Tabelle werden die einzelnen Angaben für den Bereich Scanned slide destination näher
erläutert:
Parameter
Database
M80-1-0008 d 04/08
SOFTWAREBESCHREIBUNG
Hellfeldanwendungen
Erläuterungen
Mit der Aktivierung der Funktion Stitching wählt der Nutzer, dass die
einzelnen Kacheln des digitalisierten Objektträgers später im MIRAX Viewer
nahtlos aneinander stoßen und keine Über- oder Unterschneidungen zu
erkennen sind.
Mit der Aktivierung dieser Funktion wird automatisch mit einem größeren
Überlapp digitalisiert, dies führt zu einer Erhöhung der Digitalisierungszeit
(ca. 27 % höher als bei deaktivierter Funktion) und vergrößert die Dateien
entsprechend. Ist diese Funktion deaktiviert, so wird die optimale
Digitalisierungszeit und Dateigröße erreicht, aber im resultierenden Bild
können Über- bzw. Unterschneidungen auftreten.
Wird diese Option aktiviert, so werden die einzelnen Bilder mit der nativen
Pixelauflösung gespeichert (0,23 µm per Pixel bei der Standardkonfiguration).
Bei deaktivierter Funktion wird die Pixelauflösung (0,32 µm pro Pixel für die
Standardkonfiguration) reduziert. Die deaktivierte Option führt zu kleineren
Dateien (ca. 40 %).
Ist diese Option deaktiviert, so werden zu Beginn des Digitalisierungs-
vorgangs für jeden Objektträger automatisch mehrere Referenzbilder von
leeren Bereichen auf dem Objektträger für den Weißabgleich und das
Shading aufgenommen.
Wenn man aber Objektträger hat, die fast vollständig mit einem Präparat
bedeckt sind (z. B. Ausstriche), so kann die automatische Suche nach leeren
Bereichen auf dem Objektträger nicht immer erfolgreich sein. Es ist zu
beachten, dass nur im Rahmen für Use selection box nach leeren Bildfeldern
gesucht wird (siehe Abschnitt 5.4.4.2). Mit dieser aktivierten Option ist es
möglich, ein zuvor aufgenommenes Referenzbild (siehe Abschnitt 5.4.4.4) als
Kompensationsbild zu verwenden, welches mit den digitalisierten Feldern
verrechnet wird.
Bei aktivierter Option werden kleinere Bildfelder abgespeichert. Dies erhöht
die Leistung, wenn die resultierenden Objektträger zur Telekonsultation
verwendet werden. Zum Betrachten dieser virtuellen Objektträger ist die
Version 1.9 für den Viewer zwingend erforderlich. Um eine Abwärts-
kompatibilität zu gewährleisten, muss diese Option deaktiviert werden.
Erläuterungen
Falls eine Datenbank-Anbindung verwendet wird, so werden in dieser Rubrik
die entsprechenden benötigten Informationen eingetragen.
Carl Zeiss
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