Deutsch
Warmwasserauslass
Der Warmwasserauslassanschluss liefert Warmwasser im ge-
samten Gebäude und muss nach Bedarf auf verschiedene was-
serverbrauchende Auslässe verteilt werden.
Der Anschluss an der Inneneinheit ist ein 1 Zoll Außengewinde
Rohranschluss.
Weiterhin ist der Warmwasserspeicher mit einem 3/4 Zoll In-
nengewindeanschluss für die Zirkulationsleitung versehen.
ACHTUNG!
Rohrläufe sollten so kurz wie möglich ausgeführt und eine
Überdimensionierung vermieden werden. Alle Rohrleitungen
sollten gemäß den gesetzlichen Anforderungen verlegt
werden,
um
Wärmeverluste
kondensationsbedingte
vermeiden.
Im Heizkreis ist bauseits noch eine entsprechende Entlüftungs-
einrichtung vorzusehen.
Es wird empfohlen vor der Einbindung der Inneneinheit im Hei-
zungsrücklauf eine Absperrvorrichtung vorzusehen.
Anschluss zweiter (externe) Wärmeerzeuger
Für die Einbindung eines zweiten (externen) Wärmeerzeugers in
den Heizwasserkreis ist es erforderlich an der Unterseite der
Geräteabdeckhaube den materialverdünnten Bereich heraus-
zuschneiden.
Weiterhin muss die Kupferrohrbrücke (in Fließrichtung) vor der
Elektoheizung entfernt werden. Soll die Elektroheizung im
Heizwasserkreis verbleiben muss der Heizkörper um ca. 18° -
20° zum Speicher hin gedreht werden. Dies ist für einen behin-
derungsfreien Anschluss (mit Rohrbogen 28 und Überwurf-
mutter) erforderlich.
DE-16
aus
dem
System
Kondenswasserbildung
452172.66.10a · FD 0311
und
zu
** ca. 18° - 20°
Soll die Elektroheizung aus dem Heizkreis entfallen, erfolgt die
flachdichtende Anbindung der Heizungsrohre direkt an die Ge-
windeanschlüsse 1 1/4". In diesem Fall ist das angeschlossene
Vorlaufrohr im Bereich der vormaligen Heizkörperbefestigung
geeignet (schwingungsfrei und fest) zu fixieren.
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in
jedem Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen.
ACHTUNG!
Eine Unterschreitung des Mindestheizwasserdurchsatzes
kann zum Totalschaden der Wärmepumpe durch ein
Aufgefrieren des Plattenwärmetauschers im Kältekreislauf
führen.
Der Nenndurchfluss wird in Abhängigkeit der max. Vorlauftem-
peratur in den Geräteinformationen angegeben und ist bei der
Projektierung zu berücksichtigen. Bei Auslegungstemperatu-
ren unter 30 °C im Vorlauf ist zwingend auf den max. Volumen-
strom mit 5 K Spreizung bei A7/W35 auszulegen.
Der angegebene Nenndurchfluss (Siehe "Geräteinformation"
auf Seite 31.) ist in jedem Betriebszustand zu gewährleisten. Ein
eingebauter Durchflusssensor dient ausschließlich zur Ab-
schaltung der Wärmepumpe bei einem außergewöhnlichem
und abruptem Abfall des Heizwasserdurchsatzes und nicht zur
Überwachung und Absicherung des Nenndurchflusses.
Frostschutz
Wird die Inneneinheit frostgefährdet aufgestellt, ist bei Bedarf
eine manuelle Entleerung vorzusehen. Sofern Wärmepumpen-
manager und Heizungsumwälzpumpe betriebsbereit sind, ar-
beitet die Frostschutzfunktion des Wärmepumpenmanagers.
Bei Außerbetriebnahme der Wärmepumpe oder Stromausfall
ist die Anlage zu entleeren. Bei Wärmepumpenanlagen, an
denen ein Stromausfall nicht erkannt werden kann (Ferien-
haus), ist das hydraulische Netz mit einem geeigneten Frost-
schutz zu betreiben.
LIA 0608BWCF M - LIA 1316BWCF M
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