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BECKHOFF
6
Anhang
6.1
Setup Beispiele
6.1.1
Nulltelegramm (zur Initilisierung)
Zu Beginn der Kommunikation über den Parameterkanal und nach Kommunikationsfehlern sollte
ein Nulltelegramm gesendet werden:
Byte 1
0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000
Der AX2000/2500 antwortet, indem er ebenfalls die ersten 8 Byte des Telegramms auf Null setzt.
6.1.2
Einstellen der Betriebsart
Der AX2000/2500 steht nach dem Einschalten bzw. nach einem Reset in der Betriebsart -126, in
dem er keine Fahrfunktionen ausführen kann. Um Positioniervorgänge (Fahraufträge, Tippen,
Referenzfahrt) ausführen zu können, muss er in den Positioniermodus gebracht werden.
Die Vorgehensweise ist dabei wie folgt:
a)
Byte 9
xxxx x0xx
b)
Byte 1
0011 0011 1010 0010 xxxx xxxx
Die Bits im PKE-Teil haben folgende Bedeutung:
Der AX2000/2500 sendet ein Antworttelegramm mit AK = 2 und gespiegelten (identischen)
Werten für PNU und PWE.
c)
Wenn beispielsweise Punkt a) nicht beachtet wird, sendet der AX2000/2500 eine negative Antwort
(PKE/AK = 7):
Byte 1
0111 0011 1010 0010 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0001 0001
Die im PWE-Teil übergebene Nummer stellt die Fehlernummer dar und kann in der Tabelle in Kapi-
tel 3.1.1.2 nachgeschlagen werden. In diesem Fall wird Fehler Nr. 17, "wegen Betriebszustand nicht
ausführbar", gemeldet.
PROFIBUS für AX2000/2500
2
3
PKE
IND
Setzen des Steuerwortbit 10 (PZD1, Bit 10) auf 0. Damit sind die Prozessdaten für den
AX2000/2500 ungültig.
10
11
xxxx xxxx
xxxx xxxx
STW
HSW
Senden eines Parametriertelegramms zur Betriebsarteinstellung.
2
3
PKE
IND
Bit 0 bis 10 = PNU 930, Bit 12 bis 15 = AK 3 (siehe auch 3.1.1.1)
Einschalten der neuen Betriebsart durch Setzen des Steuerwortbit 10 auf 1,
die Prozessdaten werden somit gültig.
2
3
PKE
IND
12/05
4
5
12
xxxx xxxx
4
5
xxxx xxxx 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0010
4
5
6
7
8
PWE
6
7
8
PWE
6
7
8
PWE
Anhang
43
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