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Elektrische Installation; Erdung; Abbildung 14: Erdung (Am Beispiel Eines I/O-Moduls) - KEB COMBICONTROL C6 Gebrauchsanleitung

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INSTALLATIoN UND BETrIEB

6.2 Elektrische Installation

6.2.1 Erdung

Die Module müssen geerdet werden, indem das innenliegende Metallgehäuse mit einer
Funktionserde verbunden wird. Die Funktionserde leitet HF-Ströme ab und ist für die
Störfestigkeit des Moduls von großer Bedeutung.
HF-Störungen werden von der Elektronik-Platine auf das Metallgehäuse abgeleitet. Das
Metallgehäuse braucht eine geeignete Verbindung mit einem Funktionserder.
Im Regelfall wird zur Erdung das Modulgehäuse durch das Aufrasten gut leitend mit der
Hutschiene verbunden. Diese wiederum wird gut leitend mit dem Schaltschrank verbun-
den, der selbst eine gute Erdung besitzt.
Falls nötig, kann die Erdung direkt an der Frontseite des Moduls angeschraubt werden
(siehe Abbildung, Pos. 1).
1.
2.

Abbildung 14: Erdung (am Beispiel eines I/O-Moduls)

38
Erdung/Kabelschirm, Befestigung mit Bolzen M3x5
DIN-Hutschiene, verbunden mit Funktionserder
Erdungsleitungen sollen kurz sein und eine große Oberfläche haben (Kupfer-
geflecht). Hinweise finden Sie z. B. unter
Bei der Errichtung von Anlagen muss eine Erdungsmessung gemäß den Richt-
linien (Erdungsprüfung nach VDE 0100) an der DIN-Hutschiene durchgeführt
werden. Mit der Erdungsmessung müssen Schutzerdungen und Betriebserdun-
gen auf die Einhaltung der durch die Normen geforderten Werte geprüft werden.
Die sich aus der Gefährdungsbeurteilung ergebene Frequenz für die Wiederho-
lungsprüfung beachten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Masse_(Elektronik)

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