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FLIR SC6XX Serie Benutzerhandbuch Seite 250

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30 – Einführung in die Gebäudethermografie
Wenn sich der gesamte dynamische Druck in statischen Druck umwandelt, ist C =
1. Beispiele für die Verteilung des Spannungskonzentrationsfaktors für ein Gebäude
bei verschiedenen Windrichtungen finden Sie in der Abbildung auf Seite 230.
Durch den Wind entsteht also im Inneren auf der dem Wind zugewandten Seite ein
Unterdruck und auf der dem Wind abgewandten Seite ein Überdruck. Der Luftdruck
im Inneren hängt von den Windverhältnissen, Lufteinbrüchen im Gebäude und von
deren Verteilung im Verhältnis zur Windrichtung ab. Sind die Lufteinbrüche gleichmäßig
über das Gebäude verteilt, kann der Druck im Inneren um ±0.2 p
variieren. Befinden
stat
sich die meisten Lufteinbrüche auf der windzugewandten Seite, erhöht sich der Druck
im Inneren leicht. Befinden sich dagegen die meisten Lufteinbrüche auf der windab-
gewandten Seite, sinkt der Druck im Inneren.
10551903;a1
Abbildung 30.4 Verteilung des Spannungskonzentrationsfaktors (C) für verschiedene Windrichtungen
und -geschwindigkeiten (v) im Verhältnis zum Gebäude.
Die Windverhältnisse können im zeitlichen Verlauf und zwischen nah beieinander
liegenden Standorten erheblich variieren. Bei der Thermografie wirken sich solche
Abweichungen eindeutig auf die Messergebnisse aus.
30
230
Publ. No. 1558548 Rev. a506 – GERMAN (DE) – December 21, 2010

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