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Auswuchtverfahren

Auswuchten in einer Ebene ist eine optionale Messfunktionen in
Leonova mit unbegrenztem Zugriff.
Eine Ebene, 4 Läufe
Dieses Verfahren benötigt einen Messdurchlauf ohne Testgewicht,
um die Urunwucht (mm/s effektiver Schwingwert) zu bestimmen,
sowie drei Messdurchläufe mit Testgewicht bei 0°, 120° und 240°,
um die Korrekturmassen bzw. die Position der Korrekturmassen
zu bestimmen. Es ist keine Drehzahlmessung notwendig, aber alle
Messungen müssen mit der gleichen Drehzahl gemacht werden.
Eine Ebene, 2 Läufe
Dieses Verfahren benötigt einen Messdurchlauf ohne Testgewicht, um
die Urunwucht (mm/s effektiver Schwingwert) zu bestimmen, sowie
einem Messdurchlauf mit Testgewicht, um die Korrekturmassen bzw. die Position der Korrekturmassen
zu bestimmen. Voraussetzung dafür ist die Verwendung eines Triggergebers, um ein zeitsynchrones
Messsignal mit relativem Phasenwinkel zwischen den beiden Messdurchläufen zu erhalten.
Bitte beachten: Um schnell ein gutes Ergebnis zu erreichen, muss die statische Unwucht zuerst korrigiert
werden, bevor man die zwei Ebenen mit Leonova auswuchtet.
Bei allen Verfahren kann ein Überprüfungsdurchlauf gemacht werden, um die Auswuchtgüte zu
prüfen und ggf. Messdaten für ein etwaiges Feinwuchten zu erhalten. Leonova speichert dann ein
Auswucht-Logfile.
Leonova führt Sie Schritt-für-Schritt durch das gesamte Auswuchtverfahren. Dabei können Drehrich-
tungswechsel durchgeführt oder Messparameter verändert werden.
Zusätzlich zum effektiven Schwingwert wird ein Spektrum angezeigt, so dass auf die Ursache der
Unwucht geschlossen werden kann. Die Anzahl der Messungen bei Ermittlung des zeitsynchronen
Mittelwerts bei dem Messverfahren mit zwei Läufen ist auf mindestens 5 Messungen eingestellt.
Empfohlen sind 10-20 Messungen.
F
F:3
Auswuchten

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