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Schnellstart-Inbetriebnahme - Nidec Commander C300 Betriebsanleitung

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Mechanische
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Installation
7.3

Schnellstart-Inbetriebnahme

7.3.1
Open Loop
Maßnahme
Sicherstellen, dass
Das Umrichterfreigabesignal liegt nicht an (Klemmen 31 und 34 bei den Baugrößen 1 bis 4 bzw.
Klemmen 31 und 35 bei den Baugrößen 5 bis 9 offen).
Vor dem
Das Drehrichtungssignal ist nicht gesetzt, Klemme 12/13 ist offen.
Einschalten
Der Motor ist an den Umrichter angeschlossen.
Der Motoranschluss ist für
Am Umrichter liegt die richtige Netzspannung an.
Beim Hochfahren des Umrichters muss der Open-Loop-Modus angezeigt werden.
Siehe Abschnitt 5.6 Ändern der Betriebsart auf Seite 32, falls ein anderer Modus angezeigt wird.
Einschalten des
Sicherstellen, dass
Umrichters
Der Umrichter zeigt ‚inh' an (Freigabeklemmen offen).
Bei Fehlerabschaltung des Umrichters siehe Kapitel 12 Diagnose auf Seite 153.
Motornennstrom in Pr 06 (A)
Eingabe der Daten
Motornenndrehzahl in Pr 07 (min
vom
Motortypenschild
Motornennspannung in Pr 08 (V)
Motor-Nennleistungsfaktor (cos
Maximaldrehzahl
Eingabe:
einstellen
Sollwertbegrenzung (Maximum) Pr 02 (Hz).
Eingabe:
Eingabe der
Beschleunigungszeit in Pr 03 (s/Maximalfrequenz).
Beschleunigungs-
Verzögerungszeit in Pr 04 (s/Maximalfrequenz) (bei eingebautem Bremswiderstand Pr 28 = FAST
und
setzen. Darüber hinaus müssen auch Pr 10.030 und Pr 10.031 und Pr 10.061 richtig eingestellt
Verzögerungszeit
sein, andernfalls können vorzeitige ‚It.br'-Fehlerabschaltungen ausgelöst werden.)
Der Umrichter kann ein stationäres oder dynamisches Autotune ausführen. Der Motor muss vor der
Aktivierung eines Autotune zum Stillstand gekommen sein. Mit einem stationären Autotune werden für
die meisten Anwendungen sehr gute Ergebnisse erreicht. Das dynamische Autotune misst jedoch
detailliertere Motorparameter aus. Sofern möglich wird immer ein dynamisches Autotune empfohlen.
WARNUNG
Ein stationäres Autotune kann bei Motoren mit angekuppelter Last, die sich nicht leicht lösen lässt,
durchgeführt werden. Ein stationäres Autotune misst den Ständerwiderstand des Motors und die
Totzeit-Kompensation für den Umrichter. Diese Messwerte sind für eine optimale Leistung der
Autotune
Vektormodi erforderlich. Ein stationäres Autotuning misst den Leistungsfaktor des Motors allerdings
nicht. Daher muss dieser Wert in Pr 09 eingegeben werden.
Ein dynamisches Autotune kann nur bei Motoren ohne angekuppelte Last durchgeführt werden.
Beim dynamischen Autotune wird zuerst ein stationäres Autotune durchgeführt, bevor der Motor
2
bei
/
3
den Leistungsfaktor des Motors
So führen Sie ein Autotuning durch:
Setzen Sie Pr 38 = 1 für stationäres Autotune oder Pr 38 = 2 für dynamisches Autotune.
Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabesignal an (legen Sie 24 V an Klemme 11 beim C200 oder
Klemme 31 und 34 beim C300, Baugröße 1 bis 4, oder Klemme 31 und 35 beim C300, Baugröße 5
bis 9). Am Umrichter wird ,rdy' angezeigt.
Setzen Sie das Startsignal (legen Sie +24 V an Klemme – Rechtslauf oder Klemme13 – Linkslauf).
Am Display blinkt ‚tuning', während der Umrichter die automatische Abstimmung durchführt.
Warten Sie, bis der Umrichter ‚inh' angezeigt und der Motor zum Stillstand kommt.
Bei Fehlerabschaltung des Umrichters siehe Kapitel 12 Diagnose auf Seite 153.
Öffnen Sie das Freigabe- und das Startsignal vom Umrichter.
Wählen Sie ‚Save' in Pr 00 oder Pr mm.000 (oder geben Sie den Wert 1001 ein) und drücken Sie die
Speichern von
Parametern
rote
Lauf
Der Umrichter kann den Motor jetzt starten.
66
Elektrische
Bedienung und
Installation
Softwarestruktur
- oder
-Schaltung korrekt ausgeführt.
-1
)
) in Pr 09
Beim dynamischen Autotune wird der Motor unabhängig von den angegebenen Sollwerten
und der ausgewählten Laufrichtung bis zu
beschleunigt. Nach Abschluss des Tests trudelt der Motor aus. Das Freigabesignal muss
geöffnet und erneut geschlossen werden, bevor der Umrichter mit dem eingestellten
Sollwert anlaufen kann.
Der Umrichter kann zu jeder Zeit durch Wegnahme des Startsignals bzw. des Signals zur
Reglerfreigabe angehalten werden.
der Drehzahl in der gewählten Laufrichtung betrieben wird. Das dynamische Autotune misst
Reset-Taste.
Basis-
Inbetrieb-
Optimierung
parameter
nahme
Erläuterung
2
/
der Nenndrehzahl im Rechtslauf
3
NV-
Onboard-
Erweiterte
Medienkarte
SPS
Parameter
IP 55
I cl.F
V
Hz min
230 50 2800 0,75 0,83 0,3
3
Pr 02
100Hz
Pr 03
R
S
L
S
C200/C300 Betriebsanleitung
Ausgabenummer: 1
UL-
Diagnose
Zertifikat
MOT. 3
LS 80 L T
N
9
734570 BJ 002
Kg
40 C
S1
-1
kW cos
A
2
4
1
t
t
Pr 04
cos

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Diese Anleitung auch für:

Commander c200

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