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Nidec Commander C300 Betriebsanleitung Seite 67

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Sicherheits-
Produkt-
Mechanische
informationen
informationen
Installation
7.3.2
RFC-A-Modus
Maßnahme
Sicherstellen, dass
Das Umrichterfreigabesignal liegt nicht an (Klemmen 31 und 34 bei den Baugrößen 1 bis 4 bzw.
Klemmen 31 und 35 bei den Baugrößen 5 bis 9 offen).
Vor dem
Das Drehrichtungssignal ist nicht gesetzt, Klemme 12/13 ist offen.
Einschalten
Der Motor ist an den Umrichter angeschlossen.
Der Motoranschluss ist für
Am Umrichter liegt die richtige Netzspannung an.
Beim Hochfahren des Umrichters muss der RFC-A-Modus angezeigt werden.
Siehe Abschnitt 5.6 Ändern der Betriebsart auf Seite 32, falls ein anderer Modus angezeigt wird.
Einschalten des
Sicherstellen, dass
Umrichters
Der Umrichter zeigt ‚inh' an (Freigabeklemmen offen).
Bei Fehlerabschaltung des Umrichters siehe Kapitel 12 Diagnose auf Seite 153.
Motornennstrom in Pr 06 (A)
Eingabe der
Motornenndrehzahl in Pr 07 (min
Daten vom
Motornennspannung in Pr 08 (V)
Motortypenschild
Motor-Nennleistungsfaktor (cos
Maximaldrehzahl
Eingabe:
einstellen
Sollwertbegrenzung (Maximum) Pr 02 (Hz).
Eingabe:
Eingabe der
Beschleunigungszeit in Pr 03 (s/Maximalfrequenz).
Beschleuni-
Verzögerungszeit in Pr 04 (s/Maximalfrequenz) (bei eingebautem Bremswiderstand Pr 28 = FAST setzen.
gungs- und Ver-
Darüber hinaus müssen auch Pr 10.030, Pr 10.031 und Pr 10.061 richtig eingestellt sein, andernfalls
zögerungszeit
können vorzeitige ‚lt.br'-Fehlerabschaltungen ausgelöst werden.)
Der Umrichter kann ein stationäres oder dynamisches Autotune ausführen. Der Motor muss vor der
Aktivierung eines Autotune zum Stillstand gekommen sein. Ein stationäres Autotune ergibt mittlere Leistung,
dagegen ergibt ein dynamisches Autotune verbesserte Leistung, denn es misst die Istwerte der vom Umrichter
benötigten Motorparameter.
Beim dynamischen Autotune wird der Motor unabhängig von den angegebenen Sollwerten und der
ausgewählten Laufrichtung bis zu
des Tests trudelt der Motor aus. Das Freigabesignal muss geöffnet und erneut geschlossen werden,
bevor der Umrichter mit dem eingestellten Sollwert anlaufen kann.
WARNUNG
Der Umrichter kann zu jeder Zeit durch Wegnahme des Startsignals bzw. des Signals zur
Reglerfreigabe angehalten werden.
Ein stationäres Autotune kann bei Motoren mit angekuppelter Last, die sich nicht leicht lösen lässt,
durchgeführt werden. Ein stationäres Autotune misst den Ständerwiderstand des Motors und die
Streuinduktivität des Motors. Diese Werte dienen zur Berechnung der Verstärkungen des
Stromregelkreises. Nach Abschluss des Tests werden die Werte in Pr 04.013 und Pr 04.014 entsprechend
Autotune
aktualisiert. Ein stationäres Autotuning misst den Leistungsfaktor des Motors allerdings nicht. Daher muss
dieser Wert in Pr 09 eingegeben werden.
Ein dynamisches Autotune kann nur bei Motoren ohne angekuppelte Last durchgeführt werden.
Beim dynamischen Autotune wird zuerst ein stationäres Autotune durchgeführt, bevor der Motor bei
der Drehzahl in der gewählten Laufrichtung betrieben wird. Das dynamische Autotune misst die
Ständerinduktivität des Motors und berechnet daraus dessen Leistungsfaktor.
So führen Sie ein Autotuning durch:
Setzen Sie Pr 38 = 1 für stationäres Autotune oder Pr 38 = 2 für dynamisches Autotune.
Legen Sie das Signal zur Reglerfreigabesignal an (legen Sie 24 V an Klemme11 beim C200 oder Klemme
31 und 34 beim C300, Baugröße 1 bis 4, oder Klemme 31 und 35 beim C300, Baugröße 5 bis 9).
Am Umrichter wird ,rdy' angezeigt.
Setzen Sie das Startsignal (legen Sie +24 V an Klemme – Rechtslauf oder Klemme13 – Linkslauf).
Am unteren Display blinkt ‚tuning', während der Umrichter die automatische Abstimmung durchführt.
Warten Sie, bis der Umrichter ‚inh' angezeigt und der Motor zum Stillstand kommt.
Bei Fehlerabschaltung des Umrichters siehe Kapitel 12 Diagnose auf Seite 153.
Öffnen Sie das Freigabe- und das Startsignal vom Umrichter.
Wählen Sie ‚Save' in Pr 00 oder Pr mm.000 (oder geben Sie den Wert 1001 ein), und drücken Sie die rote
Speichern von
Reset-Taste.
Parametern
Der Umrichter kann jetzt gestartet werden.
Lauf
* Schlupf wird im Modus RFC-A benötigt.
C200/C300 Betriebsanleitung
Ausgabenummer: 1
Elektrische
Bedienung und
Basis-
Installation
Softwarestruktur
parameter
- oder
-Schaltung korrekt ausgeführt.
-1
)*
) in Pr 09
2
/
der Nenndrehzahl im Rechtslauf beschleunigt. Nach Abschluss
3
NV-
Inbetrieb-
Optimierung
Medienkarte
nahme
Erläuterung
Onboard-
Erweiterte
Diagnose
SPS
Parameter
MOT. 3
LS 80 L T
N
734570 BJ 002
IP 55
I cl.F
40 C
S1
V
Hz min
-1
kW cos
230 50 2800 0,75 0,83 0,3
3
2
4
Pr 02
100Hz
Pr 03
Pr 04
cos
R
S
σL
S
L
S
T
Stützpunkte für die
Magnetisierungskennlinie
Nm
2
/
3
UL-
Zertifikat
9
Kg
A
1
t
t
-1
N min
67

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