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NCR Personal Computer PC 8 Benutzerhandbuch Seite 97

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daß die Zeitpunkte für die Ü bertragung der einzelnen Signale
a k k u ra t eingehalten werden, dam it sich Sender und Em pfänger d ar­
über einigen können, welches nun das erste, zweite, dritte etc. Bit
eines Bytes ist. Aus diesem G rund m üssen sich Sender und Em p­
fänger au f eine einheitliche Ü bertragungsgeschw indigkeit oder
festlegen. Die B audrate gibt an, wieviele Bits in einer
B a u d ra te
Sekunde über die D atenleitung geschickt werden. Die tatsächlich
gewählte B audrate h ängt davon ab, wie der D rucker die Bits von der
Leitung lesen kann und auch von gewissen elektrischen Eigenschaf­
ten der Leitung: wenn m an die B audrate zu hoch für die Leitung
wählt, kan n es sein, daß die Bits nicht m ehr von einander u n ­
terscheidbar sind.
Um mögliche M ißverständnisse zwischen Sender und Em pfänger
erkennen zu können, läuft die serielle Ü bertragung nach einem
strengen
P ro to k o ll
am häufigsten verw endeten Protokolle ist RS-232-C. Die Verwen­
dung eines solchen Protokolls verlangt es, daß dem Kabel weitere
Leitungen zugefügt werden müssen. Ein serielles Ü bertragungspro­
tokoll verlangt, daß sowohl Sender als auch Em pfänger zur Ü b ertra­
gung bereit sind, bevor das erste Bit gesendet wird; sobald alle
D atenbits eines Bytes empfangen worden sind, überprüft der Em p­
fänger die «Glaubwürdigkeit» der gerade em pfangenen Daten,
indem er die Einsen aufaddiert und die Tatsache, ob dies eine gerade
oder ungerade Zahl ergibt, m it einem zusätzlichen Bit vergleicht, das
ebenfalls über die Leitung em pfangen wurde, dem
Em pfänger m eldet dann das korrekte oder fehlerhafte Eintreffen der
D aten dem Sender.
Zur parallelen K om m unikation gehören acht D atenleitungen, eine
für jedes Bit. Das bedeutet, daß alle acht Bits eines Bytes zusam m en
gesendet und empfangen werden, so daß zwischen Sender und Em p­
fänger niem als eine U nklarh eit darüber bestehen kann, welches Bit
nun welches ist. Die Geschwindigkeit, m it der die Zeichen über­
trag en werden können, ist natü rlich größer als die Geschwindig­
keiten, die m an bei der seriellen Ü bertragung erzielen kann. Es gibt
jedoch einen N achteil, näm lich daß das Kabel m ehr Leitungen en t­
halten muß, als bei der seriellen Schnittstelle benötigt werden,
wodurch sich die parallele Ü bertragungsw eise für längere E ntfer­
nungen nicht so sehr eignet.
Wie bei der seriellen K om m unikation bestätigt das empfangende
G erät auch hier das Eintreffen der Daten. Der Name, den m an übli­
cherweise m it dem parallelen K om m unikationsprotokoll verbindet,
ist
Centronics.
m it Steuer-und D ateninform ation ab. Eines der
Der
P a ritä ts b it.

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