Da nun unsere Lese- und Schreibkonventionen zehn Ziffern vorsehen
( 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9) und nicht sechzehn, gibt es im Hexadezim alsystem
für die fehlenden sechs Ziffern sechs «provisorische» Ziffern: die
ersten sechs B uchstaben im A lphabet (A B C D E F). Das bedeutet
zum Beispiel, daß wir für die Zahl 10 in hexadezim aler N otation ein
A schreiben; 12 ist dann C, 15 ist F und bei 16 gibt es einen Ü bertrag
- zu der hexadezim alen Zahl 10.
F ü r Com puterdokum ente technischer N a tu r ist es nicht ungewöhn
lich, wenn Zahlen in hexadezim aler D arstellung geschrieben werden.
Genau genommen sollte bei solchen Zahlen m it dem W ort «hexadezi
mal» oder «hex» oder wenigstens m it dem B uchstaben H a u f diese
D arstellung hingewiesen werden.
Es folgen einige Beispiele von (dezimalen) Zahlen m it ih ren binären
und hexadezim alen Ä quivalenten:
dezimal
14
20
31
32
65
99
100
125
129
218
255
Wie speichert der Mikroprozessor nun aber Zahlen, die größer als 255
sind? Die Antw ort besteht ganz einfach darin, daß ein w eiteres Byte
verw endet wird, so daß die Zahl in einem Byte-Paar oder einem
abgespeichert ist. In einem W ort können Zahlen bis 65535 gespei
chert werden. Und so sieht der Mikroprozessor diese Zahl (zur bes
seren L esbarkeit haben wir die beiden H älften des W orts m it einem
Sternchen getrennt):
b inär
00010001
9
00001110
00010100
00011111
00100000
01000001
01100011
01100100
01111101
10000001
11011010
11111111
hexadezimal
9
E
14
1F
20
41
63
64
7D
81
DA
FF
W ort