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Kollisionsvermeidung; Inbetriebnahme Toolcarrier Auf Basis Kinematischer Kette; Voraussetzung - Siemens SINUMERIK 828D Inbetriebnahmehandbuch

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Im Eingabefeld wählen Sie die Variante zum Freifahren aus: Das wird in der Stelle EINEMILLION
und ZEHNMILLION der Systemvariable $TC_CARR37[n] festgelegt:
• Freifahren der Achse Z
• Freifahren der Achsen Z, XY
• Freifahren in Werkzeugrichtung maximal oder inkrementell
ACHTUNG

Kollisionsvermeidung

Achten Sie beim Verfahren der Werkzeugachsen darauf, dass beim Schwenken keine Kollision
zwischen Werkzeug und Werkstück erfolgen kann.
Das Freifahren der Achse Z oder Freifahren der Achsen Z, XY erfolgt als absolute
Maschinenposition auf die Werte der Parameter $TC_CARR38[n] bis $TC_CARR40[n].
$TC_CARR38[n]
$TC_CARR39[n]
$TC_CARR40[n]
Die Art des Freifahrens wird im Herstellerzyklus CUST_800.SPF (Seite 219) modifiziert.
Hinweis
Freifahren in Werkzeugrichtung ist bei Schwenkdatensätzen sinnvoll, bei denen das Werkzeug
umorientiert wird (Schwenkkopf oder gemischte Kinematik). Dies gilt insbesondere für
Drehmaschinen mit B-Achse. Bei Freifahren in "Werkzeugrichtung maximal" wird verfahren bis
eine der beteiligten Linearachsen die Softwareendlage erreicht hat.
9.7.4

Inbetriebnahme Toolcarrier auf Basis kinematischer Kette

Für jeden Schwenkkopf, Schwenktisch oder jede Kombination Schwenkkopf/Schwenktisch
muss ein Toolcarrier angelegt werden.

Voraussetzung

Für die Maschine ist bereits eine kinematische Kette vorhanden oder muss angelegt werden.
Weitere Informationen
Weitere Informationen finden Sie im
Funktionshanbuch Werkzeuge.
SINUMERIK Operate
Inbetriebnahmehandbuch, 07/2021, 6FC5397-6HP40-0AA0
Freifahrposition X
Freifahrposition Y
Freifahrposition Z
Technologien und Zyklen
9.7 Schwenken
207

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