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4.5
Redundante Analogausgänge
Einseitige Analog-
Jeder beliebige Peripheriedirektzugriff (z.B. TPY, TQB und TQW) auf ein-
ausgänge
seitige analoge Ausgänge ist zugelassen. Er gibt den Wert direkt zweikanalig
auf die Peripherie aus.
Redundante
Für die redundanten AA gilt:Wird mit einem STEP 5-Befehl (TPW, TQW )
Analogausgänge
ein Wert an den redundanten Kanal ausgegeben, so wird der Wert auf beiden
Teil-AGs ausgegeben.
Falls eine Fehlererkennung mit Fehlerlokalisierung erwünscht ist, können
Sie:
1. diese durch Rücklese-Analogeingänge selbst realisieren,
Hinweis: Wenn Sie Analogbaugruppen verwenden, wird das BASP-Signal
nicht berücksichtigt, d.h. der letzte Analogwert bleibt erhalten. Denken Sie
bitte bei der Verdrahtung der redundanten Analogausgänge an dieses
Verhalten.
2. den vom Betriebssystem unterstützten AA–TYP 21 wählen.
4.5.1 Redundante 2-kanalige AA ohne FLE
Der Analogausgang (Peripherietyp 20) ist in Teil-AG A und in Teil-AG B
jeweils unter der gleichen Adresse vorhanden. Unter der gleichen Adresse
darf kein weiterer geschalteter oder einseitiger DA oder AA konfiguriert
werden.
4.5.2 Redundante 2-kanalige AA mit FLE
Der Analogausgang (Peripherietyp 21) ist in Teil-AG A und in Teil-AG B
jeweils unter der gleichen Adresse vorhanden. Alle AA-Kanäle werden als
betriebsmäßig intermittierend angenommen, da ein künstlicher Test des
Wertebereiches nicht stattfindet. Ob der passive AA-Kanal noch intakt ist,
wird durch Wechseln der aktiven Seite (Relaisumschaltung alle 10 Std) über-
prüft.
AG S5-155H
C79000-B8500-C197-06
Peripherie-Betriebsarten u. zugelassene Baugruppen
I/4-55
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