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Beispiel
Über COM 155H wurde projektiert:
ABS:
REL:
Vorzugswert:
Aktueller Analogwert Teil-AG
Aktueller Analogwert Teil-AG
Aktuelle Diskrepanz:
Zulässige Diskrepanz D
Daraus folgt, daß die aktuelle Diskrepanz innerhalb des zulässigen Bereichs
liegt. Zur weiteren Berechnung wird für XE der Wert 1000 verwendet.
Durch Aufruf des FB 33 werden die Analogwerte beider Teil-AG eingelesen,
ausgetauscht und vereinheitlicht. Tritt ein einseitiger und lokalisierbarer Feh-
ler Drahtbruch bzw QVZ auf, wird die AE passiviert, d. h. es erfolgt kein
Zugriff mehr, und der Fehler wird gemeldet. Mit der anderen AE wird dann
einseitig weitergearbeitet.
Stellt das Systemprogramm 155H einen Diskrepanzfehler fest, so wird
geprüft, ob in einem Teil-AG eine Bereichsüberschreitung oder ein Überlauf
vorliegt. Wenn ja, wird diese AE passiviert und der Fehler gemeldet. Andern-
falls wird, nach Ablauf der projektierten Diskrepanzzeit, die AE des Reser-
ve-AG passiviert.
Gleichzeitiges Auftreten von Überlauf oder Bereichsüberschreitung auf bei-
den AEs und Diskrepanz führen zur Passivierung der Reserve.
Diskrepanz wird nur im Verschlüsselungsbereich der Baugruppe bis +4096
Einheiten erkannt. Werden größere Analogsignale angelegt, ist der verschlüs-
selte Wert nicht mehr definiert.
Melden beide Baugruppen unterschiedliche Fehler, so erfolgt die
Passivierung gemäß folgender Priorität:
1. Quittungsverzug (QVZ)
2. Drahtbruch
3. Bereichsüberschreitung.
Stellt der FB 33: 2-AE: 466 lediglich eine Bereichsüberschreitung bzw. einen
Überlauf, jedoch keine Diskrepanz fest, so wird der vereinheitlichte Vorzugs-
wert (min od. max) zusammen mit der Fehlerkennung "Bereichsüberschrei-
tung" (BU) bzw. "Überlauf" (BU) übergeben.
AG S5-155H
C79000-B8500-C197-06
Peripherie-Betriebsarten u. zugelassene Baugruppen
70
10%
Max.
A : 1000
B : 980
D = 1000 – 980 = 20
10% x 1000
= 70 +
zul
%
100
= 170
I/4-33
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