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Hinweise zum
Bereichsgrenzen des Ausgangswertes
UGR/OGR
Durch geeignete Wahl der Bereichsgrenzen ist eine Darstellung des Analog-
wertes als physikalischer Wert möglich.
Beispiel:
Analogwertbereich
0...10 V
2...150 C
Hinweise zu BU-
Bereichsüberschreitung BU
Meldungen
Bei dreifach redundant projektierten Baugruppen wird zur Überprüfung auf
Bereichsüberschreitung die über COM H projektierte Ober- und Untergrenze
herangezogen. Liegt der Analogwert von allen drei Baugruppen im Überlauf-
bereich ( Analogwert > + 4096 bzw. < – 4096 Einheiten), wird das Bit
"Bereichsüberschreitung" gesetzt, und der Analogwert wird auf + 4096 bzw.
– 4096 Einheiten begrenzt.
Bei Kanaltyp 3: 4 ... 20 mA wird das Bit BU auch im Bereich 3 ... 4 mA
gesetzt.
Drahtbruch
Bei einem Drahtbruch aller drei Baugruppen wird XA = 0 und das Bit
"Drahtbruch" gesetzt.
Hinweise zur
Zur Fehlererkennung werden die drei Analogwerte auf Diskrepanz überprüft.
Fehlererkennung
Der zulässige Diskrepanzwert errechnet sich aus einem absoluten Wert (in
Einheiten entsprechend der digitalen Analogwertdarstellung) und additiv
einem relativen Wert (...% vom Maximalwert der drei Analogwerte):
Dzul = ABS +
D
ABS:
REL:
ROHW:
Beispiel
Über COM 155H wurde projektiert:
ABS: 100
Aktueller Analogwert Teil-AG A: 1000
Aktueller Analogwert 3.Kanal:
Aktuelle Diskrepanz:
Zulässige Diskrepanz
AG S5-155H
C79000-B8500-C197-06
Peripherie-Betriebsarten u. zugelassene Baugruppen
phys. Größe
2000000 +01
REL x ROHW
100
:
zulässige Analogwertdiskrepanz
zul
Absolutanteil der projektierten Diskrepanz
Relativanteil der projektierten Diskrepanz
der mittlere der drei momentanen Analogwerte
REL: 10%
=
D
zul
Bereichsgrenzen
1500000 +03
Teil-AG B: 980
1040
D1 = 1000 – 980 = 20
D2 = 1040 – 1000 = 40
10 x 1000
= 200
+
100
100
Auflösung
0.1 C
I/4-53
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