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Einführung in Aufbau und Arbeitsweise des AG S5-155H
Wichtig!
Beim AG S5-155H ist zu beachten:
– Das AG S5-155H ist nicht mehrprozessorfähig.
– Folgende integrierte Sonderfunktionen sind im AG S5-155H nicht ab-
– Die Operationen SES und SEF sind nur für den Mehrprozessorbetrieb
Erstellung
Bei der Erstellung Ihres STEP 5-Anwenderprogramms für das AG S5-155H
beachten Sie bitte außerdem:
Inbetriebnahme
Beachten Sie bei der Inbetriebnahme:
I/1-16
lauffähig: OB 126, OB 200, OB 202 bis 205, OB 223.
und deshalb beim AG S5-155H nicht zugelassen.
Verwenden Sie für Wortzugriffe auf Timer ausschließlich die
STEP 5-Operationen LT und LCT (nicht LIR, TIR, LDI und TDI)!
Im DX 0 dürfen die Parameter "155U-Mode" (bzw. Unterbrechbarkeit an
Befehlsgrenzen) und Wiederanlaufverhalten = "Wiederanlauf" nicht an-
gekreuzt sein! Ein daraus resultierender DX 0-Fehler führt zum STOP.
Ein Zugriff auf die Betriebs-Systemdaten BS 96 bis BS 99 per
STEP 5-Anwenderprogramm ist nicht erlaubt! Verwenden Sie zum Lesen
bzw. Setzen von Datum und Uhrzeit statt dessen den Sonderfunktions-
Organisationsbaustein OB 121 oder 151: Nur so ist gewährleistet, daß in
beiden Teilgeräten das gleiche Datum/die gleiche Uhrzeit eingetragen
wird!
Peripheriedirektzugrif fe im Anlauf auf geschaltete Peripherie darf nur der
Master ausführen!
Alle DB/DX, deren Inhalte in Alarmprogrammen verändert werden, müs-
sen Sie mit Hilfe von COM 155H in die Alarm-DB/DX-Transferdaten-
Liste eintragen.
Alle DB/DX, deren Inhalte im zyklischen Programm verändert werden,
müssen Sie ebenfalls über COM 155H in die Zyklus-DB/DX-Transfer-
daten-Liste eintragen.
Besonderheit im AG S5-155H bei TPY/TPW und Adressierfehler:
Wenn ein QVZ und ADF bei der Befehlsausführung vorliegen (bei
Peripherie die nicht projektiert und nicht vorhanden ist), dann wird im
Solobetrieb nur QVZ gemeldet und im redundantem Betrieb wird QVZ
und ADF gemeldet.
AG S5-155H
C79000-B8500-C197-06
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