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Beispiel
Reserve-Master-Umschaltung
OB 1 im Master
Einseitige
Die einseitige E/A-Peripherie, die dem ausgefallenen Teil-AG zugeordnet ist,
Peripherie im aus-
wird folgendermaßen behandelt:
gefallenen Teil-AG
Hinweis
Der Einsatz einseitiger E/A-Peripherie sollte nur für unabhängige Teil-
prozesse erfolgen, die bei einem Ausfall des AG vollständig passiviert
werden. Die Software, die diese Teilprozesse steuert, sollte in eigenen Bau-
steinen realisiert sein, die dann bedingt aufgerufen werden, d.h. nur dann,
wenn das jeweilige Teil-AG läuft.
Stoßfreie
Die ereignisgesteuerte Synchronisation stellt sicher, daß zu jedem beliebigen
Umschaltung
Zeitpunkt eine stoßfreie Reserve-Master-Umschaltung möglich ist: Kein
Prozeßausgangssignal wird durch die Umschaltung geändert und die
Kommunikation mit den CP/IP erfolgt ohne Informationsverlust!
Umschaltzeit
Umschaltzeit ist die einmalige Verlängerung der Zykluszeit, die durch die
Reserve-Master-Umschaltung entsteht. Sobald der Fehler (z.B. Syn-
chronisationsfehler) erkannt worden ist, dauert die Umschaltung bis maximal
30 ms (bei Vollausbau).
Bei den Fehlern ZG-Stromversorgungsausfall und CPU-Totalausfall oder bei
H-Merker-Anforderung auf Umschaltung beträgt die Umschaltung maximal
3 ms (bei Vollausbau).
AG S5-155H
C79000-B8500-C197-06
Störverhalten, Reparatur, Austausch und Hochrüstung
Synchronisation
:T
QB
z
:L
DW x
:L
KB
1
:+F
(:T
DW x)
Masterausfall
(:UW
)
(:.
)
(:.
)
(:.
)
(:L
PW y)
Reserve will synchroni-
sieren, erkennt Master-Aus-
fall, schaltet um und wird
selbst Master
Das Prozeßabbild der Ausgänge (PAA) wird auf "0" gesetzt.
Das Prozeßabbild der Eingänge (PAE) wird auf "0" gesetzt.
Bei Direktzugriff auf diese Peripherie oder Zugriff auf dieses PAE/PAA
erfolgt "QVZ" (Quittungsverzug).
OB 1 in der Reserve
:T
QB z
:L
DW
x
:L
KB 1
:+F
:T
DW
x
:UW
:.
:.
:.
:L
PW
y
:T
MW
:U
M x.y
I/9-9
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