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Siemens CPU 948R Handbuch Seite 41

Automatisierungsgerät ag s5-155h
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Beispiele solcher 'Ereignisse' sind:
Bearbeitung des
Die grundsätzliche Arbeitsweise eines AG S5-155H mit CPU 948R bezüglich
Anwender-
der Peripherie-Bearbeitung ist in Bild 2-2 dargestellt.
programms
5. Jedes Teilgerät liest die ihm zugeordneten einseitigen Eingänge und die
6. Pro redundantem Digitaleingang wird eine individuelle Zeitzelle geführt,
7. Bei andauernder Signaldiskrepanz wird der defekte Eingang im Teil-AG
Im Hinblick auf eine Erhöhung der Systemverfügbarkeit müssen Fehler mög-
lichst erkannt und repariert werden, bevor die redundante Komponente aus-
fällt, z.B. Fehler im Reserve-ZG sollen erkannt werden, bevor das Master-ZG
ausfällt. In der CPU 948R sind deshalb umfangreiche Selbsttestfunktionen für
Speicher, Prozessoren und Peripherie integriert.
8. Die S5-155H-Selbstestfunktionen werden im Anlauf jedes Teil-AG voll-
9. Anschließend wird der OB1 aufgerufen, der wie jedes Anwender-
10. Nach Durchlaufen des Anwenderprogramms werden die Ausgangs-
11. Die Ausgangsabbilder werden an die Peripherie ausgegeben. Bei zwei-
Systeminterrupts, Prozeß- und Zeitalarme werden vom Betriebssystem an den
Bausteingrenzen synchronisiert und bearbeitet. Direktzugriffe auf geschaltete
Peripherie werden unmittelbar synchronisiert und bearbeitet.
AG S5-155H
C79000-B8500-C197-06
Direktzugriffe auf einseitige, geschaltete oder redundante Peripherie;
Zeitabfragen;
Prozeßalarme und
Zeitalarme.
redundanten Eingänge ein. Die 'geschalteten' Eingänge werden nur vom
Mastergerät eingelesen und die Eingangsabbilder beider Teil-AG aus-
getauscht und ein einheitliches Eingangsabbild erstellt.
die das Betriebssystem (BeSy) aktualisiert. Pro redundantem Analog-
eingang führt der CPU 948R-FB eine individuelle Zeitzelle, die einmal
pro FB-Aufruf aktualisiert wird. Diese Zeit dient zur Diskrepanzüberwa-
chung der redundanten Eingänge, d.h. die CPU 948R toleriert ungleiche
Eingangssignale während einer vom Anwender projektierbaren Zeitdauer
(20 ms bis 320 s).
A oder B durch Peripherietest lokalisiert, in den Fehler-DB eingetragen
und passiviert.
ständig durchlaufen. Im zyklischen Betrieb werden 'Testscheiben' abgear-
beitet, deren Laufzeit ( = Zykluszeiterhöhung) vom Anwender projektiert
werden kann.
Während des Selbsttests und sonstiger längerer BeSy-Funktionen werden
Alarme in Abständen von 2 ms zugelassen.
programm ereignisgesteuert synchronisiert wird.
abbilder (PAA) beider Teil-AG verglichen. Bei Ungleichheit erfolgt eine
Fehlerreaktion mit Fehlermeldung.
kanaligen Digitalausgängen wird zusätzlich im Fall einer betriebsmäßigen
"0 ! 1"-Flanke ein Ständig-0-Fehler durch einen Rücklese-Digital-
eingang lokalisiert.
H-spezifische Systemfunktionen
I/2-3

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Diese Anleitung auch für:

Cpu 948rl

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