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Philips Stellungnahme Zur Produktsicherheit; Herstellererklärung Zur Medizinprodukt-Sicherheit (Mds2); Anforderungen An Internetsicherheit Und Sicherheitskontrollen; Maßnahmen Für Die Internetsicherheit Des Netzwerks - Philips IntelliVue MX100/X3 Gebrauchsanweisung

Patientenmonitor
Inhaltsverzeichnis

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Rates vom 27. April 2016) in der Sicherheitsstrategie Ihrer Einrichtung berücksichtigt sein. Zudem muss
Ihre Einrichtung alle weiteren, strengeren Standards beachten, die innerhalb einzelner EU-Länder (z.B.
Deutschland, Frankreich usw.) gelten.

Philips Stellungnahme zur Produktsicherheit

Weitere Informationen zu Sicherheit und Datenschutz finden Sie auf der Produktsicherheitswebseite von
Philips unter:
http://www.usa.philips.com/healthcare/about/customer-support/product-security
Herstellererklärung zur Medizinprodukt-Sicherheit (MDS2)
Die Herstellererklärungen zur Medizinprodukt-Sicherheit (Manufacturer Disclosure Statements for Medical
Device Security, MDS
http://www.usa.philips.com/healthcare/about/customer-support/product-security

Anforderungen an Internetsicherheit und Sicherheitskontrollen

Der IntelliVue Patientenmonitor kann nicht an mobile Datenträger wie z.B. USB-Laufwerke oder CDs
angeschlossen werden. Bedrohungen der Internetsicherheit ergeben sich somit hauptsächlich durch die
Netzwerkverbindung und können den sicheren, gefahrlosen Betrieb Ihres Netzwerks bzw. der Geräte, die
in dieses Netzwerk eingebunden sind, beeinträchtigen.
Im Rahmen Ihres Sicherheitskonzepts sind Sie dafür verantwortlich, Sicherheitskontrollen einzurichten, mit
denen Ihr Netzwerks sowie alle vernetzten Geräte, einschließlich des IntelliVue Patientenmonitors, vor
solchen Internetsicherheitsbedrohungen geschützt werden.
Maßnahmen für die Internetsicherheit des Netzwerks
Binden Sie den IntelliVue Patientenmonitor nur in Netzwerke ein, die ausdrücklich für diesen Zweck
vorgesehen sind. Der Monitor ist konzipiert für Überwachung und Alarmerzeugung für mehrere
physiologische Patientensignale. Bei Einbindung des Monitors in ein Netzwerk wird daher dringend
empfohlen, Maßnahmen zum Schutz des Netzwerks vor Internetsicherheitsbedrohungen zu treffen. Dazu
gehören die Implementierung von Firewalls zur Begrenzung des rechnerfernen Zugriffs sowie
Antivirenschutz für Standard-Computersysteme.
Netzwerksicherheitsanforderungen für Verbindung mit Philips Systemen
Die Netzwerk-Konfigurationsanweisungen des spezifischen Philips Systemprodukts sind zu
berücksichtigen. Für die Philips Informationszentrale finden Sie im Dokument „IntelliVue Network
Specifications" (IntelliVue Netzwerkspezifikationen; nur in englischer Sprache) ausführliche Netzwerk-
Konfigurationsanforderungen zum sicheren und gefahrlosen Betrieb von Philips IntelliVue Geräten in
Ihrem Krankenhausnetzwerk zum Zweck der Patientenüberwachung. Die IntelliVue
Netzwerkspezifikationen gewährleisten die Konfiguration und Verwendung eines logischen isolierten
Netzwerks (LAN oder VLAN) für IntelliVue Geräte durch die Konfiguration von Netzwerk-
Infrastrukturgeräten (Switches, Router usw.). Das Dokument definiert außerdem die Verbindung des
isolierten Netzwerks mit anderen Krankenhausnetzwerken über Firewalls sowie die Nutzung von
Antivirensoftware für Computerplattformen, die auf Standard-Betriebssystemen basieren.
Die Konformität mit den IntelliVue Netzwerkspezifikationen wird vor der Inbetriebnahme in
Zusammenarbeit mit dem Kunden von Philips geprüft.
Netzwerksicherheitsanforderungen für Verbindung mit anderen Systemen
Zur Gewährleistung des sicheren und gefahrlosen Betriebs von vernetzten Datenerfassungsanwendungen,
die mit IntelliVue Patientenmonitoren kommunizieren, muss unter Verwendung von dedizierten
physischen oder logischen Netzwerken (isolierte VLANs) eine Netzwerkverkehr-Isolierung implementiert
werden. Die Separation des Netzwerkverkehrs kann durch Konfiguration von Netzwerk-
Infrastrukturgeräten (Switches, Router und Firewalls) durchgeführt werden; siehe hierzu IntelliVue
2
) für spezifische Geräte sind abrufbar unter:
453564830891
1 Einleitung
15

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