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Strahlcodierung; Ausrichthilfe; Wiederanlaufsperre; Schützkontrolle (Edm) - SICK deTem4 A/P Betriebsanleitung

Mehrstrahl-sicherheitslichtschranke
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Inhaltsverzeichnis

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3
PRODUKTBESCHREIBUNG
3.2.2

Strahlcodierung

3.2.3

Ausrichthilfe

3.2.4

Wiederanlaufsperre

3.2.5
Schützkontrolle (EDM)
3.2.6

Meldeausgang

14
B E T R I E B S A N L E I T U N G | deTem4 A/P
Die Mehrstrahl-Sicherheitslichtschranke arbeitet je nach Konfiguration mit 1 von 3
Strahlcodierungen: Uncoded, Code 1 oder Code 2. Sie wird mit der Werkseinstellung
Uncoded ausgeliefert, die besonders kurze Ansprechzeiten ermöglicht. Um bei 2
benachbarten Mehrstrahl-Sicherheitslichtschranken gegenseitige Beeinflussung zu ver‐
meiden, kann der eine mit Code 1 und der andere mit Code 2 betrieben werden.
In der Aktiv-Einheit der Mehrstrahl-Sicherheitslichtschranke sind Diagnose-LEDs einge‐
baut. Zum einfachen Ausrichten der Passiv-Einheit zeigen die Diagnose-LEDs 1 ... 8
nach dem Einschalten die Ausrichtgüte an.
Bei einem System mit 2 Strahlen wird die Ausrichtgüte über die Diagnose-LEDs
1 ... 4 angezeigt.
Bei einem System mit 4 Strahlen wird die Ausrichtgüte der systemsteckernahen
Strahlen über die Diagnose-LEDs 1 ... 4 und die Ausrichtgüte der systemstecker‐
fernen Strahlen über die Diagnose-LEDs 5 ... 8 angezeigt.
Die Mehrstrahl-Sicherheitslichtschranke hat eine integrierte Wiederanlaufsperre. Die
Funktion kann bei der Inbetriebnahme konfiguriert werden.
Eine Wiederanlaufsperre verhindert, dass die Maschine wieder anlaufen kann, nach‐
dem die Schutzeinrichtung ausgelöst wurde. Der Bediener muss zunächst einen Rück‐
setztaster betätigen, um die Schutzeinrichtung wieder in den überwachenden Zustand
zu bringen. Anschließend kann der Bediener die Maschine in einem zweiten Schritt
wieder starten.
Der Rücksetztaster kann lokal am System- oder Erweiterungsanschluss angeschlossen
werden.
Die Mehrstrahl-Sicherheits-Lichtschranke hat eine integrierte Schützkontrolle. Die Funk‐
tion kann bei der Inbetriebnahme konfiguriert werden.
Die Schützkontrolle (EDM) überwacht den Zustand von nachgeschalteten Schützen.
Voraussetzung für die Verwendung der Schützkontrolle ist, dass zwangsgeführte
Schütze für das Abschalten der Maschine verwendet werden. Wenn die Hilfskontakte
der zwangsgeführten Schütze an die Schützkontrolle angeschlossen sind, überprüft die
Schützkontrolle, ob die Schütze beim Abschalten der OSSDs korrekt schalten.
Die Schützkontrolle kann am System- oder am Erweiterungsanschluss konfiguriert wer‐
den.
Die Mehrstrahl-Sicherheitslichtschranke hat am System- und am Erweiterungsan‐
schluss einen Meldeausgang.
Abhängig von der Konfiguration signalisiert der Meldeausgang einen bestimmten
Zustand der Schutzeinrichtung, z. B. wenn der Rücksetztaster betätigt werden muss
oder ein schwaches Signal an der Aktiv-Einheit vorliegt.
Um ein Signal der Schutzeinrichtung anzeigen zu lassen, kann am Meldeausgang
eine Leuchte angeschlossen oder das Signal an die Maschinensteuerung übergeben
werden.
8024781/1DAL/2022-09-01 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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