Modbus Tg-Protokollkonfiguration - Endress+Hauser Tankvision Multi Scan NXA83B Betriebsanleitung

DCC Host Konfiguration
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4.9

Modbus TG-Protokollkonfiguration

Modbus TG-Messgeräte sind Modbus TG-Schnittstellen-Ports zugewiesen und dienen dazu,
Tankdaten mithilfe des standardmäßigen Modbus-Protokolls bei Slave-Geräten abzufragen.
Bei diesen Slaves kann es sich um speicherprogrammierbare Steuerungen, abgesetzte I/O-
Einheiten oder Messgeräte mit einer Modbus-Schnittstelle handeln.
Modbus TG-Messgeräte werden oft als Hilfsmessgeräte verwendet, um Hintergrunddaten-
elemente für primäre Messgeräte bereitzustellen. Aufgrund ihres generischen Charakters
kann es sein, dass ihre Konfiguration umfangreicher ist als bei anderen Messgeräten.
Die Konfiguration eines Messgeräts erfolgt in zwei Schritten:
• Schritt 1: Konfiguration der Messgeräte auf dem Port mit einer Modbus Basis-Map über
die standardmäßigen Bildschirme zur Messgerätekonfiguration
• Schritt 2: Falls erforderlich, Konfiguration einer erweiterten Modbus Register-Map in
einer XML-Konfigurationsdatei
4.9.1 Modbus TG Basis-Map
Messgeräte müssen für die Verwendung des Modbus TG-Treibers konfiguriert werden. Dies
kann auf normale Art mithilfe der standardmäßigen Bildschirme Geräte Konfiguration
erfolgen.
Über die folgenden Felder kann eine sehr grundlegende Modbus-Map (Basis-Map) für das
Messgerät definiert werden:
• Gerätetyp – Das Messgerät muss auf "Modbus TG" eingestellt werden.
• Geräte Adresse – Die Modbus RTU-Adresse des Slave-Geräts.
• Adresse Füllstand – Die Modbus-Adresse des Registers, das den Produktfüllstand
zurückmeldet. Sie beginnt bei Null und sollte nicht den Offset des Modbus-Funktionscodes
enthalten. Beispiel: Eine vollständige Modbus Register-Adresse von 40001 sollte als 0
eingegeben werden (und der Modbus-Typ sollte auf 3 eingestellt werden).
HINWEIS – Wird nicht für Hilfsmessgeräte verwendet!
• Datentyp – Auf "S" eingestellt.
Tankvision Multi Scan NXA83B
NXA83_Device-Configuration_Device-Type_Modbus-TG
Endress+Hauser