Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Endress+Hauser Tankvision Multi Scan NXA83B Betriebsanleitung Seite 25

Dcc kommunikationskonfiguration
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Tankvision Multi Scan NXA83B:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Tankvision Multi Scan NXA83B
Endress+Hauser
• MODBUS-Funktion – Der Modbus-Funktionscode, der für das Füllstandsregister (und die
Temperatur, falls verwendet) genutzt werden soll, z. B. 3 oder 4.
• Temperatur – Ein optionales Feld, das die Modbus-Adresse des Registers definiert, von
dem die Temperatur zurückgemeldet wird.
Dadurch wird Modbus TG darauf eingestellt, mithilfe eines Standardsatzes an Decodie-
rungsparametern die Füllstandsdaten abzufragen (nur für Messgeräte, bei denen es sich
nicht um Hilfsmessgeräte handelt):
• Eingabebereich 0...32000 in Millimetern.
• Codierung: zwei Byte Short im Little-Endian-Format.
• Ein Wert außerhalb des Bereichs 0...32000 wird als fehlerhafter Wert decodiert.
Wurde ein Eintrag im Feld Temperatur vorgenommen, dann fragt Modbus TG die Tempe-
raturdaten mithilfe eines Standardsatzes an Decodierungsparametern ab:
• Eingangsbereich ±3200 °C gesendet 10-mal, d. h. +32 °C codiert als 320.
• Codierung: zwei Byte Short im Little-Endian-Format.
• Ein Wert von 8000 Hex wird als unzulässiger Wert decodiert.
Wenn das oben aufgeführte codierte Format für den Füllstand (und die Temperatur,
sofern aktiviert) vom Slave-Gerät unterstützt wird und keine anderen Daten (z. B.
Dichte etc.) erforderlich sind, dann ist keine weitere Konfiguration für den Modbus
TG-Treiber erforderlich.
Der Füllstand wird niemals für Hilfsmessgeräte abgefragt.
4.9.2
Erweiterte Modbus TG-Map
Wenn die Modbus Basis-Map, die beim Hinzufügen der Messgeräte zum System definiert
wurde, nicht ausreicht, kann sie mit einer deutlich erweiterten Map überschrieben werden,
die in einer separaten XML-Datei definiert wird. Auf diese Weise lässt sich eine wesentlich
flexiblere Datencodierung definieren. Zudem kann so ein deutlich größerer Bereich an
Datenparametern abgefragt werden.
Ein Konfigurations-Tool, Modbus TG Konfiguration, steht zur Verfügung, damit der Benut-
zer die XML-Datei konfigurieren kann. Es wird über die Konfigurator-Tools aufgerufen.
Die erweiterte Map besteht aus einer Reihe von Schnittstellen, von denen jede Folgendes
haben kann:
• Einen Satz an Standardparameterdetails, die für ALLE Messgeräte auf der Schnittstelle
gelten
• Einen Satz an Messgeräteparameterdetails, die nur für das ausgewählte Messgerät gelten
Alle Parameter sind optional und brauchen nicht in der Map definiert zu werden, da sie auf
eine Reihe von Standardwerten voreingestellt sind (an späterer Stelle in diesem Dokument
definiert).
4.9.3
Modbus Konfigurations-Tool
Zum Konfigurieren der erweiterten Modbus-Map die Menüoption Kommunikation 
Erweiterte Gerätekonfiguration auswählen.
Die Seite DCCHost Konfiguration ermöglicht die erweiterte Konfiguration bestimmter Host-
Treiber, inklusive des Modbus TG-Treibers.
Im linken Fensterbereich wird eine Liste aller COM-Ports angezeigt, deren Treiber eine
erweiterte Konfiguration erfordern. Hierzu gehören alle Modbus TG-Schnittstellen, denen
mindestens ein Modbus TG-Messgerät zugewiesen ist.
DCC Host Konfiguration
25

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis