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Benutzerdefinierte Alarme - Endress+Hauser Tankvision Multi Scan NXA83B Betriebsanleitung

Dcc kommunikationskonfiguration
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Tankvision Multi Scan NXA83B
Endress+Hauser
• Gasraum Temperatur Status
• Element Temperaturen 1 bis 16
• Element Temperatur Status 1 bis 16
Wie in der oben aufgeführten Liste zu sehen ist, sind die meisten Felder zu Paaren zusam-
mengefasst, mit einem Wertefeld und einem Statusfeld. So hat das Feld Produkt Level das
entsprechende Feld Produkt Level Status etc.
Die Gültigkeit eines Wertefeldes wird wie folgt bestimmt:
• Wenn die eingehenden Daten außerhalb der Rohskalierungsgrenzwerte liegt, dann wird
der Wert auf den Status "unzulässig" gesetzt, d. h. DN04.
• Wenn ein Statusfeld hinzugefügt wurde (d. h. der Füllstandsstatus wurde ebenso wie der
Füllstandswert hinzugefügt), dann bestimmt es den Status des Wertes.
Ein Statusfeld kann zusätzlich zu einem Wertefeld zur Map hinzugefügt werden. Diese wer-
den in der Regel in Fällen verwendet, in denen der Status der Daten in einem separaten Mod-
bus-Feld (Coil oder Register) eingestellt ist. Allerdings kann das Statusfeld auf dieselbe
Modbus-Adresse wie der Wert eingestellt werden.
Für Statusfelder gibt es einen zusätzlichen Satz an Parametern, der bestimmt, wie der Status
decodiert wird. Sie funktionieren wie folgt:
• Wenn der Status außerhalb der Rohskalierungsgrenzwerte liegt, dann wird der Wert auf
den Status "unzulässig" gesetzt, d. h. DN04.
• Wenn der Status innerhalb der Rohgrenzwerte liegt, dann wird der Statustyp "Parameter"
verwendet, um zu bestimmen, wie mithilfe des Status Testwert getestet werden soll, ob ein
unzulässiger Status vorliegt.
Viele von Slave-Geräten implementierte Modbus-Maps haben keine separaten Statusregister
(oder Bits), sondern stellen den Wert stattdessen auf eine fehlerhafte Zahl ein (d. h. Endwert
etc.). In diesem Fall sollte das Statusfeld auf dieselbe Modbus-Adresse und dieselben Para-
meter wie das Wertefeld eingestellt werden (d. h. dieselben Rohskalierungsparameter).
Für Alarmfelder müssen die Felder Alarme Art und Testwert konfiguriert sein. Sie werden
verwendet, um die eingehenden Daten zu prüfen und festzustellen, ob der Alarm aktiv oder
inaktiv ist. In diesem Fall gilt: Wenn die Daten die Prüfung mit "Gut" bestehen, ist der Alarm
aktiv. Wenn das Testergebnis "Schlecht" lautet, ist der Alarm inaktiv.
4.9.5

Benutzerdefinierte Alarme

Bei den benutzerdefinierten Alarmen "Alarme (UDA 1...8)" handelt es sich um eine Reihe von
Alarmen, die von einem bestimmten Messgerätetyp generiert werden. Der Benutzer kann
konfigurieren, welcher Text angezeigt werden soll, wenn der Alarm aktiviert und mit dem
Tool Ereignisserver Konfiguration gelöscht wird (siehe Konfigurationshandbuch
BA01291G).
Es gibt 8 Alarme dieser Art pro Messgerät:
• Benutzerdefinierter Alarm 1
• Benutzerdefinierter Alarm 2
• Benutzerdefinierter Alarm 3
• etc. ... bis zu
• Benutzerdefinierter Alarm 8
Die Alarme sind in der Datenbank für alle Messgerätetypen verfügbar. Ob sie verwendet
werden können, hängt jedoch vom Typ des physischen Messgerätes ab. Derzeit werden
benutzerdefinierte Alarme nur von Messgeräten des Typs Modbus TG, Modbus IO Block,
OPCTG und OPCIO Block unterstützt, die auf der direkten Schnittstelle betrieben werden.
Um ein Modbus TG-Messgerät für die Abfrage von einem der acht benutzerdefinierten
Alarme zu konfigurieren, die Menüoption Kommunikation Erweiterte Gerätekonfigu-
ration auswählen und den Punkt zum gewünschten Messgerät hinzufügen.
DCC Host Konfiguration
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