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Endress+Hauser Tankvision Multi Scan NXA83B Betriebsanleitung Seite 85

Dcc kommunikationskonfiguration
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Tankvision Multi Scan NXA83B
Endress+Hauser
Die Profildaten für das letzte Profil stehen in einer Reihe von benutzerdefinierten Blöcken
zur Verfügung. Die Feldcodes sind:
• DensityProfileBlock1
• DensityProfileStatusBlock1
• LevelProfileBlock1
• LevelProfileStatusBlock1
• TempProfileBlock1
• TempProfileStatusBlock1
Für jeden Block müssen bestimmte Parameter definiert werden:
• Blockanfang: Der Index in der Profiltabelle (Bereich 1...256) für die erste Position im Block
• Block Größe: Die Anzahl der Profilpunkte nach der Startposition, die in den Block aufge-
nommen werden sollen – bis zu maximal 256
Wenn das Messgerät 10 Profilpunkte unterstützt (z. B. ein Enraf 854 Messgerät), dann
sollte der Blockanfang auf 1 und die Blockgröße auf 10 eingestellt werden.
Die Statusblöcke sind entsprechend dem Status der Echtzeitdaten codiert
d. h. –1 = gültig, 0...255 = ungültig.
Wenn Profilblöcke zur Map hinzugefügt werden, werden entsprechend dem Feld Block
Größe mehrere ADRESSEN hinzugefügt. Das bedeutet: Wenn LevelProfileBlock1 an
Adresse 0 hinzugefügt wird, wobei die Blockgröße 10 ist und es sich beim Datentyp um
Gleitpunktdaten handelt, dann ist die nächste freie Adresse 20
(Gleitpunkt = 2 Adressen, 10 Profilpunkte im Block).
Profilblöcke können auf normale Art hinzugefügt werden, indem sie jedem Messgerät in der
Datenbank zugeordnet werden. Allerdings kann hierfür eine große Menge von Adressen
notwendig sein. Aus diesem Grund gibt es eine zweite Methode zur Verwendung von Profi-
len in der Modbus-Map, und zwar das Feld ProfileSelector.
Um diesen Modus zu aktivieren den Feldcode ProfileSelector nur EINMAL zur Map hinzu-
fügen; die Messgeräteadresse spielt keine Rolle. Die Profilblöcke sind dann ebenfalls nur
EINMAL zur Map hinzuzufügen; auch hier spielt die für die Map ausgewählte Messgeräte-
adresse keine Rolle.
Die Profilblöcke erhalten ihre Daten von dem Messgerät, dessen Adresse aktuell im Punkt
ProfileSelector gespeichert ist. Somit muss der Master, um die Profildaten für ein Messgerät
auszulesen, zuerst die Messgeräteadressen zum Punkt ProfileSelector schreiben und dann
die Profilblöcke auslesen.
Daten Oberflächentemperatur
Einige Messgeräte können eine Reihe von Oberflächentemperaturen von einem Bereich
rund um die Oberfläche des Tanks zurückmelden und zwar bis zu maximal 250 individuellen
Punkten. Diese werden in DCC Host bei einem Hintergrund-Scanzyklus aktualisiert und zwar
standardmäßig alle drei Minuten.
Die Daten der Oberflächentemperatur stehen über den Modbus-Slave zur Verfügung und
können in benutzerdefinierten Blöcken zur Modbus-Map hinzugefügt werden.
• SkinTempBlock1
• SkinTempStatusBlock1
Für jeden Block müssen bestimmte Parameter definiert werden:
• Blockanfang: Der Index in der Oberflächentemperaturtabelle (Bereich 1...256) für die
erste Position im Block
• Block Größe: Die Anzahl der Temperaturpunkte nach der Startposition, die in den Block
aufgenommen werden sollen – bis zu maximal 256
Konfiguration von DCC Slave
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