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Funktionale Sicherheit; Überwachung Der Beatmung; Manuelle Beatmungseinrichtung Bereithalten - Dräger Evita 4 Gebrauchsanweisung

Intensivtherapie-ventilator
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WARNUNG
Brandgefahr
Wenn Medikamente oder andere Stoffe auf der Basis
von brennbaren Lösungsmitteln, wie z. B. Alkohol, in
das Atemsystem gelangen, besteht Brandgefahr.
Wenn leicht entzündliche Stoffe für die Desinfektion
benutzt werden, muss ausreichend abgelüftet werden.
WARNUNG
Gaseinlass für das Sicherheitsventil nicht abdecken.
Andernfalls ist bei einem Geräteausfall die Spontanat-
mung durch das Notatemventil nicht möglich.
WARNUNG
Bei Neonaten kann die Verabreichung von erhöhten O
Konzentrationen zu Frühgeborenenretinopathie (Retino-
pathia praematurorum) führen.
Zusätzliches Monitoring verwenden, z. B. externes
SpO
.
2
ACHTUNG
Wärmequellen wie z. B. Sonneneinstrahlung, Wärmestrah-
ler oder Lichtstrahler vermeiden. Andernfalls kann das Medi-
zinprodukt überhitzt werden.
ACHTUNG
Lüftungsöffnungen des Medizinprodukts nicht verdecken
oder verschließen. Für freien Lufteintritt sorgen. Andernfalls
kann das Medizinprodukt überhitzt werden. Wenn das Medi-
zinprodukt im Betrieb doch zu warm wird, erfolgt ein Alarm.
ACHTUNG
Überdruckbeatmung kann zu negativen Effekten führen, wie
z. B. Barotrauma oder Kreislaufbelastung.
Gebrauchsanweisung Evita 4 / Evita 4 edition SW 4.n

Funktionale Sicherheit

Die wesentlichen Leistungsmerkmale bestehen aus einer
gesteuerten und überwachten Patientenbeatmung mit vom
Anwender definierten Einstellungen für die Überwachungs-
funktionen
– minimaler Beatmungsflow,
– maximaler Atemwegsdruck,
– minimale und maximale O
oder, wenn eine eingestellte Grenze überschritten wird, aus
einem entsprechenden Alarm. Das Gerät ist mit grundlegen-
den Sicherheitseinrichtungen ausgestattet, damit die Möglich-
keit einer Verletzung des Patienten bis zur Behebung der
Alarmursache reduziert wird.
-
2
Überwachung der Beatmung
Das integrierte Monitoring überwacht die folgenden Parame-
ter:
– Atemwegsdruck Paw
– exspiratorisches Minutenvolumen MV
– inspiratorische O
2
– inspiratorische Atemgas-Temperatur T
– exspiratorische CO
– inspiratorisches Atemvolumen V
– Apnoezeit
– Hechelüberwachung
Veränderungen dieser Parameter können verursacht werden
durch:
– akute Zustandsänderung des Patienten
– Einstell- und Handhabungsfehler
– Gerätefehler
– Ausfall der Strom- und Gasversorgung
Im Falle einer Störung des integrierten Monitorings sind sepa-
rate Messgeräte zu verwenden.

Manuelle Beatmungseinrichtung bereithalten

WARNUNG
Patientengefährdung
Bei einem erkennbaren Fehler am Medizinprodukt kann
die lebenserhaltende Funktion gefährdet sein.
Die Beatmung des Patienten muss unverzüglich mit
einer unabhängigen Beatmungsvorrichtung aufgenom-
men werden, bei Bedarf mit PEEP und/oder mit einer
erhöhten inspiratorischen O
dem Handbeatmungsbeutel MR-100).
Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit
-Konzentration im Atemgas,
2
-Konzentration FiO
2
-Konzentration etCO
(optional)
2
2
Ti
-Konzentration (z. B. mit
2
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