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Dräger Evita 4 Gebrauchsanweisung Seite 82

Intensivtherapie-ventilator
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Betrieb
ILV/Master kann mit den folgenden Beatmungsparametern
erweitert werden:
Flowtrigger (ILV/Master
) – zum Synchronisieren mit
Assist
spontanen Atembemühungen.
Durch Einschalten des Flowtriggers und Einstellen des Trig-
gerniveaus werden die mandatorischen Hübe mit den sponta-
nen Atembemühungen synchronisiert.
Spontanatemaktivitäten des Patienten werden angezeigt
durch kurzzeitiges Erscheinen eines Lungensymbols anstelle
des Symbols für den Patientenmodus.
Seufzer – zur Prophylaxe von Atelektasen.
Durch Einschalten der Seufzerfunktion und Einstellen des
Seufzers in Form eines intermittierenden PEEP kann Atelekt-
asen vorgebeugt werden.
Bei eingeschalteter Seufzerfunktion erhöht sich der endexspi-
ratorische Druck alle 3 Minuten für 2 Beatmungshübe um den
eingestellten intermittierenden PEEP.
ILV/Master kann – konfigurierbar – mit dem Beatmungspara-
meter Pmax ergänzt werden. Drucklimitierung Pmax wählen,
siehe Seite 130.
Drucklimitierte Beatmung PLV – zur manuellen Begrenzung
von Druckspitzen mit Drucklimitierung Pmax. Das Atemvolu-
men bleibt konstant, solange sich noch ein kurzes Druckpla-
teau ausbildet und die Flowkurve kurzzeitig eine Flowpause
zwischen Inspiration und Exspiration aufweist.
Drucklimitierung Pmax einstellen, siehe Seite 130.
Der Wert von Pmax erscheint als gestrichelte, blaue Linie in
der Kurve Paw (t).
Die Volumenüberwachung ist stets aktiv. Wenn das Atemvolu-
men V
nicht mehr appliziert werden kann, erfolgt automatisch
T
der Alarm »Volumen inkonstant«.
Dieser Alarm kann mit der Taste »Alarm Reset« akustisch
und optisch bis zur Beseitigung der Alarmursache unterdrückt
werden.
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Gebrauchsanweisung Evita 4 / Evita 4 edition SW 4.n

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Diese Anleitung auch für:

Evita 4 edition

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