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SEW-Eurodrive MOVITRAC advanced Serie Betriebsanleitung Seite 304

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Funktionale Sicherheit
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Datenaustausch mit übergeordneter Steuerung
PROFIsafe-Adresstyp 1
PROFIsafe-Adresstyp 2
F-Peripherie-Datenbaustein der Sicherheitsoption
304
Betriebsanleitung – MOVITRAC
Die Sicherheitsoption CSL benötigt für die sichere Kommunikation mit der Profilvarian-
te "Technology" insgesamt 11  Byte Eingangsdaten und 10  Byte Ausgangsdaten für
den PROFIsafe-Telegrammteil und belegen diese im Prozessabbild. Hiervon sind
6  Byte Eingangsdaten und 5  Byte Ausgangsdaten die realen sicheren I/O-Daten (F-
Nutzdaten). Für den Datenaustausch über PROFIsafe mit der Sicherheitsoption CSL
ist das Modul mit der Bezeichnung F-I/O-Modul (6/5 Byte) 2.6 erforderlich.
Die Sicherheitsoption CSL benötigt für die sichere Kommunikation mit der Profilvarian-
te "System" insgesamt 17  Byte Eingangsdaten und 10  Byte Ausgangsdaten für den
PROFIsafe-Telegrammteil und belegen diese im Prozessabbild. Hiervon sind 12 Byte
Eingangsdaten und 5  Byte Ausgangsdaten die realen sicheren I/O-Daten (F-Nutzda-
ten). Für den Datenaustausch über PROFIsafe mit der Sicherheitsoption CSL ist das
Modul mit der Bezeichnung F-I/O-Modul (12/5 Byte) 2.6 erforderlich.
Die restlichen 5 Byte werden für die Telegrammsicherung gemäß PROFIsafe-Spezifi-
kation benötigt.
Die Eindeutigkeit der PROFIsafe-Adresse wird nur durch die Zieladresse sicherge-
stellt.
Die Zieladresse muss im Feldbus- und Steuerungsnetzwerk eindeutig sein. Das
bedeutet, dass sich die Zieladressbereiche aller F‑SPS nicht überschneiden dür-
fen.
Ziel- und Quelladresse gehen in den CRC-Wert des Sicherheitsprogramms der
F‑SPS ein.
Die Eindeutigkeit der PROFIsafe-Adresse kann durch die Kombination von Quell- und
Zieladresse sichergestellt werden.
Die Zieladresse muss im Steuerungsnetzwerk eindeutig sein und sich von allen
Zieladressen des PROFIsafe-Adresstyps 1 im selben Netz unterscheiden.
Die Quelladresse, die für die F‑Peripherie einer F‑SPS verwendet wird, muss
netzweit eindeutig sein.
Ziel- und Quelladresse gehen in den CRC-Wert des Sicherheitsprogramms der
F‑SPS ein.
Zu jeder Sicherheitsoption wird beim Übersetzen im Konfigurations-Tool (HW-Konfig)
automatisch ein F-Peripherie-Datenbaustein (DB) erzeugt. Der F-Peripherie-DB bietet
dem Anwender eine Schnittstelle, über die er im Sicherheitsprogramm Variablen aus-
werten oder steuern kann.
Der symbolische Name wird aus dem festen Präfix "F", der Anfangsadresse der F‑Pe-
ripherie und dem in der Konfiguration in den Objekteigenschaften zur F-Peripherie ein-
getragenen Namen gebildet (Beispiel: F00008_198).
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