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Endress+Hauser PROline prosonic flow 90 Betriebsanleitung Seite 83

Ultraschall-durchflussmesssystem
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PROline Prosonic Flow 90 PROFIBUS-PA
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Endress+Hauser
In der GSD-Datei ist der Platzhalter "EMPTY_MODULE" (0x00) enthalten. Mit seiner Hilfe
können die Messgrößen, die nicht benötigt werden, unter Verwendung der Projektie-
rungssoftware des Klasse 1 Masters, deaktiviert werden.
Beispiele zur Konfiguration o Seite 83
Hinweis!
Aktivieren Sie nur die Datenblöcke, die im Automatisierungssystem verarbeitet werden.
Dadurch wird der Datendurchsatz des PROFIBUS-PA Netzwerkes verbessert.
Um zu erkennen, dass Prosonic Flow 90 mit dem Automatisierungssystem kommuni-
ziert, wird auf dem Display ein blinkendes Doppelpfeil-Symbol angezeigt.
Achtung!
x Bei der Konfiguration der Messgrößen muss die Reihenfolge – Volumenfluss, Schall-
geschwindigkeit, Durchflussgeschwindigkeit, Summenzähler, Display value, Control –
unbedingt eingehalten werden!
x Nach dem Laden einer neuen Messgrößenkonfiguration zum Automatisierungs-
system muss das Gerät zurückgesetzt werden. Dafür stehen zwei Möglichkeiten zur
Verfügung:
– über die Vor-Ort-Bedienung: HOME o ÜBERWACHUNG o SYSTEM RESET
– Versorgungsspannung aus- und wieder einschalten
Systemeinheiten
Die Messwerte werden in den Systemeinheiten, wie in Tabelle auf Seite 80 beschrieben,
über den zyklischen Datenaustausch an das Automatisierungssystem übertragen.
Wird die Systemeinheit eines Messwertes über die Vor-Ort-Bedienung geändert, so hat
dies zunächst keine Auswirkung auf den Ausgang des AI-Blocks (Analog Input Block)
und somit auch nicht auf den Messwert, der zum Automatisierungssystem übertragen
wird.
Erst nach Aktivierung der Funktion SET UNIT TO BUS in der Gruppe KOMMUNIKATION
wird die geänderte Systemeinheit des Messwertes an das Automatisierungssystem
übertragen. Die Übertragung kann auch mit einem Klasse 2 Master (z.B. Commuwin II)
aktiviert werden.
Konfigurationsbeispiele
Generell erfolgt die Projektierung eines PROFIBUS-PA-Systems wie folgt:
1.
Die zu konfigurierenden Feldgeräte werden mittels der GSD-Datei in das
Konfigurationsprogramm des Automatisierungssystem eingebunden. Benötigte
Messgrößen können "offline" mit der Projektierungssoftware konfiguriert werden.
2.
Das Anwenderprogramm des Automatisierungssystems wird jetzt programmiert.
Im Anwenderprogramm werden einerseits die Ein- und Ausgabedaten gesteuert
und andererseits festgelegt, wo die Messgrößen zur Weiterverarbeitung zu finden
sind.
Gegebenenfalls muss für Automatisierungssysteme, die das IEEE-754-Fließkom-
maformat nicht unterstützen, ein zusätzlicher Messwert-Konvertierungsbaustein
verwendet werden.
Je nach Art der Datenverwaltung im Automatisierungssystem (Little-Endian-Format
oder Big-Endian-Format) kann auch eine Umstellung der Bytereihenfolge notwen-
dig werden (Byte-Swapping).
3.
Nach Fertigstellung der Projektierung wird eine binäre Datei in das Automatisie-
rungssystem übertragen.
4.
Das System kann nun gestartet werden. Das Automatisierungssystem baut eine
Verbindung zu den projektierten Geräten auf. Die prozessrelevanten Gerätepara-
meter können über einen Klasse 2 Master eingestellt werden, z.B. mit Hilfe von
Commuwin II (s. Seite 73).
6 Inbetriebnahme
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